"Evil Dead Rise" is the fifth film in the "Evil Dead" franchise, but it's only loosely connected to the original trilogy by Sam Raimi which came to the cinemas in the late 1980s and early 1990s (and which was appended by the TV series "Ash vs. Evil Dead" which ran from 2015 to 2018). It is also no direct sequel to Fede Alvarez' 2013 remake/sequel. This is the (green band) trailer, as Youtube does not allow linking of the red band one:
I assume that opnions about this film will wildly diverge; so just let us know what you thought of this gorefest.
#1416 Evil Dead Rise
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#1416 Evil Dead Rise
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Re: #1416 Evil Dead Rise
Ich durfte mal wieder einen Film abfeiern dürfen und dann sogar eine Zweitsichtung (auch nicht das erste Mal!)
Warum? Mal sehen:
Ich bin ein Evil Dead Fan der ersten Stunde. Am Tag als in der Zeitung stand, dass das Original wahrscheinlich vorzeitig wegen Jugendgefährdung aus den Kinos genommen werden soll, verwarf ich alle Pläne und gab mir den Film in der wunderschönen Filmbühne Berlin am Kudamm, Nähe Kranzler Eck, ja, das alte Berlin, viel hat sich da verändert - aber genug mit der Nostalgie! Das Original hat mich geflasht, komplett geflasht wie kaum eiun anderer Film. Teil 2 sah ich in Dublin - auch ein Erlebnis als nicht Hafenstadtkundiger war das befremdlich die torkelnden Matrosen auf dem Rückweg immer wieder anzutreffen - schon wieder Nostalgie, ist ja fast Besessenheit^^
Nachdem die Originalserie immer mehr zur One-Bruce-Show verfiel (auch nichts Schlechtes!) so hatte das Remake 2013 (glaub ich) ein wenig mehr mit dem Original gemein, weniger Humor. Und diese Gangart geht auch Evil Dead Rise und nach einer schönen Eingangssequenz tritt etwas Ruhe zur Exposition ein, aber ab dem Moment, wo Platt #2 abngespielt wird, geht die Fahrt ab wie Schmidts Katze und teilweise gemein, fies und blutig - muss man nicht mögen, aber man darf das Dazu noch etliche Genrezitate, mehr oder wenigere offensichtlich und eventuell sogar eins aus Titanic, was ich noch verifizieren muss
I had the time of my life! (sing-along!)
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Warum? Mal sehen:
Ich bin ein Evil Dead Fan der ersten Stunde. Am Tag als in der Zeitung stand, dass das Original wahrscheinlich vorzeitig wegen Jugendgefährdung aus den Kinos genommen werden soll, verwarf ich alle Pläne und gab mir den Film in der wunderschönen Filmbühne Berlin am Kudamm, Nähe Kranzler Eck, ja, das alte Berlin, viel hat sich da verändert - aber genug mit der Nostalgie! Das Original hat mich geflasht, komplett geflasht wie kaum eiun anderer Film. Teil 2 sah ich in Dublin - auch ein Erlebnis als nicht Hafenstadtkundiger war das befremdlich die torkelnden Matrosen auf dem Rückweg immer wieder anzutreffen - schon wieder Nostalgie, ist ja fast Besessenheit^^
Nachdem die Originalserie immer mehr zur One-Bruce-Show verfiel (auch nichts Schlechtes!) so hatte das Remake 2013 (glaub ich) ein wenig mehr mit dem Original gemein, weniger Humor. Und diese Gangart geht auch Evil Dead Rise und nach einer schönen Eingangssequenz tritt etwas Ruhe zur Exposition ein, aber ab dem Moment, wo Platt #2 abngespielt wird, geht die Fahrt ab wie Schmidts Katze und teilweise gemein, fies und blutig - muss man nicht mögen, aber man darf das Dazu noch etliche Genrezitate, mehr oder wenigere offensichtlich und eventuell sogar eins aus Titanic, was ich noch verifizieren muss
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Re: #1416 Evil Dead Rise
Hallo allerseits,
von mir dann die Gegenrede zu meinem Bühnenkollegen; ich bin kein Fan der Reihe und kenne nur die Teile zwei und drei von Sam Raimi, die ich auch zuletzt vor Jahrzehnten gesehen habe. Außerdem stehen bei Filme nicht hoch im Kurs, die im Endeffekt gar keine Geschichte erzählen und nur ein Demo-Reel für Spezialeffekte sind.
Von daher war hier von Anfang an klar, daß "Evil Dead Rise" es bei mir schwer haben würde. Zu Anfang - nach dem Opening Act, der eigentlich nur bekannte "Cabin in the Woods"-Klischees runterratterte - versuchte der Film immerhin ein paar Figuren vorzustellen und etwas Sympathie für die Protagonisten zu erzeugen; doch leider war Lee Cronin nicht wirklich daran interessiert, uns echte Charaktere vorzustellen, sondern arbeitete die Familie und ihre paar Nachbar nur soweit auf, daß man sie einigermaßen vornaneinder unterscheiden konnte, um sie dann in klassischer Slasher-Manier einen nach dem anderen dahinzumetzeln. Dabei kam für mich überhaupt keine Spannung auf, denn das Böse in "Evil Dead" ist ja de facto so unbesiegbar wie der Tod in "Final Destination"; das beste, was man hoffen kann, ist aus der Schußlinie zu kommen, damit sich das Böse ein anderes Opfer sucht.
Jedem der bei solchen Gorefests Spaß hat, kann ich dazu nur gratulieren. Ich selbst habe mich gestern mehr gelangweilt als bei "Seneca", und das war schon eine beachtliche "Leistung" des Films. Von daher gab es von mir - für ein paar ganz nette Spezialeffekte und für einzelne Schauspieler-Leistungen, die leider letzlich ziemlich verschenkt waren - eine 5+; und Cronin kann sich bei Brandon Cronenberg bedanken, daß ihm der letzte Platz auf meiner persönlichen 2023er-Filmliste erspart bleibt.
Gruß
Kasi Mir
von mir dann die Gegenrede zu meinem Bühnenkollegen; ich bin kein Fan der Reihe und kenne nur die Teile zwei und drei von Sam Raimi, die ich auch zuletzt vor Jahrzehnten gesehen habe. Außerdem stehen bei Filme nicht hoch im Kurs, die im Endeffekt gar keine Geschichte erzählen und nur ein Demo-Reel für Spezialeffekte sind.
Von daher war hier von Anfang an klar, daß "Evil Dead Rise" es bei mir schwer haben würde. Zu Anfang - nach dem Opening Act, der eigentlich nur bekannte "Cabin in the Woods"-Klischees runterratterte - versuchte der Film immerhin ein paar Figuren vorzustellen und etwas Sympathie für die Protagonisten zu erzeugen; doch leider war Lee Cronin nicht wirklich daran interessiert, uns echte Charaktere vorzustellen, sondern arbeitete die Familie und ihre paar Nachbar nur soweit auf, daß man sie einigermaßen vornaneinder unterscheiden konnte, um sie dann in klassischer Slasher-Manier einen nach dem anderen dahinzumetzeln. Dabei kam für mich überhaupt keine Spannung auf, denn das Böse in "Evil Dead" ist ja de facto so unbesiegbar wie der Tod in "Final Destination"; das beste, was man hoffen kann, ist aus der Schußlinie zu kommen, damit sich das Böse ein anderes Opfer sucht.
Jedem der bei solchen Gorefests Spaß hat, kann ich dazu nur gratulieren. Ich selbst habe mich gestern mehr gelangweilt als bei "Seneca", und das war schon eine beachtliche "Leistung" des Films. Von daher gab es von mir - für ein paar ganz nette Spezialeffekte und für einzelne Schauspieler-Leistungen, die leider letzlich ziemlich verschenkt waren - eine 5+; und Cronin kann sich bei Brandon Cronenberg bedanken, daß ihm der letzte Platz auf meiner persönlichen 2023er-Filmliste erspart bleibt.
Gruß
Kasi Mir
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