#669 Atonement (2007)
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#669 Atonement (2007)
Nun gut, dann doch was nicht so pralles zum 1000. Post...
Eins habe ich gelernt: Atonement heisst Sühne - naja, irgendwas mit Leid musste es ja sein...
13 Stunden früher: Nach ausgesprochener Warnung, dass es einen ruhigeren Film geben würde, begann das Drama, was auch nach spätestens éiner halben Stunde zu einer echten Massenflucht führte, gantze Reihen im hinteren Bereich stürmten raus...
30 Minuten früher: Zu Klavier- und Schreibmaschinengehämmer beginnt ein Film in den 30 Jahren des letzten Jahrhunderts in England, auf einem nette Landhaus mit grossem Garten und sogar einem Brunnen.
5 Minuten und 10 Minuten später: Die unproportionierte Keira Nightly hoppst in den Brunnen und ein Teil der kostbaren Famileinvase rauszufischen, ihr Angebeteter starrt sie ungläubig an, verständlich, das war auch schockierend, ein knabenhafter Oberkörper auf recht dichen Schenkeln - baba!
ca. 45 Minuten später (ich kämpfe mit dem Einschlafen): Die beiden versuchen sich als Buchstützen, aber glücklicherweise entsteht daraus kein Kind.
35 Minuten früher: Die beiden potthässlichen Bengel zeigen sich in kackbraunen Frotteebadehosen mit Trägern, so hässlich die auch sein mögen, nichts kann mit deren Milchmannfressen konkurieren
57 Minuten später: Die Knaben sind verschwunden und derweil wird dernen Schwester vergewaltigt und der falsche wird arrestiert.
Einen Kurzschlaf später: Der falsche Täter (die eine Buchtütze) kommt vom Knast in den Krieg.
Bumm bumm baller baller und zum Schluss sind die Hauptcharaktere alle tot und die Nerven auch, wegen der hin und her Erzählweise...
Nicht meine Art von Film, daher eine schwache 4...
Eins habe ich gelernt: Atonement heisst Sühne - naja, irgendwas mit Leid musste es ja sein...
13 Stunden früher: Nach ausgesprochener Warnung, dass es einen ruhigeren Film geben würde, begann das Drama, was auch nach spätestens éiner halben Stunde zu einer echten Massenflucht führte, gantze Reihen im hinteren Bereich stürmten raus...
30 Minuten früher: Zu Klavier- und Schreibmaschinengehämmer beginnt ein Film in den 30 Jahren des letzten Jahrhunderts in England, auf einem nette Landhaus mit grossem Garten und sogar einem Brunnen.
5 Minuten und 10 Minuten später: Die unproportionierte Keira Nightly hoppst in den Brunnen und ein Teil der kostbaren Famileinvase rauszufischen, ihr Angebeteter starrt sie ungläubig an, verständlich, das war auch schockierend, ein knabenhafter Oberkörper auf recht dichen Schenkeln - baba!
ca. 45 Minuten später (ich kämpfe mit dem Einschlafen): Die beiden versuchen sich als Buchstützen, aber glücklicherweise entsteht daraus kein Kind.
35 Minuten früher: Die beiden potthässlichen Bengel zeigen sich in kackbraunen Frotteebadehosen mit Trägern, so hässlich die auch sein mögen, nichts kann mit deren Milchmannfressen konkurieren
57 Minuten später: Die Knaben sind verschwunden und derweil wird dernen Schwester vergewaltigt und der falsche wird arrestiert.
Einen Kurzschlaf später: Der falsche Täter (die eine Buchtütze) kommt vom Knast in den Krieg.
Bumm bumm baller baller und zum Schluss sind die Hauptcharaktere alle tot und die Nerven auch, wegen der hin und her Erzählweise...
Nicht meine Art von Film, daher eine schwache 4...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Schon wieder ein Film zum Einschlafen in der Sneak, das muss man erstmal verdauen. Wie jemand auf die Idee kommt, aus einem Roman eines der langweiligsten bekannteren Autoren zu machen, ist mir schleierhaft. Das kann doch nur in die Hose gehen.
Die verworrende Erzählweise sollte wohl etwas Leben in die Bude reinbringen, aber das ging nach hinten los und machte auch nur selten Sinn. Und Keira Knightly war schon in Pride & Prejudice total farblos, das war diesmal auch nicht schön anzusehen.
Gefallen hat mir allerdings der Schluss, der hatte dann doch noch das literarische Etwas. Kam aber viel zu spät um die Film dann noch zu retten.
Na ja, vielleicht wäre es auch einfach schlau gewesen, daraus einen normalen 90-Minüter zu machen, statt uns 130 Minuten lang zu quälen.
Die verworrende Erzählweise sollte wohl etwas Leben in die Bude reinbringen, aber das ging nach hinten los und machte auch nur selten Sinn. Und Keira Knightly war schon in Pride & Prejudice total farblos, das war diesmal auch nicht schön anzusehen.
Gefallen hat mir allerdings der Schluss, der hatte dann doch noch das literarische Etwas. Kam aber viel zu spät um die Film dann noch zu retten.
Na ja, vielleicht wäre es auch einfach schlau gewesen, daraus einen normalen 90-Minüter zu machen, statt uns 130 Minuten lang zu quälen.
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- mySneak Regular
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Tja, das war natürlich absolut kein Film fürs Sneak-Publikum...
Ne 6 hat er dennoch nich verdient, denn handwerklich gut gemacht, vor allem die Einbindung der Schreibmaschine in die Filmmusik fand ich schon sehr geil, war der Film allemal. Die Geschichte an sich ist auch gar nicht so langweilig, wird halt bloß etwas zu sehr in die Länge gezogen... Die asynchrone Erzählweise konnte das nicht auflockern...
Ne 3-4 von mir, hab schon schlimmeres ertragen..
Ne 6 hat er dennoch nich verdient, denn handwerklich gut gemacht, vor allem die Einbindung der Schreibmaschine in die Filmmusik fand ich schon sehr geil, war der Film allemal. Die Geschichte an sich ist auch gar nicht so langweilig, wird halt bloß etwas zu sehr in die Länge gezogen... Die asynchrone Erzählweise konnte das nicht auflockern...
Ne 3-4 von mir, hab schon schlimmeres ertragen..
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- mySneak Virgin
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Huh, meine erste Sneak, und dann so ein Film
Hm, gegen "tiefgründige" Filme hab ich normalerweise nichts, aber dieser Film.. naja..
Ich fand der Film auf jeden Fall viel zu lang.. man hätte da locker 30min kürzen können, die Handlung wär die gleiche geblieben und es wär alles "leichter" zu ertragen.. gerade am Anfang ist vieles viel zu lang.. (sie nimmt die Blumen, stellt sie wieder hin, setzt sich, steht auf, nimmt die Blumen.. waaah) und auch das mit Dünkirchen hätte man etwas kürzen können..
Man merkte, dass es eine Literaturverfilmung ist, die sich dann doch leider wohl etwas zu sehr am Buch orientiert.. viele Szenen ohne Dialog, die im Buch wohl kommentiert werden, auf der Leinwand aber langweilig sind..
Mein Urteil:
Mit entsprechenden Kürzungen könnte der Film ne 2- bis 3 erreichen, da er aber schwer zu ertragen war von mir nur eine
>> 4 <<
PS:
Und trotzdem werd ich bei der nächsten Sneak wieder mit dabei sein, die Stimmung war top!
Hm, gegen "tiefgründige" Filme hab ich normalerweise nichts, aber dieser Film.. naja..
Ich fand der Film auf jeden Fall viel zu lang.. man hätte da locker 30min kürzen können, die Handlung wär die gleiche geblieben und es wär alles "leichter" zu ertragen.. gerade am Anfang ist vieles viel zu lang.. (sie nimmt die Blumen, stellt sie wieder hin, setzt sich, steht auf, nimmt die Blumen.. waaah) und auch das mit Dünkirchen hätte man etwas kürzen können..
Man merkte, dass es eine Literaturverfilmung ist, die sich dann doch leider wohl etwas zu sehr am Buch orientiert.. viele Szenen ohne Dialog, die im Buch wohl kommentiert werden, auf der Leinwand aber langweilig sind..
Mein Urteil:
Mit entsprechenden Kürzungen könnte der Film ne 2- bis 3 erreichen, da er aber schwer zu ertragen war von mir nur eine
>> 4 <<
PS:
Und trotzdem werd ich bei der nächsten Sneak wieder mit dabei sein, die Stimmung war top!
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