Nach Vera Farmiga - als der "Mutter" der Nazi-Kommune in "Skin" - hatten wir heute also Taissa Farmiga als jüngere Schwester Merricat Blackwood. Nein, Taissa ist nicht Veras Tochter (ihre Kinder sind erst neun und zehn Jahre alt), vielmehr ist sie ihre 21 Jahre jüngere Schwester, das jüngste von sieben Kindern der Familie Farmiga. Taissa hatte ursprünglich keine Ambitionen, ihrer Schwester in den Schauspielberuf zu folgen, ließ sich aber 2010 von ihr überreden, in Veras Regiedebüt "Higher Ground" in Rückblenden eine jüngere Version der Schwester zu spielen - und kam offenbar auf den Geschmack.
Ihren ersten Auftritt auf der Sneak-Leinwand hatte sie nun mit "We Have Always Lived in the Castle", dem 1962 veröffentlichten sechsten und letzten Roman der Kalifornierin Shirley Jackson, die hauptsächlich Mystery- und Horror-Geschichten erzählt hat. Ihr drei Jahre zuvor veröffentlichte Roman "The Haunting of Hill House" ist in den letzten 20 Jahren bereits zweimal adaptiert worden, 1999 von Jan de Bont als Kinofilm "The Haunting" und 2018 unter dem Originalnamen von Mike Flanagan als Netflix-Miniserie. von "We Have Always Lived in the Castle" gab es bisher hingegen nur Bühnenversionen, was die Indie-Regisseurin Stacey Passon (hat u.a. bei der TV-Serie "Transparent" Regie geführt) geändert hat.
Hier erst einmal der Trailer:
Wie hat Euch das "Castle" gefallen? Wie fandet ihr die Alexandra Daddario und Taissa Farmiga als Schwestern Constance und Merricat, wie Crispin Glover als Onkel Julian und Sebastan Stan als Cousin Charles? Wie fandet ihr die Art und Weise der Erzählung? Schreibt Eure Gedanken zu dem Film einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum - und nicht vergessen: keine heiße Asche einfüllen.
#1287 We Have Always Lived in the Castle
Moderatoren: Kasi Mir, emma, Niels
- Kasi Mir
- mySneak.de Team
- Beiträge: 1502
- Registriert: 2002-10-06 15:10
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
#1287 We Have Always Lived in the Castle
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
"My mind has an endless capacity for useless information."
- Roughale
- Master of Ceremonies
- Beiträge: 2330
- Registriert: 2002-10-07 15:51
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: #1287 We Have Always Lived in the Castle
Von der Handlung etwas sperrig, aber alles andere hat gestimmt, besonders die Athmosphäre, aber auch das Schauspiel und das Setdesign. Der Titel sagte mit nichts, aber ich musste öfter an The Haunting of Hill House denken und der Nachspann erklärte mir warum, der Film beruht aucvh auf einer literarischen Vorlage aus der Feder von Shirley Jackson... Wegen der Sperrigkeit gebe ich mal nur eine 2+
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1287 We Have Always Lived in the Castle
Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig. Next!
How can you read when you're blind?
Re: #1287 We Have Always Lived in the Castle
Ganz schön lang, gefühlt 2 1/2h, aber sehr gut gespielt.