Und ich dachte schon, das ist der "Was Liev denn" Thread
OK, der Film hatte was, war definitiv ein Film über den man nicht allzustark meckern muss (also wird der Thread unter 10 Beiträge behalten - proove me wrong
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)
Schauspielerisch war er wirklich gut, auch wenn Denzelchen natürlich mal wieder so spielte, wie man ihn kennt, von dem wünsch ich mir mal nen richtig dreckig, fiesen Killer (der nicht die Welt rettet!) - kann er das?
Die Streep war wie man sie kennt, die starke Frau, das hat sie sehr überzeugend rübergebracht - toll!
Liev Schreiber war auch sehr überzeugend, ein Vizepräsident, wie man ihn sich in USAland gut vorstellen kann, steif, korrekt und natürlich aalglatt - YUCK! Aber so sollte er ja sein und deshalb gewann er ja auch
Nur an der Story haperte es, man erkannte schon sehr bald, was ablief und trotzdem wurde immer noch hin und hergesprungen um den Zuschauer zu verwirren, klappte aber nicht, das gibt starke Punktabzüge.
Inszeniert vom stillen Lämmerexperten Jonathan Demme war er teilweise richtig gut, man hebe da mal die Tranceszenen hervor, immer wenn der volle Name (wie gut das bei beiden immer drei Namensteile vorlagen
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) genannt wurde, ging ein Licht an, das hatte einen guten Effekt. Aber es gab auch wieder inszenatorische Fragezeichen, warum war bei Grosseistellungen die Kamera unentwegt auf Wanderschaft? Jedes Gesicht im Closeup wanderte von der linken zur rechten Seite, oder umgekehrt, das hat mich mehrfach abgelenkt und auch genervt - ich bleib halt bei meiner Meinung das Film Unterhaltung sein soll und nicht Kunst!
OK, das alles zusammengefasst macht bei mir ne 3 - hat Spass gemacht, hätte aber auch kürzer sein dürfen
Und nun Herr Professor Tsatsinik - ihr Patient
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