#1480 The Dead don't Hurt
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#1480 The Dead don't Hurt
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Re: #1480 The Dead don't Hurt
Western mag ich und der Film fing dann auch schon gleich ganz nach meinem Gerschmack an, aber dann verzettelte er sich durch wirres Hin- und Herspringen in der Zeit, hatte dafür aber zuwenig Überraschendes vorzuweisen um das zu rechtfertigen und hatte viele Längen. Schauspielerisch fand ich das gut, daher eine gutmütige 3.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1480 The Dead don't Hurt
Hallo Roughale,
ich bin da im großen und ganzen bei Dir. Schauspielerisch war der Film auf einem guten Niveau, auch wenn mir der Schurke Weston im Gegensatz zu emma gelegentlich etwas zu cartoonisch daherkam (*). Aber die Erzählweise mit dem Hin- und Herspringen durch verschiedene Zeitenebenen half der eigentlich recht simplen Geschichte zweier Einwanderer (oder eines Einwanderers und einer Tochter von Einwanderern) nicht wirklich, da sich schnell das Prequel-Syndrom einstellte: man wußte, wo das hinführen würde, so daß das Interessante nur war, wie es zu den Ereignissen am Anfang kommen würde - wobei der Film hier die eher offensichtlichen Wege beschritt und zudem viel Leerlauf offenbarte, denn der Film ließ sich jede Menge Zeit, um die Ereignisse in epische Breite auszuwalzen. Ich habe mich insbesondere im Mittelteil - als Holger in den Bürgerkrieg abgezogen war und Vivienne allein zurechtkommen mußte . phasenweise ordentlich gelangweilt. Mit einer linearen Erzählung hätte mir der Film besser gefallen, zumal die Story ja keinen großen Reveal hatte, den man durch diese Erzählweise hätte nach hinter verlagern oder kaschieren können. Auf jeden Fall war der Film für meinen Geschmack eine halbe Stunde zu lang; positiv möchte ich aber die Charakterisierung der Vivienne als unabhängige Frau – das sieht man in Western selten – anmerken. Insgesamt kommt der Film bei mir wegen der Längen und der Erzählform, die dem Film nicht wirklich ausnutzt, nur zu einer „3 minus“.
Gruß
Kasi Mir
(*)
ich bin da im großen und ganzen bei Dir. Schauspielerisch war der Film auf einem guten Niveau, auch wenn mir der Schurke Weston im Gegensatz zu emma gelegentlich etwas zu cartoonisch daherkam (*). Aber die Erzählweise mit dem Hin- und Herspringen durch verschiedene Zeitenebenen half der eigentlich recht simplen Geschichte zweier Einwanderer (oder eines Einwanderers und einer Tochter von Einwanderern) nicht wirklich, da sich schnell das Prequel-Syndrom einstellte: man wußte, wo das hinführen würde, so daß das Interessante nur war, wie es zu den Ereignissen am Anfang kommen würde - wobei der Film hier die eher offensichtlichen Wege beschritt und zudem viel Leerlauf offenbarte, denn der Film ließ sich jede Menge Zeit, um die Ereignisse in epische Breite auszuwalzen. Ich habe mich insbesondere im Mittelteil - als Holger in den Bürgerkrieg abgezogen war und Vivienne allein zurechtkommen mußte . phasenweise ordentlich gelangweilt. Mit einer linearen Erzählung hätte mir der Film besser gefallen, zumal die Story ja keinen großen Reveal hatte, den man durch diese Erzählweise hätte nach hinter verlagern oder kaschieren können. Auf jeden Fall war der Film für meinen Geschmack eine halbe Stunde zu lang; positiv möchte ich aber die Charakterisierung der Vivienne als unabhängige Frau – das sieht man in Western selten – anmerken. Insgesamt kommt der Film bei mir wegen der Längen und der Erzählform, die dem Film nicht wirklich ausnutzt, nur zu einer „3 minus“.
Gruß
Kasi Mir
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Re: #1480 The Dead don't Hurt
Ach ja, die Ritter der Kokusnuss Hommage hab ich nicht so ganz verstanden - hat aber eben wegen den Pythons einen hohen Stellenwert bei mir belegt
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1480 The Dead don't Hurt
Für mich war der Film eine Kurzgeschichte auf Überlänge aufgebläht.
Vielleicht sollte es ein "realistischer" Western sein. Es war da einfach nicht viel los. Übrr viele Jahre ...
Das gute Schauspiel machte das mMn nicht wett.
-> 4
Vielleicht sollte es ein "realistischer" Western sein. Es war da einfach nicht viel los. Übrr viele Jahre ...
Das gute Schauspiel machte das mMn nicht wett.
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I used to think that the brain was the most wonderful organ in my body.
Then I realized who was telling me this. -- Emo Phillips
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