#1463 The Kill Room
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#1463 The Kill Room
"The Kill Room" is the second feature film by actress, comedienne, writer and director Nicol Paone; however, she did not write the script for this Tarantino-adjacent mix of crime comedy and art business satire - that was done by Jonathan Jacobson, who ages ago worked on Larry Clark's #0054 "Kids", and a mostly worked as a producer. "The Kill Room" is his first credited feature-length script, which as a trailer, look like this:
And how did you like this absurdist comedy, which featured the mother-daughter team of Uma Thurman and Maya Hawk, the latter playing one of the clients of the former. How did you like Joe Manganiello as the artful killer Reggie, and Samuel L. Jackson as wise-cracking "baker" Gordon? Please let us know in a reply to this posting.
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"My mind has an endless capacity for useless information."
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Re: #1463 The Kill Room
Wieder ein Film der zeigte, dass nur Quentin Filme wie Tarantino machen kann. Da helfen auch nicht 2 seiner gern eingesetzten Schauspier. Die Dialoge waren mies geschrieben (SLJ schön oft MF sagen lassen zieht schon lange nicht mehr), dazu wirkten sie noch absolut künstlich aufgesagt und es kam eine extrem künstliche Atmosphäre auf, etc. Die Idee war nett, aber auch extrem unlogisch, bei der Masse an Tüten hätte die Polizei da schon mal vorbeischauen können. Und dann die Kill Performance da war es endgültig vorbei mit derr Glaubhaftigkeit. Für ne 4 hat's gereicht, mehr nicht.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1463 The Kill Room
Hallo allerseits,
zum Tarantino-Vergleich kann ich ja bekanntermaßen nichts beitragen, da der letzte Film, den ich von ihm gesehen habe ("Jackie Brown") bereits fast 27 Jahre her ist.
Ich fand den Film über weite Strecken ziemlich inhaltsleer, gekünstelt und sehr aufgesetzt gespielt; die Figuren waren nicht wirklich ausgefeilt, und mehrere Male gab es Momente, wo die Dialoge so von niemandem in vergleichbaren Situationen gesprochen worden wären. Nur gelegentlich blitzte hier und da eine clevere Bemerkung durch, die aber dann auch zumeist im Redeschwall unterging. Zudem waren die satirischen Seitenhiebe auf das Kunstgeschäft doch sehr billig - daß man jeden Blödsinn verkaufen könne, wenn man es nur richtig anstellt, und daß die meisten Kunstsammler den Kram noch nicht einmal anschauen, den sie erwerben, halte ich doch für etwas übertrieben und sind typisch populistische Argumente, die auch nicht weiter kommentiert werden.
Trotzdem habe ich den Film gerade noch in den Dreierbereich eingeordnet - weil in den letzten 40 Minuten etwas mehr chaotisches Tempo in der Handlung war, und weil ich Jackson nicht ganz so satt habe wie Roughale (mir gefiel er hier immerhin besser als in "Secret Invasion" und "The Marvels"). Realistischer wurde der Film zum Ende allerdings nicht, und unterhielt allerdings besser als "Drive-Away Dolls", dessen FInal Act ähnlich glaubwürdig war (lies: nicht). Im Endeffekt nehmen sich die beiden Filme nicht viel, weswegen "The Kill Room" ebenfalls eine "3 minus" bekommt.
Gruß
Kasi Mir
zum Tarantino-Vergleich kann ich ja bekanntermaßen nichts beitragen, da der letzte Film, den ich von ihm gesehen habe ("Jackie Brown") bereits fast 27 Jahre her ist.
Ich fand den Film über weite Strecken ziemlich inhaltsleer, gekünstelt und sehr aufgesetzt gespielt; die Figuren waren nicht wirklich ausgefeilt, und mehrere Male gab es Momente, wo die Dialoge so von niemandem in vergleichbaren Situationen gesprochen worden wären. Nur gelegentlich blitzte hier und da eine clevere Bemerkung durch, die aber dann auch zumeist im Redeschwall unterging. Zudem waren die satirischen Seitenhiebe auf das Kunstgeschäft doch sehr billig - daß man jeden Blödsinn verkaufen könne, wenn man es nur richtig anstellt, und daß die meisten Kunstsammler den Kram noch nicht einmal anschauen, den sie erwerben, halte ich doch für etwas übertrieben und sind typisch populistische Argumente, die auch nicht weiter kommentiert werden.
Trotzdem habe ich den Film gerade noch in den Dreierbereich eingeordnet - weil in den letzten 40 Minuten etwas mehr chaotisches Tempo in der Handlung war, und weil ich Jackson nicht ganz so satt habe wie Roughale (mir gefiel er hier immerhin besser als in "Secret Invasion" und "The Marvels"). Realistischer wurde der Film zum Ende allerdings nicht, und unterhielt allerdings besser als "Drive-Away Dolls", dessen FInal Act ähnlich glaubwürdig war (lies: nicht). Im Endeffekt nehmen sich die beiden Filme nicht viel, weswegen "The Kill Room" ebenfalls eine "3 minus" bekommt.
Gruß
Kasi Mir
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Re: #1463 The Kill Room
Ich hab nicht SMJ satt, ich hab es satt wenn er in solch einer Rolle auf sein Gefluche reduziert wird
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