Dann mache ich mal den Anfang, warum nicht?
Ich war extrem enttäuscht von dem Film, als ich am Schluss dann auch noch sah, dass Soderbergh den gemacht hat, mein Gott, was ist mit dem denn los? Das war mMn an allen Stekllen unterdurchschnittlich...
Schauspiel fand nicht statt, das lag nicht nur am Fassbender, der mal wieder seine ausdruckslose Fresse präsentieren durfte und vor sich hin näselte - get the f... out! Die Hauptdarstellerin und ihr Sidekick sind beide für mich unausstehlich, das hilft dem Film dann leider nicht viel. Sie war wohl das Vorbild für die garstige Olle in Shrek (finde leider gerade kein Bild, aber die mit dem Schönheitsfleck - exact match! ) und er ist einfach noch so eine Trantüte... In Nebenrollen sind zwar ein paar Leute, die ich gerne sehe, aber die Rollen gaben nicht wirklich was her, ausser vielleicht Banderas (durch den hatten wir ja aine hinweisgebende Versteigerung!), der stolz einen Saddam-in-der-Grube Gedächtnisbart zur Schau stellen durfte...
Die Kampfszenen waren unterirdisch, das sah aus wie die erste Choreografie von Stuntmännern, einzig allein positiv daran wär, wenn es wirklich die Schauspieler selbst waren, aber dann mussten sie sich wahrscheinlich versicherungsbedingt zurückhalten...
Die Lokationen waren zwar ganz gut gewählt, aber warum zeigt man dann kaum was davon? Fail!
Zu guter (naja) Letzt dann noch die Aufwärmung des Traffic Farbeffekts - och nö...
Da kann ich leider nur eine 4 geben...
#898 Haywire (2011)
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Re: #898 Haywire (2011)
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Re: #898 Haywire (2011)
Dann bin mal zweite, warum nicht?
Ich war extrem überrascht von dem Film, als ich am Schluss dann auch noch sah, dass Soderbergh den gemacht hat, mein Gott, na dann kein Wunder! Das war mMn an vielen Stekllen typisch...
Schauspiel fand ich nicht erwähnenswert, trotz Fassbender, der mal wieder seine Hugh-Jackman-dieser-Decade Fresse präsentieren durfte und vor sich hin näselte - danke für die unfreiwillige Komik! Die Hauptdarstellerin fand ich gut und ihr Sidekick ist mir egal, das hat dann aber nicht viel mit dem Film zu tun. Sie war wohl das Vorbild für so manches Model, dem man einfach nur eine Knarre in die Hand drückt und das sich ansonsten doublen lässt und er ist einfach noch so eine Trantüte... In Nebenrollen sind zwar ein paar Leute, die ich gerne sehe, aber die Rollen gaben nicht wirklich was her, aber wen interessiert das.
Die Kampfszenen waren unterhaltsam, das sah aus wie Choreografie von Stuntmännern, positiv daran war, dass es wirklich die Schauspielerin selbst war.
Die Lokationen waren zwar ganz gut gewählt, und man sah sogar was davon! Aber es es war ja kein Reisedokumentarfilm.
Zu guter (naja) Letzt dann noch die Aufwärmung des Traffic Farbeffekts - am Strand sehr schön.
Da kann ich leider nur eine 3 geben, aber auch nur weil die Story egal war.
[tut mir leid, Rafael, ich konnte nicht anders! Aber dafür, dass Du ihn gar nicht mochtest und ich ihn dafür mehr, müsste die Notenverteilung eigentlich 5/2 heissen ]
Ich war extrem überrascht von dem Film, als ich am Schluss dann auch noch sah, dass Soderbergh den gemacht hat, mein Gott, na dann kein Wunder! Das war mMn an vielen Stekllen typisch...
Schauspiel fand ich nicht erwähnenswert, trotz Fassbender, der mal wieder seine Hugh-Jackman-dieser-Decade Fresse präsentieren durfte und vor sich hin näselte - danke für die unfreiwillige Komik! Die Hauptdarstellerin fand ich gut und ihr Sidekick ist mir egal, das hat dann aber nicht viel mit dem Film zu tun. Sie war wohl das Vorbild für so manches Model, dem man einfach nur eine Knarre in die Hand drückt und das sich ansonsten doublen lässt und er ist einfach noch so eine Trantüte... In Nebenrollen sind zwar ein paar Leute, die ich gerne sehe, aber die Rollen gaben nicht wirklich was her, aber wen interessiert das.
Die Kampfszenen waren unterhaltsam, das sah aus wie Choreografie von Stuntmännern, positiv daran war, dass es wirklich die Schauspielerin selbst war.
Die Lokationen waren zwar ganz gut gewählt, und man sah sogar was davon! Aber es es war ja kein Reisedokumentarfilm.
Zu guter (naja) Letzt dann noch die Aufwärmung des Traffic Farbeffekts - am Strand sehr schön.
Da kann ich leider nur eine 3 geben, aber auch nur weil die Story egal war.
[tut mir leid, Rafael, ich konnte nicht anders! Aber dafür, dass Du ihn gar nicht mochtest und ich ihn dafür mehr, müsste die Notenverteilung eigentlich 5/2 heissen ]
Die L. emma
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Re: #898 Haywire (2011)
ich fand den Film äußerst solide, zwar jetzt nichts weltbewegendes, aber durchaus unterhaltsam. Kamera und Schnitt waren auf den Film an sich bezogen perfekt, hätte man nicht wirklich was besser machen können. Der Traffic Farbeffekt war in dem Fall kein Farbeffekt (zumindest am Strand), sondern Sonne, dagegen lässt sich zwar mit etwas tricksen was machen, aber ich fand das jetzt nicht wirklich unpassend. Schlecht choreographiert fand ich die Kämpfe jetzt auch nicht, besonders der erste Kampf im Hotelzimmer hat schon fast was romantisches.
Von mir gibts ne solide 3+. War jetzt nichts weltbewegendes aber wußte durchaus tzu unterhalten.
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- Roughale
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Re: #898 Haywire (2011)
No problem Em, ich bin ja immerhin bis zur allerletzten Sekunde geblieben, kann man da eine 5 geben? Ich nicht, bin einfach zu nett dafüremma hat geschrieben: [tut mir leid, Rafael, ich konnte nicht anders! Aber dafür, dass Du ihn gar nicht mochtest und ich ihn dafür mehr, müsste die Notenverteilung eigentlich 5/2 heissen ]
Edit: Schöner Review Stil übrigens
Edit2: Auch hier sei positiv der Soundtrack erwähnt, das hat der Sören noch drauf, soweit er darauf Einfluss hatte
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #898 Haywire (2011)
Auf der wichtigsten US Website für Filmbenotung "Rottentomatoes" bekommen Filme von Kritikern und Publikum Noten. Die ganze US Presse zitiert immer die gesammelten Kritikernoten. Haywire hat, z.B. eine sehr gute Note: 80% der Kritiker fanden ihn gut. Es fanden allerdings nur 42% des Publikums den Film gut (und das sind Leute, die glaubten, so einen Film sehen zu wollen. Eigentlich sind die Publikumsbewertungen immer höher als die Kritikerbewertungen. Zum Vergleich "This Means War" von vorletzer Woche: Kritiker 26%, Publikum 70%!)
Was sagt uns das alles? Kritiker bewundern, dass Soderbergh ohne Geld und ohne Schauspielerin die schauspielen kann es geschafft hat, überhaupt einen Film zu drehen, der einigermassen funktioniert.
Das Publikum denkt, für so ein Videoexperiment etwas zu viel Geld (sprich überhaupt welches) ausgegeben zu haben.
Die Hauptdarstellerin ist Mixed Martial Arts Kämpferin, die Soderbergh spät abends im Fernsehen entdeckt hat. Am meisten wird in den USA diskutiert, ob sie Silikonbusen hat oder nicht. Die Meinungen gehen, wie immer in meiner ehemaligen Heimat, weit auseinander.
Was sagt uns das alles? Kritiker bewundern, dass Soderbergh ohne Geld und ohne Schauspielerin die schauspielen kann es geschafft hat, überhaupt einen Film zu drehen, der einigermassen funktioniert.
Das Publikum denkt, für so ein Videoexperiment etwas zu viel Geld (sprich überhaupt welches) ausgegeben zu haben.
Die Hauptdarstellerin ist Mixed Martial Arts Kämpferin, die Soderbergh spät abends im Fernsehen entdeckt hat. Am meisten wird in den USA diskutiert, ob sie Silikonbusen hat oder nicht. Die Meinungen gehen, wie immer in meiner ehemaligen Heimat, weit auseinander.
Re: #898 Haywire (2011)
Mir ist ja zuerst mal das Künstlerische egal, Hauptsache ein Film macht Spaß, unterhält, berührt, je nach Genre. Insofern sehe ich meine Meinung definitiv in der Publikumsecke.
Mir hat Haywire reichlich Spaß gemacht, rasant und unterhaltsam gemacht. Natürlich weiß man was da passieren wird, Agent wird von Hintermännern gelinkt und rollt das Ganze mehr oder weniger gewalttätig auf. Hier stimmte für mich alles, weil auf einiges Genreübliche verzichtet wurde. Warum Soundeffekte, wenn die Bilder sprechen, dazu ein guter Soundtrack. Soderbergh hat sehr schön alles weggelassen was überflüssig ist. Warum zeigen, daß im Hintergrund schon wieder ein Bösewicht fertiggemacht wird, wenn der Fiesling im Wohnzimmer gerade seine Zynik präsentiert; da reicht ein dumpfes "Bumm!" aus dem Hintergrund doch völlig!
Für die männliche Menschheit ist die Frage nach der Silikonhaltigkeit von Frau Carano (die ich übrigens bezweifel; bei Mixed Martial Arts gibts richtig auffe Omme, da mag man sich die explosive Wirkung eines von der Brustwarze gestoppten Knies gar nicht vorstellen) eher zweitrangig, viel wichtiger ist sicherlich in welcher Stimmung die Dame gerade ist wenn man seinen Kopf zwischen ihre Beine steckt...
Mir hat Haywire reichlich Spaß gemacht, rasant und unterhaltsam gemacht. Natürlich weiß man was da passieren wird, Agent wird von Hintermännern gelinkt und rollt das Ganze mehr oder weniger gewalttätig auf. Hier stimmte für mich alles, weil auf einiges Genreübliche verzichtet wurde. Warum Soundeffekte, wenn die Bilder sprechen, dazu ein guter Soundtrack. Soderbergh hat sehr schön alles weggelassen was überflüssig ist. Warum zeigen, daß im Hintergrund schon wieder ein Bösewicht fertiggemacht wird, wenn der Fiesling im Wohnzimmer gerade seine Zynik präsentiert; da reicht ein dumpfes "Bumm!" aus dem Hintergrund doch völlig!
Für die männliche Menschheit ist die Frage nach der Silikonhaltigkeit von Frau Carano (die ich übrigens bezweifel; bei Mixed Martial Arts gibts richtig auffe Omme, da mag man sich die explosive Wirkung eines von der Brustwarze gestoppten Knies gar nicht vorstellen) eher zweitrangig, viel wichtiger ist sicherlich in welcher Stimmung die Dame gerade ist wenn man seinen Kopf zwischen ihre Beine steckt...