#792 An Education
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#792 An Education
Aha - einer der als best movies nominierten Oscar Kandidaten, da bleibt man schon mal sitzen, was man nach kürzester Zeit als richtige Entscheidung anerkennen sollte, weil man schon bald merkt, dass hier in wunderschöner Art eine interessante Geschichte erzählt wird. So einfach, wie sich diese vielleicht zusammenfassen lässt (16 Jahre junges Mädchen verliebt sich im London der frühen 60er in einen älteren reichen Schnösel), so beeindruckend authentisch wird sie dargeboten. Zum einen ist man deutlich in der vorgegebenen Zeit und wird von den Darstellern mit besten Leistungen bedient, sei es das Mädchen in seiner Spaltung zwischen naivem Kind und reif wirkender Kind-Frau, dem ultra-charmanten Dandy mir Sportwagen und dubioser Geldeinnahmemethoden, dem polternden Vater, der aber eigentlich in seiner eigenen, sehr kleinen Welt wohnt und ganz klein mit Hut wird, sobald er sich dieser entfernen soll und der genial unterbelichteten Blondine im Freundeskreis des Dandies. Natürlich gibt es noch weitere Charaktere, die erwähnungswert sind, aber ich möchte ja nicht den Zeitrahmen des angenehm normal-langen Films überbieten. Was eigentlich erst gegen Ende des Films klar wird, unterstreicht die Erzählposition aus Sicht des Mädchens - so entwickelt sie sich ebenso wie ihr Vater, der gegen Ende eine ganz tolle, emotionale Trostrede an sie abgeben darf - dahingegen bleibt die Gegenseit starr auf dem Punkt stehen, wo man sie kennen gelernt hat (z.B. der vielseitige Dandy ohne wirklich versuchte Lernansätze und die dumme Nuss ohne eine Chance auf Lernansätze) - toll!
Eigentlich ein Film, der fast perfekt für mich daher kam, wenn da nicht das leicht angesüsste Ende gewesen wär, aber da ich keine Idee auf ein besser funktionierendes Ende habe und es eigentlich nicht dass typische Happy Ending war, wirkt sich das nur in Form eines kleinen Minus aus und ich bin bei der starken 1-, die der Film verdient. Trotzdem mögen die Basterds den Oscar erobern - bitte!
Eigentlich ein Film, der fast perfekt für mich daher kam, wenn da nicht das leicht angesüsste Ende gewesen wär, aber da ich keine Idee auf ein besser funktionierendes Ende habe und es eigentlich nicht dass typische Happy Ending war, wirkt sich das nur in Form eines kleinen Minus aus und ich bin bei der starken 1-, die der Film verdient. Trotzdem mögen die Basterds den Oscar erobern - bitte!
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #792 An Education
Dem lässt sich eigentlich gar nicht mehr viel hinzufügen.
Schauspielerisch war das vor allem von Carey Mulligan eine fantastische Performance. Sie hat sich die Oscarnominierung wahrlich verdient und ich hoffe auch, dass sie ihn bekommt.
Von mir gibts ne starke 2+...
Schauspielerisch war das vor allem von Carey Mulligan eine fantastische Performance. Sie hat sich die Oscarnominierung wahrlich verdient und ich hoffe auch, dass sie ihn bekommt.
Von mir gibts ne starke 2+...
Re: #792 An Education
Warum der Film für Best Picture nominiert worden ist, ist mir schleierhaft.
Der Film ist in einem langweilig gemäßigten Tempo dahingeplätschert.
Es gab keinen Spannungsbogen, sonderen eher eine Wellenform. Nichts was wirklich als Konflikt zu erkennen war. Falls etwas Konfliktähnliches auftauchte ist das ganze im Nächsten Atemzug bewältigt worden.
'Oh, ich stehe auf nen älteren Kerl der mich heiraten will. Muss ich wohl die Schule schmeissen. Oh der ältere Kerl ist schon mit jemand anderem verheiratet, dann muss ich wohl wieder in die Schule gehen. Oh, ich habe sowohl meine Lehrerin und meine Schulleiterin zur Schnecke gemacht muss ich mich wohl entschuldigen, schön, daß die in keinerlei Weise nachtragend sind'
Es gab auch keinerlei interessante Einstellungen, die wenigstens die technische Seite irgendwie interessant gemacht hätte. Die schauspielerische Leistung war in Ordnung.
Das einzige was mich wach gehalten hat, waren die 'iiihh' und 'Bäh' rufe direkt hinter mir.
Für mich ein Affenfilm, und somit eine 5.
Der Film ist in einem langweilig gemäßigten Tempo dahingeplätschert.
Es gab keinen Spannungsbogen, sonderen eher eine Wellenform. Nichts was wirklich als Konflikt zu erkennen war. Falls etwas Konfliktähnliches auftauchte ist das ganze im Nächsten Atemzug bewältigt worden.
'Oh, ich stehe auf nen älteren Kerl der mich heiraten will. Muss ich wohl die Schule schmeissen. Oh der ältere Kerl ist schon mit jemand anderem verheiratet, dann muss ich wohl wieder in die Schule gehen. Oh, ich habe sowohl meine Lehrerin und meine Schulleiterin zur Schnecke gemacht muss ich mich wohl entschuldigen, schön, daß die in keinerlei Weise nachtragend sind'
Es gab auch keinerlei interessante Einstellungen, die wenigstens die technische Seite irgendwie interessant gemacht hätte. Die schauspielerische Leistung war in Ordnung.
Das einzige was mich wach gehalten hat, waren die 'iiihh' und 'Bäh' rufe direkt hinter mir.
Für mich ein Affenfilm, und somit eine 5.
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Re: #792 An Education
Ich mag Alfred Molina und auch in diesem Film hat er mich nicht enttäuscht. Wohl aber muss ich sagen, dass Carey Mulligan den Oscar nicht verdient hat. Ganz ohne frage war es zwar eine gute Darstellung der Rolle der reifen minderjährigen, aber das letzte i-Tüpfelchen hat mir in vielen Szenen gefehlt. Beispielsweise als sie in Paris war kam sie einfach nur erwachsen (und ein bißchen magersüchtig) rüber. Da war nix von "Ich bin eigentlich 17 und noch voll klein und tu nur so", und sowas bekommen Oscarpreisträger hin, Mulligan nicht. Lustigerweise habe ich schon mal eine ähnliche Story erlebt, da war der Typ zwar 25, aber das Mädel war trotz ihrer sehr guten Schulnoten und ihrer Frühreife gerade dann etwas überfordert, wenn sie sich erwachsener geben wollte als sie war. Leider habe ich die ganzen anderen Filme, die für die beste Darstellerin nominiert sind nicht gesehen, aber es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn Meryl Streep diese Leistung nicht im Schlaf pulverisiert...
Der Film hat mir sehr gut gefallen, hat aber ebenfalls nicht den Oscar verdient. Trotzdem hat er mich gut unterhalten und hat die Geschichte lückenlos und auch fesselnd erzählt. Die Darsteller waren allesamt sehr gut. Und gefallen hat mir der Bruch am Ende, dass der Typ einfach nicht mehr auftaucht. Ich vermute, dass ist dem Original von Nick Hornby zu verdanken.
Unterm Strich fällt da eine ganz gute Note bei ab. Eine 2 von mir.
Der Film hat mir sehr gut gefallen, hat aber ebenfalls nicht den Oscar verdient. Trotzdem hat er mich gut unterhalten und hat die Geschichte lückenlos und auch fesselnd erzählt. Die Darsteller waren allesamt sehr gut. Und gefallen hat mir der Bruch am Ende, dass der Typ einfach nicht mehr auftaucht. Ich vermute, dass ist dem Original von Nick Hornby zu verdanken.
Unterm Strich fällt da eine ganz gute Note bei ab. Eine 2 von mir.
"But if your hand touches metal, I swear by my pretty floral bonnet, I will end you." - Malcolm "Mal" Reynolds
Re: #792 An Education
Oh Mann, ich bin froh, dass ich anscheinend in einer ganz anderen Ecke des Kinos sitze (man könnte auch sagen: so weit voneinander entfernt wie unser Filmgeschmack, diesem und dem letzten Thread nach zu urteilen )... aber meine Meinung zu unlustigen Reinrufern hab ich ja auch schon oft genug kundgetan!Transmutatix hat geschrieben: Das einzige was mich wach gehalten hat, waren die 'iiihh' und 'Bäh' rufe direkt hinter mir.
Also zu An Education: Mir hat der Film sehr gut gefallen, schließe mich eigentlich LipovitanD an - ich fand auch super, dass der Typ am Ende einfach gar nicht mehr aufgetaucht ist.
Interessant fand ich auch, wie schnell die Eltern sich von dem Kerl haben einlullen lassen (ich hatte vorher gedacht, vielleicht ginge es vor allem darum, dass sie diese Beziehung vor ihren Eltern verheimlichen muss oder so - aber die waren ja Feuer und Flamme).
Aber ich finde auch generell Filme über die 60er spannend - einerseits so furchtbar spießig, andererseits gerade für junge Leute eine Zeit des Umbruchs...
Die Oscarnominierung von Carey Mulligan kann ich schon nachvollziehen, ich finde, sie hat das nicht auf den Mund gefallene, dickköpfige Teenie-Mädchen, das sich für so erwachsen hält, es aber eigentlich gar nicht ist, sehr gut dargestellt. Kann ich auf jeden Fall mehr nachvollziehen als die Nebendarsteller-Nominierung für Anna Kendrick bei Up in the Air...
- Roughale
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Re: #792 An Education
Eigentlich fast schade, aber C.S. Lewis hiess wirklich Clive
Zu den Zwischerufern: Ganz so arg, wie bei Lovely Bones war es ja dankenderweise nicht, aber unter anderen der eine Hirnie oben links (von der Leinwand ausgesehen), der ist unter Beobachtung...
Zu den Zwischerufern: Ganz so arg, wie bei Lovely Bones war es ja dankenderweise nicht, aber unter anderen der eine Hirnie oben links (von der Leinwand ausgesehen), der ist unter Beobachtung...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #792 An Education
Meinen Filmgeschmack kan man an den 2 Beispielen nicht wirklich festmachen. An Edducation hätte was werden können, wenn er nicht so vor sich hingeplätschert wäre.
Genau das ist ja Teil meines Kritikpunktes. Ich finde Filme einfach langweilig, in denen nichts passiert. Egal was für ein Problem aufgetreten ist, alles wurde im Handdumdrehen gelöst. Es gab absolut nichts was interessant werden konnte, weil ja eh alles was irgendwie interessant hätte werden können sofort gelöst oder umschifft worden ist. Und mit der Geschichte das eine Frau auf einen älteren Mann steht konnte man vielleicht in den 60ern noch einen Film aufbauschen, aber das klappt heutzurtage nicht mehr. Für mich gehört der Film in die gleiche Sparte wie 'Rachel getting married'. Das ganze erinnert mich an die ersten Computerspiele. 'Da kommt ein gegner, draufspringen, besiegt, nächster, draufspringen besiegt nächster usw. usf.' und in dem Rythmus war der ganze Film, und hätte, wenn das Ende (zum Glück) nicht vorgegriffen hätte, Jennys restliches Leben so weitergehen können.Cordelia hat geschrieben: Interessant fand ich auch, wie schnell die Eltern sich von dem Kerl haben einlullen lassen (ich hatte vorher gedacht, vielleicht ginge es vor allem darum, dass sie diese Beziehung vor ihren Eltern verheimlichen muss oder so - aber die waren ja Feuer und Flamme).
Aber ich finde auch generell Filme über die 60er spannend - einerseits so furchtbar spießig, andererseits gerade für junge Leute eine Zeit des Umbruchs...
Re: #792 An Education
Hey, das war doch auch nur ein WitzTransmutatix hat geschrieben:Meinen Filmgeschmack kan man an den 2 Beispielen nicht wirklich festmachen. An Edducation hätte was werden können, wenn er nicht so vor sich hingeplätschert wäre.
Ich finde nicht, dass Filme immer so megaspektakulär sein müssen - hier fand ich halt gerade mal interessant, dass das ganze so ruhig ablief (sie hätte ja auch
Spoiler:
Und man sieht die Geschichte ja auch irgendwie aus ihrer Sicht. Die ist ja nun mal naiv und sorglos.
Aber darum ging's doch gerade - wie das eben in den 60ern so war. Hätte der Film in der heutigen Zeit gespielt, hätte es vermutlich keine Story gegeben.Und mit der Geschichte das eine Frau auf einen älteren Mann steht konnte man vielleicht in den 60ern noch einen Film aufbauschen,
Re: #792 An Education
Ach Mist, schon wieder? Fettnäpfchen ziehen mich anscheinend an.Cordelia hat geschrieben: Hey, das war doch auch nur ein Witz
Dafür wurde darauf aber nicht genug eingegangen. Die Eltern haben dafür viel zu gelassen reagiert bzw. haben sich zu leicht um den Finger wickeln lassen (ich meine die sind doch auch nicht auf den Kopf gefallen, und sollten wissen was die beiden vorhaben bzw. was er vorhat).Cordelia hat geschrieben:Aber darum ging's doch gerade - wie das eben in den 60ern so war. Hätte der Film in der heutigen Zeit gespielt, hätte es vermutlich keine Story gegeben.Und mit der Geschichte das eine Frau auf einen älteren Mann steht konnte man vielleicht in den 60ern noch einen Film aufbauschen,
Filme müssen natürlich nicht megaspektakulär sein, aber es sollte zumindest einen Anreiz geben, was den Film interessant macht. Den habe ich hier nicht gefunden. Mag sein daß ich da etwas altbacken bin, weil ich von einem Film einen vernünftigen Konflikt erwarte, aber mit An Education konnte ich nichts anfangen.Cordelia hat geschrieben: Ich finde nicht, dass Filme immer so megaspektakulär sein müssen - hier fand ich halt gerade mal interessant, dass das ganze so ruhig ablief (sie hätte ja auchOder sonstiges Drama)Spoiler:
Und man sieht die Geschichte ja auch irgendwie aus ihrer Sicht. Die ist ja nun mal naiv und sorglos.
Wie ich schon sagte, in meinen Augen ein Affenfilm.
Re: #792 An Education
Ich fand den Film auch eher "nett", also ein 3. Er hatte einige tolle Momente, aber irgendwie fehlte etwas. Es war nicht "rund".
Die Eltern, besonders der Vater, waren einerseits sehr streng, wenn es um die Ausbildung ging, ließen sich aber andererseits sehr rasch einwickeln. Natürlich beherscht David diese Art der Überredung perfekt, aber dennoch ging mir das viel zu leicht. Auch andere Stellen waren nicht so überzeugend ausgearbeitet.
Aber ich finde, dass Carey Mulligan wirklich gut spielt. Sie rettet den Film vor dem Absturz. Tolle Leistung. Dass es zu einem Oscar reicht, bezweifle ich aber auch.
Vielleicht lag es bei mir aber auch daran, dass ich einen Tag vorher mit Up in the Air angeschaut habe. Und das war ein unglaublich "runder" Film. Da hatte es jeder andere Film etwas schwerer so direkt danach.
Die Eltern, besonders der Vater, waren einerseits sehr streng, wenn es um die Ausbildung ging, ließen sich aber andererseits sehr rasch einwickeln. Natürlich beherscht David diese Art der Überredung perfekt, aber dennoch ging mir das viel zu leicht. Auch andere Stellen waren nicht so überzeugend ausgearbeitet.
Aber ich finde, dass Carey Mulligan wirklich gut spielt. Sie rettet den Film vor dem Absturz. Tolle Leistung. Dass es zu einem Oscar reicht, bezweifle ich aber auch.
Vielleicht lag es bei mir aber auch daran, dass ich einen Tag vorher mit Up in the Air angeschaut habe. Und das war ein unglaublich "runder" Film. Da hatte es jeder andere Film etwas schwerer so direkt danach.
"My God, it's full of stars."
Re: #792 An Education
Ich hab das so verstanden, dass es dem Vater eigentlich nicht wirklich um die Ausbildung ging, sondern eher darum, dass seine Tochter "vorzeigbar" wird - und David schien reich, gebildet etc. und seiner Tochter ein noch besseres Leben bieten zu können! Dadurch, dass die Eltern so viel Wert auf Status gelegt haben, haben sie sich so leicht von David einwickeln und beeindrucken lassen. Ich hab mir da nur gedacht "so war das halt in den 60ern", aber ich hab da auch noch nicht gelebt, vielleicht war's gar nicht soBernd hat geschrieben: Die Eltern, besonders der Vater, waren einerseits sehr streng, wenn es um die Ausbildung ging, ließen sich aber andererseits sehr rasch einwickeln. Natürlich beherscht David diese Art der Überredung perfekt, aber dennoch ging mir das viel zu leicht. Auch andere Stellen waren nicht so überzeugend ausgearbeitet.
Ich hab mir übrigens auch einen Tag vorher Up in the Air angeguckt und fand den besser
@Transmutatix: Bitte gib mal mehr Beispiele für die Kategorie "Affenfilm"! Das interessiert mich ja nun doch
Re: #792 An Education
Ich hatte im ersten moment folgenden Gedanken :
- Die sieht aus wie Katie Holmes jüngere und attraktivere Schwester -
Gut auf IMDB.com sieht das wieder anders aus aber...naja
Ich fand Ihre Leistung gut ob es Oscar reif war kann ich nicht beurteilen aber sie hat mir ganz gut in der Rolle gefallen und die Nomminierung hat sie jedenfalls verdient in meinen Augen.
Der Film selber war nett also ne solide 3 aber mehr sollte da für mich auch nicht rauskommen.
Ich wurde verschont von übermässigen gegenseitigem geschnulze (die "schleimige" Art vom Dandyboy kann man ja fast noch mit den 60ern vereinen da war man halt noch "höflich" und gehörte ja auch zur Masche) und auch sonst gings recht gemächlich zu. Nichts was ich mir zweimal ansehen würde aber auch nicht so schlecht das ich jeden davor warnen müsste.
- Die sieht aus wie Katie Holmes jüngere und attraktivere Schwester -
Gut auf IMDB.com sieht das wieder anders aus aber...naja
Ich fand Ihre Leistung gut ob es Oscar reif war kann ich nicht beurteilen aber sie hat mir ganz gut in der Rolle gefallen und die Nomminierung hat sie jedenfalls verdient in meinen Augen.
Der Film selber war nett also ne solide 3 aber mehr sollte da für mich auch nicht rauskommen.
Ich wurde verschont von übermässigen gegenseitigem geschnulze (die "schleimige" Art vom Dandyboy kann man ja fast noch mit den 60ern vereinen da war man halt noch "höflich" und gehörte ja auch zur Masche) und auch sonst gings recht gemächlich zu. Nichts was ich mir zweimal ansehen würde aber auch nicht so schlecht das ich jeden davor warnen müsste.
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Re: #792 An Education
Während einer Schwangerschaft (ich bin mir gerade nicht ganz sicher, aber ich meine bis zum 6. Monat, wenn nicht sogar länger) sind die Embryos von Menschen und Schimpansen nicht zu unterscheiden. erst später entwickeln sich die Merkmale die die beiden Rassen ausmachen.Cordelia hat geschrieben: @Transmutatix: Bitte gib mal mehr Beispiele für die Kategorie "Affenfilm"! Das interessiert mich ja nun doch
Ein Affenfilm ist für mich also ein Film der im Aufbau gut ist, sich dann aber, in meinen Augen, vollkommen falsch entwickelt, so das er mich nicht mehr anspricht.
Re: #792 An Education
Auch wenn Transmutatix ganz doll viel recht hat und man diesen Film auseinandernehmen könnte wenn man das wollen würde, muss man sich von solchen Kleinigkeiten nicht den Abend verderben lassen. Ich habe mich stattdessen an der Optik und der Spiellust ergötzt, ihn einfach als nettes Filmchen ohne Oscar Potenzial abgetan.
Mir war allerdings nicht klar, dass es sich hier ein um ein "based on true events" handelte. Wen's interessiert:
http://www.guardian.co.uk/culture/2009/ ... ationships
Edit Roughale: Nun kann man den Link auch anklicken
Mir war allerdings nicht klar, dass es sich hier ein um ein "based on true events" handelte. Wen's interessiert:
http://www.guardian.co.uk/culture/2009/ ... ationships
Edit Roughale: Nun kann man den Link auch anklicken
Die L. emma
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