#546 Immortel (ad vitam)
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#546 Immortel (ad vitam)
Ich bin äußerst beruhigt: Der Film hat mal wieder bewiesen, daß NICHTS endlich ist - es gibt nämlich IMMER einen noch schlechteren Film, auch wenn man dachte, es geht gar nicht mehr weiter nach unten...
Da muss ich meinem Vorredner Zustimmen.
Bis auf ein par wenige - wirklich wenige - lustige Szenen war der Film nicht der Brüller. Ähnlich wie bei Code46 hatte ich auch hier ein wenig schwierigkeiten mich mit dem SiFi-Thema wirklich auseinanderzusetzen, wobei Immortal da noch ein deut besser war.
Was ich ganz gut fand waren die zum Teil sehr gut gelungenen Human-Animations und auch sonst das Zusammenspiel aus Real und Visualisierter Szenerie.
Was auch viel raus gehau'n hat, war die lustige truppe Puplikum da hinten. Das ist das schöne an der Sneak, ist der Film schlecht, dann machen die Sneaker halt Stimmung tnx.
Trotz allem bekam der Film ein "schwach" von mir.
L.G. Marietta
Bis auf ein par wenige - wirklich wenige - lustige Szenen war der Film nicht der Brüller. Ähnlich wie bei Code46 hatte ich auch hier ein wenig schwierigkeiten mich mit dem SiFi-Thema wirklich auseinanderzusetzen, wobei Immortal da noch ein deut besser war.
Was ich ganz gut fand waren die zum Teil sehr gut gelungenen Human-Animations und auch sonst das Zusammenspiel aus Real und Visualisierter Szenerie.
Was auch viel raus gehau'n hat, war die lustige truppe Puplikum da hinten. Das ist das schöne an der Sneak, ist der Film schlecht, dann machen die Sneaker halt Stimmung tnx.
Trotz allem bekam der Film ein "schwach" von mir.
L.G. Marietta
Ich weiß nicht, ich fand die Bemerkungen aus den Reihen 18 und 19 eigentlich nur niveaulos. Lediglich bei "der hat sie gevögelt" konnte ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
Aber "Fick sie" bei einer vereintlichen Vergewaltigungsszene zu brüllen, da fehlen mir die Worte.... Meinen Bekannten, die ich zum ersten Mal in die Sneak geschleppt habe, ist es jedenfalls unangenehm aufgestoßen.
Durch das ständige Gebrabbel und die pubertären Zwischenrufe wurde mir der Film eher verleidet.
Ob ich ihn ohne die lärmende Reihen hinter mir genossen hätte wage ich zwar zu bezweifeln, aber ich enthalte mich aus obigen Gründen hier eines Kommentars.
Aber "Fick sie" bei einer vereintlichen Vergewaltigungsszene zu brüllen, da fehlen mir die Worte.... Meinen Bekannten, die ich zum ersten Mal in die Sneak geschleppt habe, ist es jedenfalls unangenehm aufgestoßen.
Durch das ständige Gebrabbel und die pubertären Zwischenrufe wurde mir der Film eher verleidet.
Ob ich ihn ohne die lärmende Reihen hinter mir genossen hätte wage ich zwar zu bezweifeln, aber ich enthalte mich aus obigen Gründen hier eines Kommentars.
Also ich stelle mich der masse:
Ich fand den Film gelungen, wenn man ihn als eigenständiges Experiment sieht. Die Animationen und die Optik war ausgezeichnet und auch die Grundstruktur stimmte. Leider hat der Film es sich zu Nöten gemacht einige echt unpassende Lacher zu provozieren ( wenn Mensch und Gott nach dem Akt relaxt chillen) und hat somit Futter für die "Idioten" im Kino geliefert. Es ist schade das schon nach 5 bis 10 Minuten eine Meinung gefällt wird und der Film somit keine faire Chance bekommen kann.
Natürlich war das kein toller Film und die Story wirft mehr Fragen auf als sie zu beantworten. Aber ich bin der Meinung man sollte gerade solchen unabhängigen Filmemachern etwas Respekt und Anerkennung für ihre unermüdlichen Versuche aufbringen.
Und: Wer den Film schlecht findet sollte nicht die anderen damit belästigen. Es haben alle irgendwann mal Eintritt bezahlt und jeder hat das Recht den Film in Ruhe zu sehen. Wem es nicht gefällt soll sich nach Hause begeben und kann sich bei Kalkhofes Mattscheibe amüsieren, falls das nicht zu hohe Ansprüche sind.
Bei "Being Julia" z. B. bin ich auch nach 5 minuten gegangen, weil ich mich kenne und ich garantiert kein Gefallen hätte. Aber nerv ich euch damit? Nein.
Danke für die kurze Aufmerksamkeit.
P.S: Bitte zeigt den Trailer von SIN CITY, immer und immer wieder. Am Besten natürlich den Ganzen Film!
Ich fand den Film gelungen, wenn man ihn als eigenständiges Experiment sieht. Die Animationen und die Optik war ausgezeichnet und auch die Grundstruktur stimmte. Leider hat der Film es sich zu Nöten gemacht einige echt unpassende Lacher zu provozieren ( wenn Mensch und Gott nach dem Akt relaxt chillen) und hat somit Futter für die "Idioten" im Kino geliefert. Es ist schade das schon nach 5 bis 10 Minuten eine Meinung gefällt wird und der Film somit keine faire Chance bekommen kann.
Natürlich war das kein toller Film und die Story wirft mehr Fragen auf als sie zu beantworten. Aber ich bin der Meinung man sollte gerade solchen unabhängigen Filmemachern etwas Respekt und Anerkennung für ihre unermüdlichen Versuche aufbringen.
Und: Wer den Film schlecht findet sollte nicht die anderen damit belästigen. Es haben alle irgendwann mal Eintritt bezahlt und jeder hat das Recht den Film in Ruhe zu sehen. Wem es nicht gefällt soll sich nach Hause begeben und kann sich bei Kalkhofes Mattscheibe amüsieren, falls das nicht zu hohe Ansprüche sind.
Bei "Being Julia" z. B. bin ich auch nach 5 minuten gegangen, weil ich mich kenne und ich garantiert kein Gefallen hätte. Aber nerv ich euch damit? Nein.
Danke für die kurze Aufmerksamkeit.
P.S: Bitte zeigt den Trailer von SIN CITY, immer und immer wieder. Am Besten natürlich den Ganzen Film!
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Re: Immortel (ad vitam)
Ich, Roughale und Christian wussten schon warum wir nach 15 Minuten gegangen sind und es Nebenan beim Kiba netter warOberchecker hat geschrieben:Ich bin äußerst beruhigt: Der Film hat mal wieder bewiesen, daß NICHTS endlich ist - es gibt nämlich IMMER einen noch schlechteren Film, auch wenn man dachte, es geht gar nicht mehr weiter nach unten...
Hoffen wir das es nächsten Montag besser wird
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Unsterblich dämlich!
Hallo allerseits,
ich finde es ja auch ziemlich unfair dem Rest der Zuschauer gegenüber, es durch dauernde Sprücheklopfen, oder schlimmer noch: kontinuierliches Dazwischengesabbel unmglich zu machen, dem Film zu folgen - allein konnte ich vorhin in der Sneak keinen außergewöhnlich hohen Geräuschteppich feststellen. Erinnert sich keiner mehr an "The Guys" oder "Return to me"? Dagegen war es bei "Immortel" flüsterleise. Vielleicht war das ein örtlich begrenztes Phänomen - in Reihe 14 Mitte konnte man jedenfalls jeden der Dialoge einwandfrei verstehen.
Auch wenn ich mir oft wünschte, es wäre nicht so gewesen - bei aller Liebe für unanhängige Produzenten, die noch etwas riskieren, das war gar nichts. "Immortel" ist nicht mehr als ein Sammelsurium von Einzelideen ohne Zusammenhang, ohne Sinn und Verstand, und vor allem ohne kreative Linie, von einer vernünftigen Handlung ganz zu schweigen.
Eigentlich paßt der Kern von "Immortel" auf die Rückseite einer Briefmarke (und läßt noch viel Platz dabei): ein offensichtlich gelangweilter altägyptischer Gott kehrt auf die Erde zurück, weil dort das eine Wesen aufgetaucht ist, mit dem er Nachwuchs zeugen kann. Und das tut er dann auch, ohne Rücksicht auf Verluste. Das war's schon.
Alles andere, von dem futuristischen New York über stapelweise Mutanten, modifizierte Menschen und Außerirdische, über einen Subplot mit Bürgermeister, einem Detektiv und einer offenen Rechnung, über eine freundliche Ärztin mit Büro-Teppichfetzen im Haar, über eine merkwürdige Außerirdische, die immer wieder Erinnerungslücken hat, über Götter beim Brett- und Kartenspielen, über eine schwebende Pyramide und eine Todeszone im Central Park bis hin zu einem 30 Jahre eingefrorenen und just aufgetauten Freiheitskämpfer - alles Beiwerk, das weder etwas mit der Story zu tun hat noch in irgendeiner Form genutzt wird. Selten habe ich so viele Subplot-Fragmente zu Boden fallen sehen wie bei diesem Film; das ganze Brimborium diente nur dazu, die gähnend langweilige Hauptstory wie Kaugummi in die Länge zu ziehen, die sonst nicht mehr als etwa sieben Minuten Laufzeit hergegeben hätte. Nichts davon hat irgendeinen Belang, alles wird einfach nur dahingeworfen.
Das geht schon damit los, daß Nikopol angeblich Rebell sein soll - davon merkt man aber nichts, er interessiert sich noch nicht einmal für die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte. Dann gibt es diesen Detektiv Froebe, der in Mordfällen ermittelt, von denen der Zuschauer genau weiß, was sich hinter ihnen verbirgt - der Ermittler hingegen versucht gar nicht erst, diese Fälle zu lösen. Es ist müßig, dies haarklein auseinanderzunehmen, am Ende hätten Nikopol und Jill auch zwei Finanzbeamte sein können, die Horus zufällig im Paternoster treffen - das hätte an der Hauptgeschichte praktisch nichts geändert.
Die optische Aufbereitung hat mich auch überhaupt nicht überzeugt; es ist zwar schön, daß man heutzutage bereits brauchbare Computergrafik mit kleinem Budget produzieren kann, aber das paßte für mich vorne und hinten nicht zusammen. Im Gegensatz zum in dieser Hinsicht größtenteils gelungenen "Sky Captain" war vor allem das Zusammenspiel von Real- und Computermaterial meist von ungenügender Lichtsetzung geprägt. Außerdem wirkte es für mich einfach unpassend, Szenen zu rendern, die man mit wenig Aufwand real hätte drehen können - gerade in der ersten halben Stunde gab es da drei oder vier Szenen, wo komplett menschliche Figuren gerendert wurden, direkt nachdem man vergleichbare Szenen mit echten Darstellern gesehen hatte. Für mich wirkte das völlig wahllos und zum Teil richtiggehend lächerlich.
Apropos lächerlich: die Dialoge, vor allem die Beiträge von Horus und Nikopol, waren oft das einzig Komische an "Immortel" - und das praktisch immer unfreiwillig. Zusammen mit Monopoly spielenden Gottheiten und dem völlig blödsinnigen Happy End rundet dies den verheerenden Gesamteindruck ab; auch bei gleicher Note kann es Abstufungen geben. Deswegen beglückwünsche ich an dieser Stelle Dr. Uwe Boll, der hiermit die Rote Laterne abgeben kann - wer hätte es gedacht, daß es anno 2005 noch einen schlechteren Film als "Alone in the Dark" geben würde (eigentlich ist "Immortel" ja ein 2004er-Machwerk, was FFF-Dauergäste wie Roughale bestätigen können, kommt aber erst jetzt deutschlandweit in die Kinos)? Von mir also eine Sechs für Enki Bilals dritten Versuch, einen Film zu drehen, verbdunden mit der flehentlichen Bitte an die Verleiher, es damit für dieses Jahr auch gut sein zu lassen mit den cineastischen Totalverlusten.
Gruß
Kasi Mir
ich finde es ja auch ziemlich unfair dem Rest der Zuschauer gegenüber, es durch dauernde Sprücheklopfen, oder schlimmer noch: kontinuierliches Dazwischengesabbel unmglich zu machen, dem Film zu folgen - allein konnte ich vorhin in der Sneak keinen außergewöhnlich hohen Geräuschteppich feststellen. Erinnert sich keiner mehr an "The Guys" oder "Return to me"? Dagegen war es bei "Immortel" flüsterleise. Vielleicht war das ein örtlich begrenztes Phänomen - in Reihe 14 Mitte konnte man jedenfalls jeden der Dialoge einwandfrei verstehen.
Auch wenn ich mir oft wünschte, es wäre nicht so gewesen - bei aller Liebe für unanhängige Produzenten, die noch etwas riskieren, das war gar nichts. "Immortel" ist nicht mehr als ein Sammelsurium von Einzelideen ohne Zusammenhang, ohne Sinn und Verstand, und vor allem ohne kreative Linie, von einer vernünftigen Handlung ganz zu schweigen.
Eigentlich paßt der Kern von "Immortel" auf die Rückseite einer Briefmarke (und läßt noch viel Platz dabei): ein offensichtlich gelangweilter altägyptischer Gott kehrt auf die Erde zurück, weil dort das eine Wesen aufgetaucht ist, mit dem er Nachwuchs zeugen kann. Und das tut er dann auch, ohne Rücksicht auf Verluste. Das war's schon.
Alles andere, von dem futuristischen New York über stapelweise Mutanten, modifizierte Menschen und Außerirdische, über einen Subplot mit Bürgermeister, einem Detektiv und einer offenen Rechnung, über eine freundliche Ärztin mit Büro-Teppichfetzen im Haar, über eine merkwürdige Außerirdische, die immer wieder Erinnerungslücken hat, über Götter beim Brett- und Kartenspielen, über eine schwebende Pyramide und eine Todeszone im Central Park bis hin zu einem 30 Jahre eingefrorenen und just aufgetauten Freiheitskämpfer - alles Beiwerk, das weder etwas mit der Story zu tun hat noch in irgendeiner Form genutzt wird. Selten habe ich so viele Subplot-Fragmente zu Boden fallen sehen wie bei diesem Film; das ganze Brimborium diente nur dazu, die gähnend langweilige Hauptstory wie Kaugummi in die Länge zu ziehen, die sonst nicht mehr als etwa sieben Minuten Laufzeit hergegeben hätte. Nichts davon hat irgendeinen Belang, alles wird einfach nur dahingeworfen.
Das geht schon damit los, daß Nikopol angeblich Rebell sein soll - davon merkt man aber nichts, er interessiert sich noch nicht einmal für die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte. Dann gibt es diesen Detektiv Froebe, der in Mordfällen ermittelt, von denen der Zuschauer genau weiß, was sich hinter ihnen verbirgt - der Ermittler hingegen versucht gar nicht erst, diese Fälle zu lösen. Es ist müßig, dies haarklein auseinanderzunehmen, am Ende hätten Nikopol und Jill auch zwei Finanzbeamte sein können, die Horus zufällig im Paternoster treffen - das hätte an der Hauptgeschichte praktisch nichts geändert.
Die optische Aufbereitung hat mich auch überhaupt nicht überzeugt; es ist zwar schön, daß man heutzutage bereits brauchbare Computergrafik mit kleinem Budget produzieren kann, aber das paßte für mich vorne und hinten nicht zusammen. Im Gegensatz zum in dieser Hinsicht größtenteils gelungenen "Sky Captain" war vor allem das Zusammenspiel von Real- und Computermaterial meist von ungenügender Lichtsetzung geprägt. Außerdem wirkte es für mich einfach unpassend, Szenen zu rendern, die man mit wenig Aufwand real hätte drehen können - gerade in der ersten halben Stunde gab es da drei oder vier Szenen, wo komplett menschliche Figuren gerendert wurden, direkt nachdem man vergleichbare Szenen mit echten Darstellern gesehen hatte. Für mich wirkte das völlig wahllos und zum Teil richtiggehend lächerlich.
Apropos lächerlich: die Dialoge, vor allem die Beiträge von Horus und Nikopol, waren oft das einzig Komische an "Immortel" - und das praktisch immer unfreiwillig. Zusammen mit Monopoly spielenden Gottheiten und dem völlig blödsinnigen Happy End rundet dies den verheerenden Gesamteindruck ab; auch bei gleicher Note kann es Abstufungen geben. Deswegen beglückwünsche ich an dieser Stelle Dr. Uwe Boll, der hiermit die Rote Laterne abgeben kann - wer hätte es gedacht, daß es anno 2005 noch einen schlechteren Film als "Alone in the Dark" geben würde (eigentlich ist "Immortel" ja ein 2004er-Machwerk, was FFF-Dauergäste wie Roughale bestätigen können, kommt aber erst jetzt deutschlandweit in die Kinos)? Von mir also eine Sechs für Enki Bilals dritten Versuch, einen Film zu drehen, verbdunden mit der flehentlichen Bitte an die Verleiher, es damit für dieses Jahr auch gut sein zu lassen mit den cineastischen Totalverlusten.
Gruß
Kasi Mir
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- mySneak Connoisseur
- Beiträge: 93
- Registriert: 2003-07-17 0:39
- Wohnort: Hamburg
Eijeijeijei, neeee!
Den Abend hätte man ja auch anders gestalten können. Mit meinem guten Vorsatz, jedem Film eine Chance zu geben, bin ich, trotz mahnender Worte von Roughale und Co., geblieben und musste die Vergewaltigung der Leinwand mit ansehen. Eine Rezension hier zu schreiben ist ja nun völlig überflüssig, da hat Kasi Mir ja nun wirklich alles dargelegt.
Keine bzw. dünne Story, dieses blöde Gewechsel zwischen Real und Trick (darf man das noch so nennen), sehr oberflächliche Charaktere, oh mann!
Das dürfte in den nächsten Jahren schwer zu toppen sein, diese tiefrote Laterne abzujagen. Schade, 6, setzen.
T.
P.S.: Nächste Woche ist Pfingsten - ergo rechtzeitig (Samstag) Chips kaufen !!!
Den Abend hätte man ja auch anders gestalten können. Mit meinem guten Vorsatz, jedem Film eine Chance zu geben, bin ich, trotz mahnender Worte von Roughale und Co., geblieben und musste die Vergewaltigung der Leinwand mit ansehen. Eine Rezension hier zu schreiben ist ja nun völlig überflüssig, da hat Kasi Mir ja nun wirklich alles dargelegt.
Keine bzw. dünne Story, dieses blöde Gewechsel zwischen Real und Trick (darf man das noch so nennen), sehr oberflächliche Charaktere, oh mann!
Das dürfte in den nächsten Jahren schwer zu toppen sein, diese tiefrote Laterne abzujagen. Schade, 6, setzen.
T.
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You say you want a revolution, yeah, you know, we all want to change the world. (Lennon/McCartney)
- Roughale
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Ja, das wusste ich schon, denn den Film hatte ich schon auf dem FFF gesehen und gehasst! Die Animationen mit realen Bildern gemischt sind so Sch3!sse wie es nur geht, das toppte in meiner Kotzliste locker den grauenhaften Final Fantasy Mist - genug zu diesem absoluten 6er Kandidaten...
Deshalb gingen wir sehr bald, ich glaube aber kaum dass wir 15 Minuten ausgehalten haben Der Kiba war lecker und auch der Kaffeesahne Zucker Mix ist mir bekommen
Deshalb gingen wir sehr bald, ich glaube aber kaum dass wir 15 Minuten ausgehalten haben Der Kiba war lecker und auch der Kaffeesahne Zucker Mix ist mir bekommen
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
also, ich weiss gar nicht was Ihr alle habt. Ich habe mich köstlich amüsiert. Kann mich nicht erinnern wann mir das letzte mal ein dermassen schlechter film soviel spass gemacht hat. Lag aber bestimmt zu einem gewissen Grad daran, dass ich einfach zu fassungslos war und nicht begreifen konnte, dass jemand diesen film tatsächlich finanziert & realisiert hat. Und zur Zeit ein gutes Buch lese, da haben es filme eh schwer.
leute, mir hat's gefallen!
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Die L. emma
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Dem möchte ich doch aufs Heftigste widersprechen. Nicht nur waren die Effekte respektive die Computeranimationen weitaus besser gelungen (insbesondere das "5th Element" sieht wesentlich realistischer aus als "Immortel"), in beiden Filmen fügen sich die Charakterzeichnungen und Handlungsstränge größtenteils zu einem sinnvollen Ganzen zusammen, anstatt weitgehend wahllos aneinandergeklebt worden zu sein. Man merkt "Immortel" deutlich an, daß er den Look & Feel von Bessons Scifi-Film anstrebt (vieleicht hat Besson auch die Comics von Enki Bilal gekannt, auf denen "Immortel" lose aufbaut, denn die sind bereits 17 bzw. 25 Jahre alt), doch es bleibt beim Versuch, und ohne sinnvolle Handlung ist das Ganze sowieso bloß eine Luxus-Grafikdemo.Viciarg hat geschrieben:Ich fand den Film gut. Story und Handlung hab ich eher als zweitrangig betrachtet, aber vom Symbolgehalt fand ich ihn ziemlich ansprechend. War halt eher so ein SciFi-Spiritismus-Film. Hey, mehr Handlung und Story hatten 5th Element und Final Fantasy auch nicht.
Gruß
Kasi Mir
der jetzt schon "Fifth Element" verteidigen muß - dabei hat er dem Film anno 1997 doch nur eine 3- gegeben...
- Roughale
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Genauso war's, aber das hatte doch einen Grund, viele wollten einfach im Kino sein um dann Plätze für den nachfolgenden Hammerfilm reservieren zu können, was war das gleich? Saw? Hat natürlich mit Dauerkarte gut geklappt, hoffentlich gibt es noch eine, wenn ich ein ok für den Urlaub im August bekomme...Ronny hat geschrieben:Genauso grottig wie schon 2004 auf dem FFF. Ich erinner mich noch an damals...mega lange Schlage, alle waren aufgeregt, am Ende gingen bestimmt 90% fluchend aus dem Film *g*
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Nee du, nach Immortel kam damals Hellboy, knapp daneben ist auch vorbeiRoughale hat geschrieben:Genauso war's, aber das hatte doch einen Grund, viele wollten einfach im Kino sein um dann Plätze für den nachfolgenden Hammerfilm reservieren zu können, was war das gleich? Saw? Hat natürlich mit Dauerkarte gut geklappt, hoffentlich gibt es noch eine, wenn ich ein ok für den Urlaub im August bekomme...Ronny hat geschrieben:Genauso grottig wie schon 2004 auf dem FFF. Ich erinner mich noch an damals...mega lange Schlage, alle waren aufgeregt, am Ende gingen bestimmt 90% fluchend aus dem Film *g*
Meine Dauerkarte ist schon bestellt.
Wie bitte? "Ausgezeichnet"? Jedes Hinterhofcomputerspiel auf einer Aldi-Kiste mit Grafikkarte vom letzten Jahr kriegt das in ähnlicher Qualität hin! Und die Physiksimulation war grottenhaft, abstürzende Raumschiffe fallen einfach anders...kalterkaffee hat geschrieben:Die Animationen und die Optik war ausgezeichnet[...]