#621 The Last Kiss
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#621 The Last Kiss
Ich möchte das mal entgegengesetzt zu vielen anderen Meinungen mit "Derv letzte Dreck" übersetzen, leider war ich gezwungen, das bis zu Ende durchzustehen, aber ich möchte nun nicht behaupten, dass das extrem störend war, egal, normalerweise wär mein Platz schnell freigeworden...
Der Film hatte keine guten Schauspieler, war wirr und unlogisch gestrickt und hatte den vielleicht miesesten Soundtrack diesseits von Rap und Hip-Hop. Ausserdem dauerte es sehr lange, bis ich die einzelnen Charaktere auseinander halten konnte, was die schlechte schauspielerische Leistung mit bedingt hat. Nur der Langhaarige war schnell zu erkennen, was, wie das Adjektiv andeutet, nicht an seinem Schauspiel lag! Der war eh nur da um die American Pie Spanner zu befriedigen, bumsfidel der Knabe.
Das ganze "ich geh und komm wieder" das sich durch den Film zog war nervtötend. Und kommt mir nicht mit dem Argument wie realistisch das sein mag, zu dem Thema würde ich mir garantiert keine Dokumentation ansehen! Und die Haupthandlung um Rübennase und Hysterie-Helga war absolut daneben und platt, gelegentlich zun schmunzeln anregend, aber man wusste von Beginn, dass das gut endet und somit war das vor der Haustür ausharren von Rudi Rüssel nur langatmig...
Also mein Fazit ist eine 5- aber auch nur weil 50 Cent oder sonst ein Aushilfsschauspieler mitwirkte...
Der Film hatte keine guten Schauspieler, war wirr und unlogisch gestrickt und hatte den vielleicht miesesten Soundtrack diesseits von Rap und Hip-Hop. Ausserdem dauerte es sehr lange, bis ich die einzelnen Charaktere auseinander halten konnte, was die schlechte schauspielerische Leistung mit bedingt hat. Nur der Langhaarige war schnell zu erkennen, was, wie das Adjektiv andeutet, nicht an seinem Schauspiel lag! Der war eh nur da um die American Pie Spanner zu befriedigen, bumsfidel der Knabe.
Das ganze "ich geh und komm wieder" das sich durch den Film zog war nervtötend. Und kommt mir nicht mit dem Argument wie realistisch das sein mag, zu dem Thema würde ich mir garantiert keine Dokumentation ansehen! Und die Haupthandlung um Rübennase und Hysterie-Helga war absolut daneben und platt, gelegentlich zun schmunzeln anregend, aber man wusste von Beginn, dass das gut endet und somit war das vor der Haustür ausharren von Rudi Rüssel nur langatmig...
Also mein Fazit ist eine 5- aber auch nur weil 50 Cent oder sonst ein Aushilfsschauspieler mitwirkte...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Also ganz so schlimm fand ich den jetzt nicht.
Es war ne gute Unterhaltung, mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Aber mit den guten Schauspielern kann ich dir nur recht geben, es waren keine vorhanden.....als der Film anfing und die "Schauspieler" eingeblendet wurden, hab ich nach jedem Namen gedacht, da müsste doch zumindest einer mal kommen, den ich kenne.....Fehlanzeige!
Den Hauptdarsteller kannte ich zwar vom sehen her, aber ich fand ihn in den anderen Filmen schon recht mittelmäßig, als daß man sich den Namen hätte merken müssen.
Alles in allem bekommt der Film von mir dann aber doch eine 3, weil ich mich in dem einen oder anderen Moment genötigt fühlte, mit zu lachen.
So on, Hollywood
Es war ne gute Unterhaltung, mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Aber mit den guten Schauspielern kann ich dir nur recht geben, es waren keine vorhanden.....als der Film anfing und die "Schauspieler" eingeblendet wurden, hab ich nach jedem Namen gedacht, da müsste doch zumindest einer mal kommen, den ich kenne.....Fehlanzeige!
Den Hauptdarsteller kannte ich zwar vom sehen her, aber ich fand ihn in den anderen Filmen schon recht mittelmäßig, als daß man sich den Namen hätte merken müssen.
Alles in allem bekommt der Film von mir dann aber doch eine 3, weil ich mich in dem einen oder anderen Moment genötigt fühlte, mit zu lachen.
So on, Hollywood
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- mySneak Regular
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Stimme Hollywood im weitesten Sinne zu. Würde ihm aber trotzdem eher eine 2 geben, denn ich fand die Mischung aus Komik und Dramatik durchaus gelungen.
Es gab verhältnismäßig häufig Lacher von mir. Die dramatischen Szenen waren teils sehr intensiv vorallem zwischen Zack Braff (Michael) und Jacinda Barrett (Jenna), sowie Casey Affleck (Chris) und Lauren Lee Smith (Lisa). Jeder der 5 Freunde (und ihre Freundinnen und Ex-Freundinnen), sowie die Eltern stellten die verschiedensten Arten an Beziehungen da, bzw. die auftretenden Konflikte (Fremdgehen, Angst vor dem ersten Kind und die Zukunft, lange Ehe, Probleme die ein Kind auslöst, Angst vor festen Beziehungen, Frischverheiratet und Trennung) und wurden meiner Meinung nach gut dargestellt, wobei natürlich manche Konflikte deutlich mehr thematisiert wurden und manche nur am Rande.
Die Besetzung fand ich gut. Einige aufstrebende Schauspieler (fast alle um die 30), die schon vorher begannen auf sich aufmerksam zu machen, wie der im Schatten seines Bruders stehende Casey Affleck, Zack Braff (in Garden State vorallem) oder auch Jacinda Barrett und dies hiermit durchaus fortsetzen.
Dazu die mit Mitte 20 jüngste im Ensemble Rachel Bilson in der Rolle der Kim, die in ihrem Spielfilmdebüt meiner Meinung nach sehr gute Arbeit leistete und die Anfangs die intelligente, taffe junge Frau (und damit das was sich Michael in seiner Situation wünschte) gut in die spätere anhängliche und offensichtlich noch etwas unreife Collegestudentin, als sie in seine Firma kommt, verwandelte (als Michael sich gegen sie entschied).
Es ist auch nur Michael, der sie überhaupt im Film wirklich sieht und womöglich sehen wir sie daher auch nur aus seinen Augen und was er sich in dem Moment wünscht, bzw. dann später nicht mehr wünscht.
Dazu gute Performances von den routinierten und als Charakterdarsteller geschätzten Tom Wilkinson und Blythe Danner als Jennas Eltern.
Alles in allem fand ich ihn recht gut und das offene und nicht wie von mir berfürchtet schnulzige und unnötig happy-end beinhaltende Ende war durchaus zu meiner Zufriedenheit, eben weil es völlig offen lässt ob es ein gutes oder schlechtes Ende nimmt (ähnlich wie auch schon das Original aus Italien L'Ultimo Bacio).
Es gab verhältnismäßig häufig Lacher von mir. Die dramatischen Szenen waren teils sehr intensiv vorallem zwischen Zack Braff (Michael) und Jacinda Barrett (Jenna), sowie Casey Affleck (Chris) und Lauren Lee Smith (Lisa). Jeder der 5 Freunde (und ihre Freundinnen und Ex-Freundinnen), sowie die Eltern stellten die verschiedensten Arten an Beziehungen da, bzw. die auftretenden Konflikte (Fremdgehen, Angst vor dem ersten Kind und die Zukunft, lange Ehe, Probleme die ein Kind auslöst, Angst vor festen Beziehungen, Frischverheiratet und Trennung) und wurden meiner Meinung nach gut dargestellt, wobei natürlich manche Konflikte deutlich mehr thematisiert wurden und manche nur am Rande.
Die Besetzung fand ich gut. Einige aufstrebende Schauspieler (fast alle um die 30), die schon vorher begannen auf sich aufmerksam zu machen, wie der im Schatten seines Bruders stehende Casey Affleck, Zack Braff (in Garden State vorallem) oder auch Jacinda Barrett und dies hiermit durchaus fortsetzen.
Dazu die mit Mitte 20 jüngste im Ensemble Rachel Bilson in der Rolle der Kim, die in ihrem Spielfilmdebüt meiner Meinung nach sehr gute Arbeit leistete und die Anfangs die intelligente, taffe junge Frau (und damit das was sich Michael in seiner Situation wünschte) gut in die spätere anhängliche und offensichtlich noch etwas unreife Collegestudentin, als sie in seine Firma kommt, verwandelte (als Michael sich gegen sie entschied).
Es ist auch nur Michael, der sie überhaupt im Film wirklich sieht und womöglich sehen wir sie daher auch nur aus seinen Augen und was er sich in dem Moment wünscht, bzw. dann später nicht mehr wünscht.
Dazu gute Performances von den routinierten und als Charakterdarsteller geschätzten Tom Wilkinson und Blythe Danner als Jennas Eltern.
Alles in allem fand ich ihn recht gut und das offene und nicht wie von mir berfürchtet schnulzige und unnötig happy-end beinhaltende Ende war durchaus zu meiner Zufriedenheit, eben weil es völlig offen lässt ob es ein gutes oder schlechtes Ende nimmt (ähnlich wie auch schon das Original aus Italien L'Ultimo Bacio).
Zuletzt geändert von Rufus Nasedo am 2006-11-08 0:31, insgesamt 2-mal geändert.
Also
Das mit den nicht bekannten Schauspielern musst du ja wohl auf deine Kappe nehmen, denn spätestens nach dem sensationellen Garden State und der unterhaltsamen Serie "Scrubs" dürfte "J.D." Zach Braff ein Name sein.
Und spätestens bei Harold " Dr. Spengler, Ich dreh Analyse This" Ramis dürgte was klingeln.
Und mal im ernst: Der Film hat doch nun mal Gefühle hervorgebracht, die jeder schon mal irgendwie selbst am Arsch hatte, nicht oder?
Ich mochte den Film, gebe ne 1 - , weil Natalie Portman fehlte und weil das Drehbuch ziemlich an das Konstrukt LA. Crash erinnert hat. Wieso bloß . . . ?
Das mit den nicht bekannten Schauspielern musst du ja wohl auf deine Kappe nehmen, denn spätestens nach dem sensationellen Garden State und der unterhaltsamen Serie "Scrubs" dürfte "J.D." Zach Braff ein Name sein.
Und spätestens bei Harold " Dr. Spengler, Ich dreh Analyse This" Ramis dürgte was klingeln.
Und mal im ernst: Der Film hat doch nun mal Gefühle hervorgebracht, die jeder schon mal irgendwie selbst am Arsch hatte, nicht oder?
Ich mochte den Film, gebe ne 1 - , weil Natalie Portman fehlte und weil das Drehbuch ziemlich an das Konstrukt LA. Crash erinnert hat. Wieso bloß . . . ?
- Roughale
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Ich bleib bei meiner Meinung und auch auf die unbekannten und recht untalentierten Hauptdarsteller, Scrubbs habe ich nach 5 Minuten kopfschüttelnd ausgeschaltet und Garden State leider immer noch nicht gesehen. Die Typen waren sich einfach zu ähnlich und die Unterschiede kamen nicht durch das Schauspiel heraus, daher meine Kritik an den Schauspielern, man kann alles gut reden, aber auch alles schlecht reden, ich habe mich nun mal für letzteres entschieden...
Und genau das von Kalterkaffe (passt gut zum Film! ) hervorgehobene Bekannte für jeden ging mir auf den Nerv, malen nach Zahlen ist da sogar spennender...
Aber gut zu sehen, dass der Film gut angekommen ist, das sorgt für gute Laune und vollen Saal, da bin auch ich sehr froh in der OV Diaspora Hamburg...
Und genau das von Kalterkaffe (passt gut zum Film! ) hervorgehobene Bekannte für jeden ging mir auf den Nerv, malen nach Zahlen ist da sogar spennender...
Aber gut zu sehen, dass der Film gut angekommen ist, das sorgt für gute Laune und vollen Saal, da bin auch ich sehr froh in der OV Diaspora Hamburg...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Da kann ich mich nur anschließen, Garden State kenn ich nicht und Scrubbs fand ich einfach nur zu blöd, um es mir anzusehen.Roughale hat geschrieben:Ich bleib bei meiner Meinung und auch auf die unbekannten und recht untalentierten Hauptdarsteller, Scrubbs habe ich nach 5 Minuten kopfschüttelnd ausgeschaltet und Garden State leider immer noch nicht gesehen.
Ich möchte jetzt nicht lange auf die Einzelheiten eingehen.
Ich fand den Film wirklich nicht besonders gut und bin immer wieder überrascht wie unterschiedlich Geschmäcker doch sind.
Meiner Meinung wirkten die Meisten der "Nebenhandlungen" völlig belanglos bzw. blieben gänzlich oberflächlich. Die Haupthandlung war meiner Meinung nach auch komplett zweidimensional. Ich konnte mich wärend des gesamten Filmes nur sehr bedingt in die Charaktere und deren Handlungen hineinversetzen bzw. fand die extremen Stereotypen doch nicht wirklich gelungen.
Ich mag Scrubs sehr gerne, bin aber der Meinung dass Braff hier auch wesentlich besser ist als in diesem Film. (dies liegt wohl auch an der wesentlich anspruchsloseren Rolle)
Ich könnte mich jetzt noch länger über diesen Film auslassen, aber dafür ist er einfach zu belanglos. Er bekommt von mit mir eine wirklich sehr gut gemeinte 3- aber auf keinen fall besser.
Ich fand den Film wirklich nicht besonders gut und bin immer wieder überrascht wie unterschiedlich Geschmäcker doch sind.
Meiner Meinung wirkten die Meisten der "Nebenhandlungen" völlig belanglos bzw. blieben gänzlich oberflächlich. Die Haupthandlung war meiner Meinung nach auch komplett zweidimensional. Ich konnte mich wärend des gesamten Filmes nur sehr bedingt in die Charaktere und deren Handlungen hineinversetzen bzw. fand die extremen Stereotypen doch nicht wirklich gelungen.
Ich mag Scrubs sehr gerne, bin aber der Meinung dass Braff hier auch wesentlich besser ist als in diesem Film. (dies liegt wohl auch an der wesentlich anspruchsloseren Rolle)
Ich könnte mich jetzt noch länger über diesen Film auslassen, aber dafür ist er einfach zu belanglos. Er bekommt von mit mir eine wirklich sehr gut gemeinte 3- aber auf keinen fall besser.