Ich möchte in diesem Zusammenhang nur anmerken, daß nicht immer alles so ankommt, wie es gemeint war. Daß Roughale gerne mal etwas flapsiger - man könnte auch sagen berlinerischer
- formuliert, ist ja nun kein Geheimnis und Teil seines Charmes, der ja auch abseits dieser leidigen Handy-Thematik immer für Lacher gut ist (ich sage nur Versteigerungen). Und ich glaube auch kaum, daß emma hier Lehrstunden in Sachen Mobiltelefonbenutzung beabsichtigt; manchmal kommt es einfach anders rüber, als es beabsichtigt war. Bei meinen seltenen Auftritten auf der Bühne strebe ich es ja auch nicht an, wie ein stocksteifer, stammelnder Anfänger zu wirken, der nur vom Blatt ablesen kann.
Daher würde ich alle Seiten einfach mal darum bitten, nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage zu legen - dann schaukeln sich solche Dinge auch nicht so schnell auf. Ich kann aus Erfahrung sagen, daß es praktisch unmöglich ist, 100%ig zu steuern, wie man auf einen Gegenüber wirkt. Er recht nicht, wenn es nicht einer, sondern über 400 Gegenüber sind.
In der Sache sind wir ja immerhin nicht weit auseinander - die leuchtenden Mobiltelefonbildschirme im Partkett kann ich auch in Reihe 13 noch deutlich erkennen, und sie nerven.
Gruß
Kasi Mir