#1491 The Wild Robot
Moderatoren: Kasi Mir, emma, Niels
- Kasi Mir
- mySneak.de Team
- Beiträge: 1502
- Registriert: 2002-10-06 15:10
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
#1491 The Wild Robot
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
"My mind has an endless capacity for useless information."
- Roughale
- Master of Ceremonies
- Beiträge: 2330
- Registriert: 2002-10-07 15:51
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: #1491 The Wild Robot
Endlich mal wieder was Animiertes und das von einem der 3 grossen Firmen! Darauf hatte ich gehofft und mich drauf gefreut, nicht nur wegen Mark Hamill, der leider relativ wenig zu sagen hatte. Aber das machte nichts, der Charme war schnell da, die Charaktere gut ausgefeilt und schön lustige Unterhaltung, mit leicht absolut nicht aufdringlicher Realitätskritik (ich meine zB die überflutete Golden Gate Bridge deutet auf eine düstere Zukunft die wir vermeiden sollten!). Kurzer Tiefpunkt bei der Ankunft der Gänse in der Menschenstation, der Handlung nicht viel bringedes aber dafür etwas Action, wirkte wie ein klassischer Füller. Störte aber nur minimal. Das Ende war auch gut im Sinne aller... Daher eine starke 2+
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
- Kasi Mir
- mySneak.de Team
- Beiträge: 1502
- Registriert: 2002-10-06 15:10
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: #1491 The Wild Robot
Hallo allerseits,
ja „The Wild Robot“ war klar besser als die letzten Animationsfilme, die wir in der Sneak hatten – da das allerdings „Boonie Bears“ und „Prince Charming“ waren, wäre es hier schwieriger gewesen, die Hürde zu unter- als zu überschreiten.
Zum Glück versucht der Film ersteres auch gar nicht erst. Die Geschichte über einen Haushaltsroboter, der auf einer Insel ohne Haushalte, aber mit jeder Menge Tieren strandet war simpel gestrickt, aber durchaus unterhaltsam und flott. Mit kleinen Schwächen ist auch der Handlungsbogen im Laufe dessen der Robote von einem untauglichen, ja nachteiligen Fremdkörper zu einem Beschützer der Wildtiere wird, durchaus in Ordnung. Der Film zieht hier das Herz-As aus dem Ärmel und läßt den Roboter Freundschaft mit den Tieren schließen, und bringt diese nebenbei dazu, einander nicht zu jagen und zu fressen. An dieser Stelle habe ich mich dann gefragt, wie die Fleischfresser unter den Tieren dann überleben sollen, aber so tiefgründig war der Film offensichtlich nicht.
Insofern habe ich dem Film eine „2 minus“ gegeben – für mehr hat mit das gefehlt was die ganzen Pixar-Hits der 1990er und 2000er – oder auch die ersten „Shrek“-Teile ausmachten – hier war einfach mehr los, und z.B. auch „Inside Out 2“ aus diesem Jahr traut sich in etwa der gleichen Laufzeit deutlich mehr Story zu. Von daher erreicht der Film die „2 minus“ auch ganz knapp – am Unterhaltungswert (meine Sitznachbarn können bestätigen, daß ich ein paarmal herzhaft gelacht habe) lag es, daß der Film bei mir nicht im Dreierbereich landete.
Gruß
Kasi Mir
ja „The Wild Robot“ war klar besser als die letzten Animationsfilme, die wir in der Sneak hatten – da das allerdings „Boonie Bears“ und „Prince Charming“ waren, wäre es hier schwieriger gewesen, die Hürde zu unter- als zu überschreiten.
Zum Glück versucht der Film ersteres auch gar nicht erst. Die Geschichte über einen Haushaltsroboter, der auf einer Insel ohne Haushalte, aber mit jeder Menge Tieren strandet war simpel gestrickt, aber durchaus unterhaltsam und flott. Mit kleinen Schwächen ist auch der Handlungsbogen im Laufe dessen der Robote von einem untauglichen, ja nachteiligen Fremdkörper zu einem Beschützer der Wildtiere wird, durchaus in Ordnung. Der Film zieht hier das Herz-As aus dem Ärmel und läßt den Roboter Freundschaft mit den Tieren schließen, und bringt diese nebenbei dazu, einander nicht zu jagen und zu fressen. An dieser Stelle habe ich mich dann gefragt, wie die Fleischfresser unter den Tieren dann überleben sollen, aber so tiefgründig war der Film offensichtlich nicht.
Insofern habe ich dem Film eine „2 minus“ gegeben – für mehr hat mit das gefehlt was die ganzen Pixar-Hits der 1990er und 2000er – oder auch die ersten „Shrek“-Teile ausmachten – hier war einfach mehr los, und z.B. auch „Inside Out 2“ aus diesem Jahr traut sich in etwa der gleichen Laufzeit deutlich mehr Story zu. Von daher erreicht der Film die „2 minus“ auch ganz knapp – am Unterhaltungswert (meine Sitznachbarn können bestätigen, daß ich ein paarmal herzhaft gelacht habe) lag es, daß der Film bei mir nicht im Dreierbereich landete.
Gruß
Kasi Mir
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
"My mind has an endless capacity for useless information."