#1476 I.S.S. (2024)
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#1476 I.S.S. (2024)
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
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Re: #1476 I.S.S. (2024)
Good idea, ridiculously executed.. Maybe the worst movie of the year. What a mess and a waste of lifetime. I am done with the sneak
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Re: #1476 I.S.S. (2024)
I hope not for good; don't judge a 30-year (almost) institution by just one movie.
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Re: #1476 I.S.S. (2024)
Hallo allerseits,
ich kann die Gelegenheiten gar nicht aufzählen, die „I.S.S.“ ausgelassen hat, eine interessantere Geschichte zu erzählen als das, was auf der Leinwand zu sehen war. Es schien fast als wäre Drehbuchautor Nick Shafir (in seinem ersten Drehbuch für einen Kinofilm) geradezu panisch darauf bedacht gewesen, die Implikationen des Rahmens, den der Film nutzt – nämlich der Tatsache, daß mit dem Krieg „da unten“ effektiv alle sechs Kosmonauten/Astronauten im Orbit gestrandet sind – nicht in die Handlung einfließen zu lassen. So blieben Sorgen über Familie und Freunde auf dem Erdboden einzeln Nebensätzen vorbehalten; die Haupthandlung drehte sie um die albernen Kommandos vom Boden, die Station jeweils für die eigene Nation zu sichern – was auch immer eine Forschungsstation im Orbit, die bald von selbst auseinanderfällt dem Sieger einbringen mag.
Zugegeben, die sechs an Bord, die sich auch über Ländergrenzen hinweg angefreundet haben – hatten zum Großteil auch ihre Probleme mit den Befehlen. Das sorgte aber nur dafür, daß der wie ich dachte Actionfilm über weite Strecken zu einem Inaction-Film wurde, die eigentliche Action des Films füllt nicht mehr als ein paar Minuten. Die meiste Zeit verbringt der Film mit Paranoia, was in Ordnung wäre, wenn diese zu irgendwas anderem führen würde als den offensichtlichen Konfrontationen. An jeder Stelle, an der der Film eine interessantere Geschichte erzählen konnte, bog er im Endeffekt auf die auf wenigsten interessante Auflösung ein, so daß ich mich zum Schluß fragte, warum Shafir und Regisseurin Gabriela Cowperthwaite – die der IMDb nach zu urteilen schon wesentlich bessere Filme gedreht hat – diesen Film überhaupt machen wollten, wenn sie sich partout weigern irgendwas Interessantes aus der Prämisse zu machen.
Insofern: ich halte den Film im Gegensatz zu „Project: Gemini“ für professioneller produziert, aber noch deutlich unambitonierter. Von daher kriegt „I.S.S.“ von mir dieselbe Note – eine „4 minus“. Und das ist meiner Ansicht nach schon großzügig. Auch so ist der Film aber mein bisheriges Schlußlicht 2024 (er verdrängt in dieser Hinsicht #1458 "Miller's Girl").
Gruß
Kasi Mir
ich kann die Gelegenheiten gar nicht aufzählen, die „I.S.S.“ ausgelassen hat, eine interessantere Geschichte zu erzählen als das, was auf der Leinwand zu sehen war. Es schien fast als wäre Drehbuchautor Nick Shafir (in seinem ersten Drehbuch für einen Kinofilm) geradezu panisch darauf bedacht gewesen, die Implikationen des Rahmens, den der Film nutzt – nämlich der Tatsache, daß mit dem Krieg „da unten“ effektiv alle sechs Kosmonauten/Astronauten im Orbit gestrandet sind – nicht in die Handlung einfließen zu lassen. So blieben Sorgen über Familie und Freunde auf dem Erdboden einzeln Nebensätzen vorbehalten; die Haupthandlung drehte sie um die albernen Kommandos vom Boden, die Station jeweils für die eigene Nation zu sichern – was auch immer eine Forschungsstation im Orbit, die bald von selbst auseinanderfällt dem Sieger einbringen mag.
Zugegeben, die sechs an Bord, die sich auch über Ländergrenzen hinweg angefreundet haben – hatten zum Großteil auch ihre Probleme mit den Befehlen. Das sorgte aber nur dafür, daß der wie ich dachte Actionfilm über weite Strecken zu einem Inaction-Film wurde, die eigentliche Action des Films füllt nicht mehr als ein paar Minuten. Die meiste Zeit verbringt der Film mit Paranoia, was in Ordnung wäre, wenn diese zu irgendwas anderem führen würde als den offensichtlichen Konfrontationen. An jeder Stelle, an der der Film eine interessantere Geschichte erzählen konnte, bog er im Endeffekt auf die auf wenigsten interessante Auflösung ein, so daß ich mich zum Schluß fragte, warum Shafir und Regisseurin Gabriela Cowperthwaite – die der IMDb nach zu urteilen schon wesentlich bessere Filme gedreht hat – diesen Film überhaupt machen wollten, wenn sie sich partout weigern irgendwas Interessantes aus der Prämisse zu machen.
Insofern: ich halte den Film im Gegensatz zu „Project: Gemini“ für professioneller produziert, aber noch deutlich unambitonierter. Von daher kriegt „I.S.S.“ von mir dieselbe Note – eine „4 minus“. Und das ist meiner Ansicht nach schon großzügig. Auch so ist der Film aber mein bisheriges Schlußlicht 2024 (er verdrängt in dieser Hinsicht #1458 "Miller's Girl").
Gruß
Kasi Mir
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Re: #1476 I.S.S. (2024)
Da war der alte Maiden Shouter wohl die bessere Wahl
Edit: Auf Wunsch aus der Zwischenwelt, gebe ich noch den Kontext: Ich konnte gestern nicht zur Sneak, weil ich auf einem Konzert in der Grossen Freiheit 36 und den Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson dort mit seiner Solo Band geniessen konnte...
Edit: Auf Wunsch aus der Zwischenwelt, gebe ich noch den Kontext: Ich konnte gestern nicht zur Sneak, weil ich auf einem Konzert in der Grossen Freiheit 36 und den Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson dort mit seiner Solo Band geniessen konnte...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)