#645 Blades of Glory

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Roughale
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#645 Blades of Glory

Beitrag von Roughale »

Irgendwie ein wunderbarer Film, was nicht heissen soll, dass es ein Meisterwerk war, nö, aber einfach eine schön gelungene Komödie, die dem Hauptdarsteller Will Farrell auf den Leib geschneidert wurde. Da ich den Will ganz gut leiden kann, hatte ich indirekt auf den Film gehofft und wurde nicht enttäuscht, gab der Film doch viel Anlass zum Overacting, in dem der gute Will einfach sehr gut ist.

Schön fand ich auch, dass man versucht hat die Effekte simpel bis schlecht zu halten, dadurch kam noch mehr Humor auf, besonders fiel da der Take That-mässige Brust-Zusammenstoss Sprung auf.

Das gibt eine solide 2 und es hat mal wieder gezeigt, dass Comedies (ohne Romantic Präfix) immer gut in der Sneak funktionieren, ok, sie sollten komisch sein (siehe Epic Movie um das Gegenteil zu sehen).
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Rufus Nasedo
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Beitrag von Rufus Nasedo »

Recht nette Komödie.
Alles in allem das was man von einem Semi-Frat-Pack-Film erwartet (nämlich mindestens ein Frat-Pack-Mitglied in der Hautprolle (Ferrell), mindestens eine Cameo eines anderen (Luke Wilson) und mindestens 1 Darsteller, der kürzlich mit mindestens einem Frat-Pack-Mitglied bereits drehte (hier Andy Richter, Romany Malco, Jenna Fischer, Amy Poehler)) und das bedeutet teils sinnfreie, derbe, kurzweilige Unterhaltung.

Das Ehepaar Amy Poehler/Will Arnett (Arrested Development) als Geschwisterpaar bei dem es heftig "knistert" waren recht cool und auch Jenna Fischer (The Office) war ideal als süße und auch teils sexy Dreingabe, ansonsten fand ich auch die Cameos von Wilson und Richter nett, wie auch die Rolle von William Fichtner als erfolgshungriger Milliardär, den man sonst eher aus deutlich ernsteren, bzw. Action-lastigeren Rollen kennt und Craig T. Nelson als Ice-Skating-Coach war auch einfach mal ulkig und ungewöhnlich.

Nen paar gute Gags und maßlose Übertreibungen (eben die völlig unrealistischen und mittelmäßig animierten Skating-Figuren), aber jetzt auch kein durchgehendes Lach-Ereignis, daher gibt es mal ne 3+, weil ich schon deutlich mehr lachte, vorallem bei anderen Semi-Frat-Pack Filmen wie 40-Year-Old Virgin oder Tenacious D in The Pick of Destiny oder einfach besser fand, wie Night at the Museum (bei richtigen Frat-Pack-Filme kommt man aus dem Lachen ja net mehr raus oft :D ) und weil dieser eher zu den schneller gedrehten (da Heder und Ferrell zuletzt und demnächst bereits wieder Filme im Kino haben, die teils größer wirken, denke ich war der hier eher dazwischengeschoben) und plumperen der Art gehört.
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