"Mothering Sunday" is a rather old-fashioned term for what today would normally be called "Mother's Day", though the british and irish variant of this day is not in May but usually the fourth sunday of lent, which means that it is usually celebrated in March. The main story of "Mothering Sunday" takes place on Mothering Sunday in 1924, though the film hasn't got much to do with mothers apart from that. The film is the english-language directorial debut of actress, director and writer Eva Husson, is is an adaptation of Graham Swifts 2016 novel of the same name, and the first of his works to be made into a movie for almost two decades. The screenplay was written by Alice Birch, who previously penned scripts for series such as "Succession" and "Normal People".
Here's the trailer:
And how did you like this period drama which featured quite a few different time frame, and had long stretches without any dialog whatsoever? How did you enjoy the performances, most notably by Odessa Young as orphan maid Jane Fairchild, Josh O'Connor as her secret beau Paul Sheringham, plus Colin Firth and Olivia Colman as her employers? And what did you think about the story? Let us know in a reply to this post.
#1345 Mothering Sunday
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#1345 Mothering Sunday
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Re: #1345 Mothering Sunday
Das war nichts, trotz schöner Landscahft, Kostümen und Autos, war das zu wirr inszeniert, schwach gespielt und zuvirl gezwungenes Kunstgehabe - für's Kino ungeeignet, also mal eine glatte 6 (auch wenn nicht gesungen wurde! )
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1345 Mothering Sunday
Dem Vorredner kann ich mich nur anschließen: ich fand den Film sturzlangweilig und sinnleer. Auch wenn ich dann einen Teil schlafend verpasst habe: eine glatte 6.
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Re: #1345 Mothering Sunday
Ganz so weit runter gehe ich in meiner Bewertung nicht - aber über eine Vier komme ich auch nicht hinaus.
Ich verstehe, daß die Intention von Film und Erzählung ist, einem die Berufung zum Schriftsteller nahezubringen und zu erklären, was was einen dazu inspiriert (siehe Janes Erläuterungen, daß sie dreimal zum Schriftsteller wurde) - doch leider hat nur wenig der "Handlung" (soweit man bei dem Film überhaupt von einer sprechen kann) damit zu tun, und visuelle Hinweise auf ihre Berufung zur Schriftstellerin gehen nicht über winzige Monologfragmente, die aus einem Roman stammen könnten, sowie über das gelegentliche stöbern in Büchern hinaus. Der bei weitem größte Anteil der Spielzeit wird mit dem einsamen Herumlatschen von Jane im Haus ihres Liebhabers, sowie bei einem letztlich völlig bedeutungslosen Lunch der Familien Niven und Sheringham verbracht. So fühlt sich ein Großteil des Films wie eine Liebesgeschichte (der Roman trägt auch den Untertitel "A Romance") an, bei der aber der Love Interest Paul bestenfalls skizziert wird und er weniger Figur als Plot Device darstellt. Auch die Traue um die im Krieg gefallenen Kinder der beiden Familien bleibt im Endeffekt nur Skizze, da man so gut wie nichts über die Verstorbenen oder Hinterbliebenen erfährt.
Damit man mit so rudimentären Plotfragmenten überhaupt 100 Minuten Laufzeit füllen kann, bedient sich Regisseurin Husson langer, dialogloser Sequenzen, in denen mit ruhiger Kamera Landschaft, Gebäude, Räume gezeigt werden und dazu der Soundtrack laut und wehmütig, gelegentlich an der Grenze zur Kitchigkeit aufspielt. Diese Szenen sind für sich genommen durchaus ansehnlich, ersetzen aber nicht den Plot, so daß sehr schnell sehr viel Langweile aufkommt. Das ist auch das, was mir von "Mothering Sunday" in Erinnerung bleiben wird - Langeweile. Für mich nicht der schlechteste Sneakfilm des Jahres (das bleibt natürlich "Halloween Kills" ), aber eindeutig der langweiligste. Und da bin ich dann ja wieder ganz bei Roughale und cantarina.
Gruß
Kasi Mir
Ich verstehe, daß die Intention von Film und Erzählung ist, einem die Berufung zum Schriftsteller nahezubringen und zu erklären, was was einen dazu inspiriert (siehe Janes Erläuterungen, daß sie dreimal zum Schriftsteller wurde) - doch leider hat nur wenig der "Handlung" (soweit man bei dem Film überhaupt von einer sprechen kann) damit zu tun, und visuelle Hinweise auf ihre Berufung zur Schriftstellerin gehen nicht über winzige Monologfragmente, die aus einem Roman stammen könnten, sowie über das gelegentliche stöbern in Büchern hinaus. Der bei weitem größte Anteil der Spielzeit wird mit dem einsamen Herumlatschen von Jane im Haus ihres Liebhabers, sowie bei einem letztlich völlig bedeutungslosen Lunch der Familien Niven und Sheringham verbracht. So fühlt sich ein Großteil des Films wie eine Liebesgeschichte (der Roman trägt auch den Untertitel "A Romance") an, bei der aber der Love Interest Paul bestenfalls skizziert wird und er weniger Figur als Plot Device darstellt. Auch die Traue um die im Krieg gefallenen Kinder der beiden Familien bleibt im Endeffekt nur Skizze, da man so gut wie nichts über die Verstorbenen oder Hinterbliebenen erfährt.
Damit man mit so rudimentären Plotfragmenten überhaupt 100 Minuten Laufzeit füllen kann, bedient sich Regisseurin Husson langer, dialogloser Sequenzen, in denen mit ruhiger Kamera Landschaft, Gebäude, Räume gezeigt werden und dazu der Soundtrack laut und wehmütig, gelegentlich an der Grenze zur Kitchigkeit aufspielt. Diese Szenen sind für sich genommen durchaus ansehnlich, ersetzen aber nicht den Plot, so daß sehr schnell sehr viel Langweile aufkommt. Das ist auch das, was mir von "Mothering Sunday" in Erinnerung bleiben wird - Langeweile. Für mich nicht der schlechteste Sneakfilm des Jahres (das bleibt natürlich "Halloween Kills" ), aber eindeutig der langweiligste. Und da bin ich dann ja wieder ganz bei Roughale und cantarina.
Gruß
Kasi Mir
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