"Dirty Grandpa" ist der zweite Kinofilm, bei dem der Brite Dan Mazer Regie führte - und sein zweiter Sneakfilm, denn auch sein Regiedebüt "I Give it a Year" war bei uns (#0952) im Programm. Mazer ist aber kein Neuling, sondern bereits seit anderthalb Jahrzehnten als Produzent und Autor der Werke von Sascha Baron Cohen aktiv, so hat er auch das Drehbuch zu "Ali G Indahouse" (#0407) und "Borat" (#0619) verfaßt. Diesmal hat er allerdings nicht ein eigenes Drehbuch umgesetzt; "Dirty Grandpa" stammt aus der Feder von John Phillips, der danach die Fortsetzung von "Bad Santa" schreiben durfte. Da können wir uns ja auf was gefaßt machen...
Hier erst einmal der Trailer zum heutigen Sneakfilm:
Wie hat Euch "Dirty Grandpa" gefallen, in dem Robert de Niro mal wieder als Komödiant zu sehen ist (man fragt sich manchmal, ob er überhaupt noch Dramen dreht...)? Schreibt Eure Eindrücke von dem Film einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
Oh Mann, ich weiss gar nicht warum ich mich unterhalten fühlte, ich muss auf einem echt niedrigen Niveau gewesen sein
Over the top Komödien sind immer so ein Ding, hier steht ein wirklich guter Schauspieler (deNiro) einer eher animierten Schaufensterpuppe (Efron) gegenüber und man wichst sich durch 90 Minuten, das mag im Moment des Ansehens ganz spassig rüberkommen (so wie bei mir gestern) aber im Rückblich ist das wie Kuchenrammeln, lieber nicht machen bzw ansehen...
Da ich die Unterhaltung irgendwie auch in die wertung einbeziehen möchte, gebe ich eine 4-, die Versetzung erscheint gefährdet (zumindest stand das bei mir vor vielen Jahren ein paar mal unterm Zeugnis )
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Ich fasse mich kurz. Für pubertierende (oder spät bzw. immer noch pubertierende) bestimmt ein toller Film mit 1+ Bewertung.
Für mich: Noch ertragbar. Wegen einiger netter Lacher eine wohlwollende 4+
So grotesk und gewollt schlecht der Film auch war: Zac Efrons Sequenz mit Bienchenrucksack im Schritt oder die Szenen von De Niro mit der extrem trockenen Aubrey Plaza - witzig.
Und ich bin neugierig: Der Film könnte sogar The Wolf of Wall Street beim Gebrauch des Wortes "fuck" übertroffen haben. Selber will ich das aber nicht überprüfen, denn es fällt mir jetzt schon schwer, einige der hängengebliebenen Bilder wieder loszuwerden ^^
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