Heute also mal wieder ein Biopic - und ein musikalisches dazu, geht es doch um Brian Wilson von den "Beach Boys". Obwohl der Film sich größtenteils um seinen geistigen Zustand dreht, gibt es doch genug "Making Of"-Szenen, die zeigen, wie vor allem die späteren Meisterwerke der Band entstanden sind. Dabei ist gerade "Pet Sounds" zu seiner Zeit kein großer Erfolg beschieden gewesen, trotz Songs wie diesem hier (ich habe ein Cover verlinkt, das bei YouTube (noch?) nicht gesperrt ist):
Hier dann der Trailer zu "Love & Mercy" mit Paul Dano und John Cusack als Brian Wilson:
"Love & Mercy" ist der erste Film nach 24 Jahren (und der zweite überhaupt), bei dem Bill Pohlad Regie führte; ansonsten ist eher als Produzent (u.a. "12 Years a Slave", "The Tree of Life") tätig. Konnte man das merken? Wie haben Euch Cusack und Dano in der gleichen Rolle gefallen, wie Paul Giamatti und Elizabeth Banks? Behaltet die Stimmen nicht in Eurem Kopf, sondern laßt sie raus und schreibt Eure Eindrücke vom Film als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.
#1062 Love & Mercy
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#1062 Love & Mercy
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Re: #1062 Love & Mercy
Ein recht sperrig erzählter Film, aber mit einer authentischen und auch sehr üblen Geschichte... Da kann ich Frühgeher fast verstehen, wenn man keinen Zugang dazu findet und der war ohne Hintergrundwisse kaum zu bekommen, das muss ich dem Film negativ anhängen. Aber wenn man diese Hürde überwunden hatte und sich auf die permanenten Zeitsprünge eingelassen hatte, dann bekam man was zu sehen, besonders auf der Schauspielseite wurde da von allen höchste Qualität abgeliefert. Natürlich war auch die Musik Klasse, sie kam mir fast ein wenig zu kurz Und zu guter Letzt fand ich sehr gut, dass nicht mit erhobenem Moralfinger an die Drogenthematik eingegangen wurde und diese nur am Rand erwähnt wurde. Ich denke eine gute 2 ist hier angebracht.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1062 Love & Mercy
Mal wieder ein Film, den ich ohne Sneak vermutlich nicht gesehen hätte.
Das Thema ist sicherlich nicht einfach und der Film tatsächlich etwas sperrig, aber ich fand ihn trotzdem unterhaltsam und lange nicht so verquer wie z.B. "Lost River". Die Musikszenen und vor allem die Darstellung des "Schaffensprozesses" fand ich sehr gelungen.
Von mir auch eine gute 2.
Das Thema ist sicherlich nicht einfach und der Film tatsächlich etwas sperrig, aber ich fand ihn trotzdem unterhaltsam und lange nicht so verquer wie z.B. "Lost River". Die Musikszenen und vor allem die Darstellung des "Schaffensprozesses" fand ich sehr gelungen.
Von mir auch eine gute 2.
Re: #1062 Love & Mercy
+1Roughale hat geschrieben:Ein recht sperrig erzählter Film, aber mit einer authentischen und auch sehr üblen Geschichte... Da kann ich Frühgeher fast verstehen, wenn man keinen Zugang dazu findet und der war ohne Hintergrundwisse kaum zu bekommen, das muss ich dem Film negativ anhängen. Aber wenn man diese Hürde überwunden hatte und sich auf die permanenten Zeitsprünge eingelassen hatte, dann bekam man was zu sehen, besonders auf der Schauspielseite wurde da von allen höchste Qualität abgeliefert. Natürlich war auch die Musik Klasse, sie kam mir fast ein wenig zu kurz Und zu guter Letzt fand ich sehr gut, dass nicht mit erhobenem Moralfinger an die Drogenthematik eingegangen wurde und diese nur am Rand erwähnt wurde. Ich denke eine gute 2 ist hier angebracht.
rou
How can you read when you're blind?