The Singing Detective
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The Singing Detective
Was zur Hölle war das ?!?!?
Die Trailerolle mit lauter Horror/gruselfilm Trailern ließ ja noch auf was nettes hoffen aber irgendwie passten die ganzen Schauspieler nicht zu den möglichen Filmen.....hmmm....was könnte wohl laufen?
Als dann auch noch nur 3 mehr oder weniger unbekannte Richtig-Tipper verlesen wurden schwand die Hoffung auf einen guten Film....
Naja....Roughale und ich hielten es nur 15 Minuten aus und von daher kann man nicht viel zum Film sagen, nur das er noch nicht einmal eine 6 verdient hat.
So einen mülligen Schwachsinn der auch noch irgendwie versucht hat witzig zu wirken obwohl das so ganz und gar nicht passend war...
Naja... Shit happens. Hoffe am 27. läuft wieder was brauchbares.
Smiley
PS: Chrischi du hast das doch geahnt.....du Sack
Die Trailerolle mit lauter Horror/gruselfilm Trailern ließ ja noch auf was nettes hoffen aber irgendwie passten die ganzen Schauspieler nicht zu den möglichen Filmen.....hmmm....was könnte wohl laufen?
Als dann auch noch nur 3 mehr oder weniger unbekannte Richtig-Tipper verlesen wurden schwand die Hoffung auf einen guten Film....
Naja....Roughale und ich hielten es nur 15 Minuten aus und von daher kann man nicht viel zum Film sagen, nur das er noch nicht einmal eine 6 verdient hat.
So einen mülligen Schwachsinn der auch noch irgendwie versucht hat witzig zu wirken obwohl das so ganz und gar nicht passend war...
Naja... Shit happens. Hoffe am 27. läuft wieder was brauchbares.
Smiley
PS: Chrischi du hast das doch geahnt.....du Sack
OV Sneak Rulez !!!
- Kasi Mir
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Hallo allerseits,
na, dann werde ich doch mal die Gegenrede halten - ich gebe "The Singing Detective" nämlich eine 2-, weil ich ihn auf bizarre Weise unterhaltsam und kreativ, wenn auch oft sehr verstörend fand - man kann ihm jedenfalls sicherlich nicht vorwerfen, potentielle Zuschauer mit seichten, offensichtlichen Plots zu ködern.
Für diejenigen, die nicht da waren: "The Singing Detective" ist die Geschichte eines Buchautoren (Robert Downey jr.), der an einer schweren Hautkrankheit leidet, die ihn ans Bett fesselt; zu den physischen Problemen kommen noch psychische, die ihn halluzinieren lassen. Regelmäßig vermischt sich Reales mit Erinnerungen aus seiner Kindheit - und mit Elementen aus seinem Schundroman "The Singing Detective".
Und genau sieht der Film auch aus: während die Ärtze ihn untersuchen, verwandelt sich das Krankenzimmer in eine Bar aus den 1950ern, wo der Singing Detective (auch Downey) eine seiner Musiknummern zum besten gibt; während er mit einem Psychotherapeuten (Mel Gibson, mit feschem Haarkranz ) widerwillig seine Probleme bespricht, landet er immer wieder in Szenen seiner Detektivstory, in der der Detective einen Mordfall an einer Prostituierten aufklären und gleichzeitig den Schergen seines eigenen Auftraggebers entkommen muß. Und immer wieder wird die Handlung durch Musik unterbrochen, in die nur zu oft auch das behandelnde Personal mit einzustimmen scheint.
Ich muß zugeben: als ich emmas Trailershow entschlüsselt hatte, wußte ich damit so in etwa, was da auf mich zukommen würde - denn ich konnte mich noch dunkel an die britische Miniserie von 1986 erinnern, von der ich Ende der 80er Jahre Teile im TV gesehen hatte (damals mit Michael Gambon in der Hauptrolle). Wie der Film auf "Unvorbereitete" wirkt, kann ich nur erahnen. In der ersten Dreiviertelstunde wirken die Szenen oft wahllos aneinandergefügt, man wird oft vor den Kopf gestoßen, weil erst nach und nach klar wird, worum es in den Film eigentlich geht. Außerdem ist wegen der - im Vergleich zur TV-Serie - kurzen Laufzeit praktisch der gesamte Detektiv-Plot abhanden gekommen, eine fortlaufende Handlung will sich dort nicht einfinden.
Damit macht es "The Singing Detective" es Zuschauern ähnlich schwer wie "Eternal Sunshine", "21 Grams" oder eher noch "Punch-Drunk Love", einen Zugang zu der Story zu finden. Klappt das jedoch, und läßt man sich von der ganzen 50er-Jahre-Musik nicht nerven, so sieht man ein bizarres, nicht immer logisches, aber dennoch sehr unterhaltsamen Erlebnisbericht eines Patienten und seines (psychischen wie physischen) Heilungsprozesses, und Robert Downey jr. in einer Paraderolle, in der er sein schauspielerisches Talent mal richtig unter Beweis stellen kann.
Gruß
kasi Mir
na, dann werde ich doch mal die Gegenrede halten - ich gebe "The Singing Detective" nämlich eine 2-, weil ich ihn auf bizarre Weise unterhaltsam und kreativ, wenn auch oft sehr verstörend fand - man kann ihm jedenfalls sicherlich nicht vorwerfen, potentielle Zuschauer mit seichten, offensichtlichen Plots zu ködern.
Für diejenigen, die nicht da waren: "The Singing Detective" ist die Geschichte eines Buchautoren (Robert Downey jr.), der an einer schweren Hautkrankheit leidet, die ihn ans Bett fesselt; zu den physischen Problemen kommen noch psychische, die ihn halluzinieren lassen. Regelmäßig vermischt sich Reales mit Erinnerungen aus seiner Kindheit - und mit Elementen aus seinem Schundroman "The Singing Detective".
Und genau sieht der Film auch aus: während die Ärtze ihn untersuchen, verwandelt sich das Krankenzimmer in eine Bar aus den 1950ern, wo der Singing Detective (auch Downey) eine seiner Musiknummern zum besten gibt; während er mit einem Psychotherapeuten (Mel Gibson, mit feschem Haarkranz ) widerwillig seine Probleme bespricht, landet er immer wieder in Szenen seiner Detektivstory, in der der Detective einen Mordfall an einer Prostituierten aufklären und gleichzeitig den Schergen seines eigenen Auftraggebers entkommen muß. Und immer wieder wird die Handlung durch Musik unterbrochen, in die nur zu oft auch das behandelnde Personal mit einzustimmen scheint.
Ich muß zugeben: als ich emmas Trailershow entschlüsselt hatte, wußte ich damit so in etwa, was da auf mich zukommen würde - denn ich konnte mich noch dunkel an die britische Miniserie von 1986 erinnern, von der ich Ende der 80er Jahre Teile im TV gesehen hatte (damals mit Michael Gambon in der Hauptrolle). Wie der Film auf "Unvorbereitete" wirkt, kann ich nur erahnen. In der ersten Dreiviertelstunde wirken die Szenen oft wahllos aneinandergefügt, man wird oft vor den Kopf gestoßen, weil erst nach und nach klar wird, worum es in den Film eigentlich geht. Außerdem ist wegen der - im Vergleich zur TV-Serie - kurzen Laufzeit praktisch der gesamte Detektiv-Plot abhanden gekommen, eine fortlaufende Handlung will sich dort nicht einfinden.
Damit macht es "The Singing Detective" es Zuschauern ähnlich schwer wie "Eternal Sunshine", "21 Grams" oder eher noch "Punch-Drunk Love", einen Zugang zu der Story zu finden. Klappt das jedoch, und läßt man sich von der ganzen 50er-Jahre-Musik nicht nerven, so sieht man ein bizarres, nicht immer logisches, aber dennoch sehr unterhaltsamen Erlebnisbericht eines Patienten und seines (psychischen wie physischen) Heilungsprozesses, und Robert Downey jr. in einer Paraderolle, in der er sein schauspielerisches Talent mal richtig unter Beweis stellen kann.
Gruß
kasi Mir
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Ich fand den auch sehr unterhaltsam...
Klar, man musste sich an diese Art der Erzählweise erst gewöhnen, aber das ist ja nix neues mehr in der Sneak...
Und im Zweifelsfall kam einem da ja alle Nase lang Mr. Downey mit seiner doch echt genialen Mimik zu Hilfe...
Der Soundtrack hat auch dazu beigetragen die Stimmung zu heben...
Also bei mir zumindest...
Ich hatte Spaß...So...
Für mehr als 'ne 3 reicht's bei mir aber dann doch nicht...
Eternal Sunshine fand ich nämlich besser...
Klar, man musste sich an diese Art der Erzählweise erst gewöhnen, aber das ist ja nix neues mehr in der Sneak...
Und im Zweifelsfall kam einem da ja alle Nase lang Mr. Downey mit seiner doch echt genialen Mimik zu Hilfe...
Der Soundtrack hat auch dazu beigetragen die Stimmung zu heben...
Also bei mir zumindest...
Ich hatte Spaß...So...
Für mehr als 'ne 3 reicht's bei mir aber dann doch nicht...
Eternal Sunshine fand ich nämlich besser...
- Kasi Mir
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Willst Du damit etwa die Andeutung wagen, "Eternal Sunshine" hätte auch nicht mehr als eine 2- verdient?Ysi hat geschrieben:Ich fand den auch sehr unterhaltsam...
[...]
Für mehr als 'ne 3 reicht's bei mir aber dann doch nicht...
Eternal Sunshine fand ich nämlich besser...
Gruß
Kasi Mir
der schonmal nach Frevler- und Blasphemie-Smilies Ausschau hält.
Sorry, bin für solche Filme ja eigentlich zu haben, aber die originelle Idee fand ich so gähnend langweilig umgesetzt - obwohl Downey und Gibson (es war doch Mel Gibson, oder? Mir wurde nicht geglaubt ) echt gut waren. Ich bin nach einer 3/4-Stunde geflüchtet, kann also kein Gesamturteil abgeben, aber ich bin vorher noch nie früher aus einer Sneak verschwunden - das will was heißen! Und ich hab schon viel Mist gesehen an Montagen...
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- mySneak Aficionado
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On the line
Ja, schönes Ding. Daher die Hautkrankheit, um die "gepuderte Nase" zu verdecken.Ysi hat geschrieben:Und im Zweifelsfall kam einem da ja alle Nase lang Mr. Downey mit seiner doch echt genialen Mimik zu Hilfe...
Obwohl der Film ja in den ICON Reformatory Institutions gedreht wurde. Die Handschellen sind kaum aufgefallen...Hautkrankheit halt.
Ok, ja. Jeder hat eine zweite Chance verdient...oder eine Dritte oder Vierte....
- Roughale
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War ja klar, mit Kasi bin ich ja selten einer Meinung
Aber ich bleib dabei, so einen Film darf man einem Sneakpublikum nicht vorwerfen, das war unzusammenhängender Mist, wenn man den Hintergrund nicht kennt. Und dann auch noch das grauenhafte Gesinge, die miese Maske, die meine English Patient Phobie wieder aufleben lies... Das muss doch nicht sein.
Der Film ist unbewertbar, aber die ersten 15 Minuten kriegen ne 6-
Gute Trailershow und eine Weltklasse Versteigerung - Danke Simon!!!
Aber ich bleib dabei, so einen Film darf man einem Sneakpublikum nicht vorwerfen, das war unzusammenhängender Mist, wenn man den Hintergrund nicht kennt. Und dann auch noch das grauenhafte Gesinge, die miese Maske, die meine English Patient Phobie wieder aufleben lies... Das muss doch nicht sein.
Der Film ist unbewertbar, aber die ersten 15 Minuten kriegen ne 6-
Gute Trailershow und eine Weltklasse Versteigerung - Danke Simon!!!
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Also ich kann mich Kasi und Ysi nur anschließen, denn ich gebe dem Film auch eine 2-.
Okay, der Handlung war nicht einfach zu flgen und er hatte zwischenzeitlich auch arge Längen, aber das geniale Schauspiel von Downy jr. und ein guter Gibson, der offensichtlich Spaß hatte, haben diese Mängel wieder wett gemacht.
In einem stimme ich Roughale zu, man kann so einem Film nicht diesem Sneakpublikum vorwerfen, da hier ja alberne und platte Filme eher ankommen.
Meinetwegen hätten auch gerne noch mehr Roughales Beispiel folgen sollen (@ Roughale: nicht böse gemeint) und den Saal vorzeitig verlassen sollen, damit Leute wie ich, die dem Film gerne weiter folgen wollten, die nicht einfache wirre, Handlung aus sinnlosem Gelaber herausfiltern mußten.
Zitat von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach doch mal die Fresse halten"
Okay, der Handlung war nicht einfach zu flgen und er hatte zwischenzeitlich auch arge Längen, aber das geniale Schauspiel von Downy jr. und ein guter Gibson, der offensichtlich Spaß hatte, haben diese Mängel wieder wett gemacht.
In einem stimme ich Roughale zu, man kann so einem Film nicht diesem Sneakpublikum vorwerfen, da hier ja alberne und platte Filme eher ankommen.
Meinetwegen hätten auch gerne noch mehr Roughales Beispiel folgen sollen (@ Roughale: nicht böse gemeint) und den Saal vorzeitig verlassen sollen, damit Leute wie ich, die dem Film gerne weiter folgen wollten, die nicht einfache wirre, Handlung aus sinnlosem Gelaber herausfiltern mußten.
Zitat von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach doch mal die Fresse halten"
- Roughale
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Dem stimme ich fast zu, deswegen bin ich auch gegangen, ohne jemanden zu stören (hoffentlich )Thorkil hat geschrieben:Also ich kann mich Kasi und Ysi nur anschließen, denn ich gebe dem Film auch eine 2-.
Okay, der Handlung war nicht einfach zu flgen und er hatte zwischenzeitlich auch arge Längen, aber das geniale Schauspiel von Downy jr. und ein guter Gibson, der offensichtlich Spaß hatte, haben diese Mängel wieder wett gemacht.
In einem stimme ich Roughale zu, man kann so einem Film nicht diesem Sneakpublikum vorwerfen, da hier ja alberne und platte Filme eher ankommen.
Meinetwegen hätten auch gerne noch mehr Roughales Beispiel folgen sollen (@ Roughale: nicht böse gemeint) und den Saal vorzeitig verlassen sollen, damit Leute wie ich, die dem Film gerne weiter folgen wollten, die nicht einfache wirre, Handlung aus sinnlosem Gelaber herausfiltern mußten.
Zitat von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach doch mal die Fresse halten"
Gegen das mit den platten Filme protestiere ich vehement, aber ich meine, dass Filme, bei denen man die Vorgeschichte, oder die Absicht des Films, oder was auch immer, nicht erkennen kann, sind automatisch in der Sneak zum Scheitern verurteilt. Bei dem Film hier konnte man einfach nicht erkennen, was die Absicht war - war er ernst, war er komisch? Gegen den Ernst sprach die echt kranke Krankenhausszene, wo die Wände umfielen und getanzt und gesungen wurde, also komisch, aber warum konnte ich nicht lachen? War nix für mich, also raus - tut mir leid, wenn wieder zu viele blieben und den wenigen Interessierten die Laune verdarben, das ist mein Argument - solch Filme sind in der Sneak fehl am Platz. Das gilt auch für extreme Filme wie House of 1000 Corpses, den ich irgendwie als einer der wenigen nur geniessen konnte...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)