ich habe nach dem film noch längere zeit über das ende diskutiert und wollte eure meinung dazu mal hören:
meint ihr nicht auch, dass evan den gesamten film über in der heilanstalt sitzt (wie bei memento) und sich letztendlich am schluss wieder nur eine traumwelt flüchtet? ich meine, warum hätte sein therapeut sonst von parallel-universen mit gefängnissen und colleges gesprochen? das wäre eine erklärung dafür, wie der film angefangen hat, nämlich damit, dass evan in das zimmer seines therapeuten einbricht. ein weiteres indiz für diese interpretation ist das erscheinungsbild der mutter, die nur in dieser szene so aussieht, wie sie am anfang des filmes, der ohne frage die realität ist, aussieht. überzogen wirkt da wirklich nur die szene, in der das kleine mädchen stirbt, nur weiß man nicht, ob sich diese szene wirklich so abgespielt hat...
für mich wirkt der film mit diesem ende um einiges ernster und komplexer. mich würde mal eure meinung dazu interessieren.
Man könnte es vielleicht so interpretieren aber dann würde der Titel des Films keinen Sinn machen. Dann hätte er ja nur Halluzinationen gehabt und nicht mehr, jedoch war das nicht der Sinn des Films.
wieso würde der titel dann keinen sinn machen? auf welche welt sich der butterfly-effect bezieht ist doch letztendlich egal, oder? ...wäre dann halt nur ein ausdruck seiner krankheit...