"The Great Escaper" will (probably) be the final film for not one, but two veterans of the acting profession: Glenda Jackson (#1345 "Mothering Sunday") who passed away this summer aged 87, and two-time Academy Award winner Michael Caine (#0270 "The Cider House Rules") who at 90 years old has chosen to let this be his final performance before retiring. The film recounts a small news item from 2014, when a d-day veteran decided to visit the 70-year celebrations on his own without any help, as can be seen in the trailer:
And how did you like the film? What about the story, and the performances by Jackson and Caine, but also by 89-year old John Standing as a veteran Caine's Bernie meets on the way to France? Let us know what you thought of this film in a reply to this posting.
#1442 The Great Escaper
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#1442 The Great Escaper
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Re: #1442 The Great Escaper
Hallo allerseits,
wie meinte ich am Montag direkt nach der Sneak: wenn man eigentlich keine Geschichte zu erzählen hat, dann ist es eine gute Idee, Michael Caine für die Hauptrolle zu engagieren. Was nun ja leider nicht mehr geht, da der Mann im verdienten Ruhestand ist.
Die eigentliche Rahmenhandlung "Gebrechlicher Pensionär fährt auf eigene Faust von England nach Frankreich zu den D-Day-Feierlichkeiten" hätte man vermutlich auch in einem 20-Minuten-Kurzfilm erzählen können; deswegen versuchten Autor und Regisseur, die Beziehungsgeschichte zwischen Rene und Bernie durch Rückblenden einfließen zu lassen. Das war tatsächlich der IMHO interessanteste Aspekt des Films, blieb aber auch Stückwerk. Ein Film, der sich darauf konzentriert hätte, hätte mir vermutlich mehr gefallen. Ebenso hätte man aus der Begegnung mit RAF-Veteran Arthur mehr machen können, als ein wenig Sauferei und einen Grabbesuch. Am wenigsten haben mir die D-Day-Flashbacks gefallen, die nicht viel mehr als ein paar Allgemeinplätze zur dem Ereignis boten und weder optisch noch von der Intensität mit Vergleichswerken wie "Saving Private Ryan" mithalten konnten. Außerdem nahm der Film während Bernies Aufenthalt auf der Fähre und in Frankreich doch sehr das Tempo raus um wenigsten 90 Minuten Runtime bis zum Abspann füllen zu können.
Demgegenüber steht allerdings das sehr gute Schauspiel von John Standing, Michael Caine und Glenda Jackson, die auch im hohen Alter immer noch sehr viel Charisma ausstrahlten und aus der kleinen Geschichte das Maximum herausholten, was möglich war. Und das war für mich eine "Drei" - der Film war nicht wirklich langweilig und hatte ein wenig typisch britischen Humors, aber mitgerissen oder gepackt hat er mich auch nicht so recht.
Gruß
Kasi Mir
wie meinte ich am Montag direkt nach der Sneak: wenn man eigentlich keine Geschichte zu erzählen hat, dann ist es eine gute Idee, Michael Caine für die Hauptrolle zu engagieren. Was nun ja leider nicht mehr geht, da der Mann im verdienten Ruhestand ist.
Die eigentliche Rahmenhandlung "Gebrechlicher Pensionär fährt auf eigene Faust von England nach Frankreich zu den D-Day-Feierlichkeiten" hätte man vermutlich auch in einem 20-Minuten-Kurzfilm erzählen können; deswegen versuchten Autor und Regisseur, die Beziehungsgeschichte zwischen Rene und Bernie durch Rückblenden einfließen zu lassen. Das war tatsächlich der IMHO interessanteste Aspekt des Films, blieb aber auch Stückwerk. Ein Film, der sich darauf konzentriert hätte, hätte mir vermutlich mehr gefallen. Ebenso hätte man aus der Begegnung mit RAF-Veteran Arthur mehr machen können, als ein wenig Sauferei und einen Grabbesuch. Am wenigsten haben mir die D-Day-Flashbacks gefallen, die nicht viel mehr als ein paar Allgemeinplätze zur dem Ereignis boten und weder optisch noch von der Intensität mit Vergleichswerken wie "Saving Private Ryan" mithalten konnten. Außerdem nahm der Film während Bernies Aufenthalt auf der Fähre und in Frankreich doch sehr das Tempo raus um wenigsten 90 Minuten Runtime bis zum Abspann füllen zu können.
Demgegenüber steht allerdings das sehr gute Schauspiel von John Standing, Michael Caine und Glenda Jackson, die auch im hohen Alter immer noch sehr viel Charisma ausstrahlten und aus der kleinen Geschichte das Maximum herausholten, was möglich war. Und das war für mich eine "Drei" - der Film war nicht wirklich langweilig und hatte ein wenig typisch britischen Humors, aber mitgerissen oder gepackt hat er mich auch nicht so recht.
Gruß
Kasi Mir
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