#1443 BlackBerry

[Kasi Mir]

"BlackBerry" was adapted from the book "Losing the Signal: The Untold Story Behind the Extraordinary Rise and Spectacular Fall of BlackBerry" by Jacquie McNish and Sean Silco which was published in 2015; this was adapted by actor/write/director Matt Johnson (Doug in the film) and Matthew Miller into a screenplay which Johnson then turned into the motion picture from this trailer:



Anyone alive (and of a certain age) in the early 2000s will have heard (or maybe even owned) a BlackBerry, which was the most versatile communication device before the rise of smartphones, most notably Apple's iPhone in 2007. The film chronicles the mutation of the company behind the BlackBerry, "Research in Motion", from a small tech supplier to one of the big global players in communication (with at its peak almost 80 million users), and sketches a bit of its downfall after Steve Jobs revolutionized the mobile phone with his all-touchscreen approach. How did you like this tech-heavy tale of celltower problems, corporate culture clash and stock option shenanigans? Please let us know in a reply to this posting.

[Roughale]

Die Geschichte hatte ich damals etwas mitbekommen und fand sie gut nacherzählt, ob und wie nah sie an der Realität dran war, ist mir da nicht so wichtig, bei einigen Szenen wirkte es fast dokumentarisch, OK, M. Fassbender wurde hier von Steve Jobs gespielt^^ Ich hab mich sehr unterhalten gefühlt daher zücke ich die 1.

[Kasi Mir]

Hallo allerseits,
für mich war der Film in etwa 15-20 Minuten zu lang; insbesondere in der ersten Stunde hätte man vermutlich einiges kürzen können. Dem "Culture Clash" zwischen Nerdkultur und kommerziellem Unternehmen wurde wirklich sehr breit ausgerollt, da hätten es ein paar Movie-Night- und LAN-Party-Sequenzen weniger vermutlich auch getan. Auch brauchte der Film eine Weile, um erzählerisch so richtig Fahrt aufzunehmen, sprang dann ziemlich unvermittelt Jahre nach vorn - ich hätte mir gewünscht, mehr vom Aufstieg von "Research in Motion" sehen zu können.

Das soll aber nicht bedeuten, daß mir der Film nicht gefallen hätte. Insbesondere Jay Baruchel als introvertierter Bastler-CEO Mike und Regisseur/Drehbuchautor Matt Johnson als "Kind im Manne" Doug machten ihre Sache sehr gut. Glenn Howerton als Business-CEO Jim hingegen neigte etwas zum Overacting.

Insgesamt eine nette Erzählung vom Aufstieg und Fall von "Reseach in Motion" - für eine zwei fehlte mir aber der Wortwitz und das Erzähltempo von "The Social Network". Daher eine "3 plus" von mir.

Dann auf ein großartiges 30. Sneakjahr!

Gruß
Kasi Mir

[Macao]

Mir war das Nerd vs. Business zu einseitig erzählt. Als ob für den Nerd die Arbeit nicht zählt und das es im Business nur Aggression gibt.

-> 3