Being Julia

[TheContainerGuy]

Zum Film des Abends:

Was kam mir da vor die Augen ? ein Alfie-Abklatsch ?

Das ganze Thema wurde doch in zahlreichen filmen schon durchgekaut (Die Reifeprüfung / The Graduate) Da sah ich doch schon massive parallelen zu Mrs. Robinson....

Eine alternde Schauspielerin fängt eine sexuelle Beziehung mit einem Jüngling an, der dann auch noch mit einer anderen ins Bett geht....

Das einzig gute an diesem Film war ganz klar die Schlusspointe, der Weg dahin war zäh und ermüdent, sowie mindestens 30 minuten zu lang. Aber gut, ich gebe diesem film eine Drei (wegen der schlusspointe bin ich noch gnädig)

Das von mir...

TheContainerGuy.

P.S. Viele grüße an die attraktive junge dame in Reihe 13 rechts aussen (hast du nicht letzte Woche nicht auf der linken Seite gesessen ???)

[Christian Hansen]

Ha ha...werden jetzt hier versteckte Flirtbotschaften ausgetauscht? Hey, wenn das so ist, dann müsste ich jede Woche Sachen hier reinschreiben, in der Sneak laufen nämlich tatsächlich jede Menge netter Mädels rum.
Aber zurück ins Studio.
"Being Julia" war nicht gerade das, was ich gerne gesehen hätte. Ich habe es bis zum Ende ausgehalten, aber wirklich begeistert war ich nicht. Von mir gibt es ne glatte 4, gerade noch. Ab nächster Woche dann bitte was anständiges, und so wie es aussieht bleibt da im Moment nur "The Amityville Horro"... mal schauen...

So long,
Euer
Christian Hansen

[emma]

Ab nächster Woche dann bitte was anständiges, und so wie es aussieht bleibt da im Moment nur "The Amityville Horro"... mal schauen...

...den Du Dir dann doch wieder zuhause ansehen wirst, wenn Du ahnst, dass er kommt? Ja, Christian, ich bin gemein und werde Dir das noch Jahre später nachtragen

[emma]

Das ganze Thema wurde doch in zahlreichen filmen schon durchgekaut (Die Reifeprüfung / The Graduate)

eben nicht, junger mann, eben nicht. die einzige parallele wäre, dass eben eine ältere frau etwas mit einem jüngeren mann hatte. das ist so, wie einem Western vorzuwerfen, es wäre doch schon alles durchgekaut, weil sich schon wieder 2 Cowboys gegenseitig versuchen totzuschiessen.

Ganz abgesehen davon kommt Frau Benning im Gegensatz zu Frau Robinson verdammt gut weg

Den Bezug zu Alfie muss mir auch jemand erklären. Ach ja, stimmt, da kam ja auch eine "ältere" Frau drin vor. Kasimir, hilf mir doch mal, kannst Du bitte mal alle Filme aufzählen, in dem ein älterer Typ was mit einem jungen, äh, Mädchen hatte? Lass mal Clint Eastwood weg, das werden sonst zu viel.

Wenn überhaupt geht es darum: dass es von Generation zu Generation immer noch dieses entsetzte "huch" gibt...

Und mal ganz ehrlich: auch wenn Roger mein Sohn sein könnte, also, wie soll ich sagen, also nehmen würde ich den trotzdem aber der spielt ja auf der anderen Seite

[bhaal]

Zum Film des Abends:
Das ganze Thema wurde doch in zahlreichen filmen schon durchgekaut (Die Reifeprüfung / The Graduate) Da sah ich doch schon massive parallelen zu Mrs. Robinson....

Nein und nein. "Die Reifeprüfung" war in der damaligen Zeit ein wohl revolutionärer Film, dass kann man von "Being Julia" leider nicht behaupten. Dennoch, einem Film die Anerkennung zu verweigern, weil die Geschichte so oder ähnlich schon einmal wurde .... Das hieße ganze Genres ablehnen, vor allem wenn man es so reduziert betrachten will und dabei nicht genau hinschaut.

Mir hat der Film gefallen, auch wenn ich ihn mir außerhalb der Sneak wohl nie angesehen hätte. Ich gebe ein 2-3

[Tim aus Reihe 10]

Also ich überlege ja auch immer noch "was" mir der Film (alles) sagen wollte. Ich hatte ja schon scherzhaft behauptet, wer den Sinn des Films findet, darf ihn behalten.

Ich schließe mich dem Vorredner an, sicherlich kein Film, der mir den Samstagabend versüßt hätte, aber für nen Montag war das ok.

Zumal mir als Theaterspieler gerade die Einwürfe des Mentors gut gefallen haben und verdeutlichen, wie schwer es für Schauspieler ist, zwischen Bühne und wahrem Leben zu unterscheiden. (Gala-Leser wissen sicher, wovon ich spreche)

Technisch gesehen solides Filmhandwerk, gute Darsteller bzw. passende Besetzung, nette Einstellungen, gutes Gespür für die Zeit und auch nette Musik (damit unsere Cover-geschädigte Jugend mal sieht, wie alt manche Songs schon sind, s. "Smoke gets in your eyes")

Auch ich habe mich zu einer 3 entschlossen, denn das war der Film: nett!

T.

[Roughale]

Ja eigentlich ist alles gesagt, hmmh...

Ich hatte gestern noch gesagt, dass es ne 5 gibt, ich werte das mal zu einer schwachen 4 auf, wegen der Schlusszene, die war echt gut und hat auch gezeigt, wie gut Mrs Benning noch immer ist, aber der Film war zuuuuu... lang, das ganze hätte man nett in einem langen Kurzfilm erzählen können, ich sage mal dass eine halbe Stunde gereicht hätte. Und dann blieb auch noch Jeremy Irons blas bis zum Verschwinden, da nuckelt ja sogar unserer Hausmeister besser and seiner Pfeife! Nee, das kann nicht mehr in der Note geben...

Zu lang und trotzdem noch Sachen die fehlten? Aber klar, vieleicht gibt es ja die Fortsetzung "Roger - Yes, Mum, I Also Play for the Other Team" - na Prost Mahlzeit...

[schluduu]

Naja... naja...
ich fand den Film doch sehr ermüdend. Er schien stundenlang einfach so vor sich hin zu plätschern, ohne erkennbare Story, ohne dass wirklich irgendetwas passierte. Weder war er sonderlich witzig, noch in irgendeiner Weise spannend. Das einzige Nette an dem Film war das Ende, welches ihn wirklich noch auf eine 4+ hochzieht. Wäre der ganze Film ähnlich wie das Ende gewesen, wäre er sicherlich ganz unterhaltsam gewesen... so wie er (leider) war, lohnte es sich wirklich nicht vor Ende der ersten Stunde aufzuwachen! Die Schauspieler und das Setting waren eigentlich gar nicht schlecht, es ist in dem Film aber einfach zu wenig passiert!

[Smiley]

Hmmm....der Film war langweilig, zu lang, MIT UNTERTITELN!!! und so gar nicht mein Geschmack. Allerdings war er schon wieder so schlecht, das er wieder teilweise unterhaltsam war. Besonders die vielzitierte Schlusszene war echt klasse. Aber das wars leider auch schon.
Leider.
Aber ich geb die Hoffnung auf nächsten Montag ja nicht auf.

[bhaal]

Weder war er sonderlich witzig, noch in irgendeiner Weise spannend.

Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Der Film war einfach nicht als Slapstickkomödie angelegt. Und er sollte auch nicht die Action- und Horrorgemeinde ansprechen.

[schluduu]

Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Der Film war einfach nicht als Slapstickkomödie angelegt. Und er sollte auch nicht die Action- und Horrorgemeinde ansprechen.

Naja... für wen auch immer der Film war... für mich gibt es mehrere Gründe einen Film zu gucken:
1. Er ist witzig (muss kein Slapstick sein) und/oder
2. er ist spannend und/oder
3. er bringt mich zum Nachdenken über interessante Themen und/oder
4. er ist einfach unterhaltsam

"Being Julia" erfüllte für mich leider keines der Kriterien

[chris1410]

Und mal ganz ehrlich: auch wenn Roger mein Sohn sein könnte, also, wie soll ich sagen, also nehmen würde ich den trotzdem aber der spielt ja auf der anderen Seite

So alt bist du doch noch gar nicht

Die Untertitel haben mich nicht gestört, nur dass ich sie nicht lesen konnte, denn ich hatte so einen Dickschädel vor meiner Linse

Alles in allem, ich fand den Film recht unterhaltsam, immerhin bin ich nicht eingeschlafen
Ich gebe ihm eine 3.

[Christian Hansen]

@ Emma
Hey, ich guck mir "Amityville Horror" nicht schon vorher an, diesmal nicht, versprochen. *bei ebay nach der US-DVD such*
Nee nee, keine Angst, die US-DVD gibt's noch garnicht, und brennen tu ich keine Filme..... Ehrenwort....
Ausserdem macht Horror doch in der Sneak viel mehr Spaß.
Aber sag mal, fandest du "Being Julia" nicht auch irgendwie stark ähnlich zu "If Only"? Also Rosamunde Pilcher hätte diesmal auch gepasst finde ich.... insofern haben beide Filme da starke Parallelen.
Naja, aber ich wär nächste Woche auch mit Vin Diesel oder der leckeren Kidman zufrieden.. muss ja nicht gleich die Schlachtplatte aus Amityville sein. Aber naja.... es ist immerhin mal wieder "Base on a true story".... wer's glaubt.....
Hasta la proxima véz.....
Luego...
Christian