Herr im Himmel, wirf Hirn herab!!!
Dieser gequirlte Marvel/DC/Sowieso-Schwachsinn geht mir gehörig auf den Senkel. Diese Streifen gehören ins Kinderprogramm, neben Tinki-Winki und Konsorten! Sowas wehrlosen Sneakern zuzumuten überschreitet die Grenze zur schweren Körperverletzung deutlich. Allerbilligste abgelutschte intergalaktische-böse-Macht-bedroht-Erde-Superheld-hilft-Story, abgeschmackte Rührszenen, brrrrrrr.
Wer hübsche, kunterbunte, ständig wechselnde und völlig sinnfreie Bilder sehen möchte dem lege ich den Bildschirmschoner "electric sheep" http://electricsheep.org ans Herz. Nebenwirkungsfrei und auf Knopfdruck leicht abbrechbar.
#865 Green Lantern
Moderatoren: Kasi Mir, emma, Niels
Re: #865 Green Lantern
War die Hauptstory jetzt eigentlich das er das Mädel bekommt? also den ubergegner zu bezwingen kanns nicht gewesen sein der hatte ja nichtmal 10 minuten screentime!!
Selbst der Comicfilm der genau das gleiche gezeigt hatte, nur den strang mit dem gelben Ring einen winzigen schritt weiter erzählte als der realfilm hier anteaserte, hatte mehr zu bieten.
Netter Streifen zum einmal angucken und vergessen.
Also auf Wikipedia liest sich das alles viel spannender, da hab ich echt bock bekommen mal die teuren comics zu lesen aber der Streifen hier..da schrumpft einem ja alles.
Selbst der Comicfilm der genau das gleiche gezeigt hatte, nur den strang mit dem gelben Ring einen winzigen schritt weiter erzählte als der realfilm hier anteaserte, hatte mehr zu bieten.
Netter Streifen zum einmal angucken und vergessen.
Also auf Wikipedia liest sich das alles viel spannender, da hab ich echt bock bekommen mal die teuren comics zu lesen aber der Streifen hier..da schrumpft einem ja alles.
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Re: #865 Green Lantern
Abgesehen davon daß der Film zwischenzeitig arg schmalzig war, hat er so ziemlich genau das geboten, was ich erwartet hatte (ok, ich hatte mit mehr Action und Spezialeffekten gerechnet).
Das rumgeschnulze war ein bisschen viel und wirklich romantisch ist es auch nicht einer Frau ne Kette zu schenken die verschwindet sobald man an was anderes denkt. An sich fand ich den Ansatz des Films gut, wobei es sicherlich auch schwer ist das 'übermenschliche' überzeugend darzustellen.
Effekte waren klasse, Charaktere nicht wirklich Dreidimensional, Kameraarbeit, Schnitt etc. passend. Der Soundtrack hätte ein bisschen mehr bombastischer sein können.
Wirklich schlecht fand ich den Film nicht aber auch nicht wirklich gut, wobei ich diese Woche besser unterhalten wurde als letzte.
Von mir gibts ne glatte 3.
an diejenigen die etwa 2 Reihen hinter mir saßen: Wenn deutlich ein angebissener Apfel in einem Kinofilm zu sehen ist, ist es ein bisschen voreilig laut 'Schleichwerbung' zu rufen, nur wenn Besagter angebissener Apfel nicht im Abspann unter Sponsoren (oder ähnliches) aufgeführt ist, handelt es sich um Schleichwerbung.
Das rumgeschnulze war ein bisschen viel und wirklich romantisch ist es auch nicht einer Frau ne Kette zu schenken die verschwindet sobald man an was anderes denkt. An sich fand ich den Ansatz des Films gut, wobei es sicherlich auch schwer ist das 'übermenschliche' überzeugend darzustellen.
Effekte waren klasse, Charaktere nicht wirklich Dreidimensional, Kameraarbeit, Schnitt etc. passend. Der Soundtrack hätte ein bisschen mehr bombastischer sein können.
Wirklich schlecht fand ich den Film nicht aber auch nicht wirklich gut, wobei ich diese Woche besser unterhalten wurde als letzte.
Von mir gibts ne glatte 3.
an diejenigen die etwa 2 Reihen hinter mir saßen: Wenn deutlich ein angebissener Apfel in einem Kinofilm zu sehen ist, ist es ein bisschen voreilig laut 'Schleichwerbung' zu rufen, nur wenn Besagter angebissener Apfel nicht im Abspann unter Sponsoren (oder ähnliches) aufgeführt ist, handelt es sich um Schleichwerbung.
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Re: #865 Green Lantern
Hallo allerseits,
nun haben wir also den (seit der Digitalisierung des Streits) ersten 3D-Film in der Sneak gehabt – allerdings nicht in 3D, sondern klassisch analog und flach auf die Leinwand gebracht. Damit ist nun also immerhin klar, daß auch Tips auf 3D-Filme durchaus nicht chancenlos sind.
Der Film selbst war deutlich weniger schwer verdaulich, als ich das nach den schlechten Vorabkritiken aus den USA – und dem nicht gerade vielversprechenden Trailer – befürchtet hatte; dabei liegt das vor allem daran, daß der Film sich wenigstens nicht immer zu ernst nimmt, und an der wohl besten Einzelentscheidung der Produzenten, nämlich die Wahl des Hauptdarstellers. Ryan Reynolds hat zwar durchaus schon ernsthaftere Filme gedreht, seine Stärke ist jedoch die Darstellung des charmanten Chaoten, der in den Tag hinein lebt und mit einem Lächeln auch gröbere Schnitzer vergessen machen kann. Dies ist für „Green Lantern“ auch gerade deswegen so wichtig, weil das ganze Konzept dieses Superhelden doch recht hölzern und altbacken wirkt und die Umsetzung von Regisseur Martin Campbell ("Goldeneye", "Casino Royale") auch eher unfreiwillige Komik erzeugt. Vom Namen „Green Lantern“ über die Grundkräfte „Willen“ und „Angst“, die von Gut und Böse genutzt werden, bis hin zu den Unsterblichen, die diese intergalaktische Polizeitruppe gegründet haben, wirkt alles etwas zu dick aufgetragen und zu ernst gespielt. Auch Mark Strong als „Lantern“-Chef wirkt nicht nur optisch unecht, er spielt den humorlosen Oberpolizisten auch überraschend sperrig und aufgesetzt. Insofern wird Auflockerung, vor allem eben durch Reynolds' Hal Jordan, seine lakonischen Anmerkungen und kleine Gesten, dringend gebraucht, die einem einfach signalisieren, daß man die ansonsten recht typische Weltretter-Handlung nicht so ernst nehmen braucht. Das läßt einen auch die anstrengenderen Momente überstehen, die vor allem immer dann entstehen, wenn entweder Details über die grünen Laternen erzählt werden, oder schlimmer noch Hal ein aufrichtiges Gespräch mit seiner Flamme Caron (Blake Lively als geradezu prototypisches Eyecandy mit Damsel-in-Distress-Geschmack) hat. Hier fragt man sich manchmal, ob sich die vier Drehbuchautoren um Greg Berlanti vielleicht im Genre verirrt haben – wenn man weiß, daß gerade Berlanti eigentlich von TV-Familien- und Teenieserien (u.a. „Dawson's Creek“, „Everwood“, „Brothers & Sisters“) kommt, ist das auch gar nicht so abwegig.
Die Handlung bietet auch nicht viel Originelles: eine klassische Origin Story (komplett mit dem zweifelnden Helden, der sich für ungeeignet hält und trotz Superkräften erst seine eigenen Schwächen überwinden muß) wird mit Weltrettung vor einem angeblich übermächtigen Gegner kombiniert (die dann allerdings überraschend kurz abgehandelt wird), einige weitere Storylines, so z.B. die vom Wissenschaftler Hector (Peter Sarsgaard), der mit der Macht der Angst in Berührung kommt, wirken wenig durchdacht und werden nicht konsequent weiterverfolgt. Alles in allem wirkt „Green Lantern“ wie eine durchschnittliche TV-Pilotfolge mit größerem Spezialeffekt-Budget. Während ich mir die Titelfigur durchaus in weiteren Abenteuern ansehen würde, kann ich mir das für den restlichen Einfälle des Films schon deutlich weniger vorstellen, zumal der krude Kampf der sogenannten Grundkräfte Willen<->Angst in einem zweiten Teil sicherlich weitergehen würde, wie man kurz nach Beginn des Abspanns mitgeteilt bekommt. Insgesamt besser als „Catwoman“, „Daredevil“ oder die „Fantastic Four“-Filme, aber eben auch meilenweit von Genrestandars wie den ersten beiden „Spider-Man“ oder den Nolan-Batmans entfernt; von mir gibt es dafür eine 3-.
Gruß
Kasi Mir
nun haben wir also den (seit der Digitalisierung des Streits) ersten 3D-Film in der Sneak gehabt – allerdings nicht in 3D, sondern klassisch analog und flach auf die Leinwand gebracht. Damit ist nun also immerhin klar, daß auch Tips auf 3D-Filme durchaus nicht chancenlos sind.
Der Film selbst war deutlich weniger schwer verdaulich, als ich das nach den schlechten Vorabkritiken aus den USA – und dem nicht gerade vielversprechenden Trailer – befürchtet hatte; dabei liegt das vor allem daran, daß der Film sich wenigstens nicht immer zu ernst nimmt, und an der wohl besten Einzelentscheidung der Produzenten, nämlich die Wahl des Hauptdarstellers. Ryan Reynolds hat zwar durchaus schon ernsthaftere Filme gedreht, seine Stärke ist jedoch die Darstellung des charmanten Chaoten, der in den Tag hinein lebt und mit einem Lächeln auch gröbere Schnitzer vergessen machen kann. Dies ist für „Green Lantern“ auch gerade deswegen so wichtig, weil das ganze Konzept dieses Superhelden doch recht hölzern und altbacken wirkt und die Umsetzung von Regisseur Martin Campbell ("Goldeneye", "Casino Royale") auch eher unfreiwillige Komik erzeugt. Vom Namen „Green Lantern“ über die Grundkräfte „Willen“ und „Angst“, die von Gut und Böse genutzt werden, bis hin zu den Unsterblichen, die diese intergalaktische Polizeitruppe gegründet haben, wirkt alles etwas zu dick aufgetragen und zu ernst gespielt. Auch Mark Strong als „Lantern“-Chef wirkt nicht nur optisch unecht, er spielt den humorlosen Oberpolizisten auch überraschend sperrig und aufgesetzt. Insofern wird Auflockerung, vor allem eben durch Reynolds' Hal Jordan, seine lakonischen Anmerkungen und kleine Gesten, dringend gebraucht, die einem einfach signalisieren, daß man die ansonsten recht typische Weltretter-Handlung nicht so ernst nehmen braucht. Das läßt einen auch die anstrengenderen Momente überstehen, die vor allem immer dann entstehen, wenn entweder Details über die grünen Laternen erzählt werden, oder schlimmer noch Hal ein aufrichtiges Gespräch mit seiner Flamme Caron (Blake Lively als geradezu prototypisches Eyecandy mit Damsel-in-Distress-Geschmack) hat. Hier fragt man sich manchmal, ob sich die vier Drehbuchautoren um Greg Berlanti vielleicht im Genre verirrt haben – wenn man weiß, daß gerade Berlanti eigentlich von TV-Familien- und Teenieserien (u.a. „Dawson's Creek“, „Everwood“, „Brothers & Sisters“) kommt, ist das auch gar nicht so abwegig.
Die Handlung bietet auch nicht viel Originelles: eine klassische Origin Story (komplett mit dem zweifelnden Helden, der sich für ungeeignet hält und trotz Superkräften erst seine eigenen Schwächen überwinden muß) wird mit Weltrettung vor einem angeblich übermächtigen Gegner kombiniert (die dann allerdings überraschend kurz abgehandelt wird), einige weitere Storylines, so z.B. die vom Wissenschaftler Hector (Peter Sarsgaard), der mit der Macht der Angst in Berührung kommt, wirken wenig durchdacht und werden nicht konsequent weiterverfolgt. Alles in allem wirkt „Green Lantern“ wie eine durchschnittliche TV-Pilotfolge mit größerem Spezialeffekt-Budget. Während ich mir die Titelfigur durchaus in weiteren Abenteuern ansehen würde, kann ich mir das für den restlichen Einfälle des Films schon deutlich weniger vorstellen, zumal der krude Kampf der sogenannten Grundkräfte Willen<->Angst in einem zweiten Teil sicherlich weitergehen würde, wie man kurz nach Beginn des Abspanns mitgeteilt bekommt. Insgesamt besser als „Catwoman“, „Daredevil“ oder die „Fantastic Four“-Filme, aber eben auch meilenweit von Genrestandars wie den ersten beiden „Spider-Man“ oder den Nolan-Batmans entfernt; von mir gibt es dafür eine 3-.
Gruß
Kasi Mir
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Re: #865 Green Lantern
Ich gebe es zu, ich habe diesen Film getippt weil ich ihn gerne sehen wollte.
Da ich ihn nun gesehen habe kann ich sagen, dass einzige was sich bei diesem Film wirklich lohnt ist Ryan Reynolds Körper
Die Geschichte hätte man in einem Kurzfilm erzählen können, denn es ist im Grunde nicht viel Handlung dabei gewesen, aber das wurde ja bereits vor mir erläutert.
Aber irgendwie war es auch nicht so richtig schön voll Action. Hm, den Film kann man sich eigentlich schenken. Aber er war nun auch nicht schlecht, einfach n bissl langweilig triffts eher.
Aber gut ist die Promo dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Iq1ltyCiEXY
Ich geb dem Film ne schwache 3
Da ich ihn nun gesehen habe kann ich sagen, dass einzige was sich bei diesem Film wirklich lohnt ist Ryan Reynolds Körper
Die Geschichte hätte man in einem Kurzfilm erzählen können, denn es ist im Grunde nicht viel Handlung dabei gewesen, aber das wurde ja bereits vor mir erläutert.
Aber irgendwie war es auch nicht so richtig schön voll Action. Hm, den Film kann man sich eigentlich schenken. Aber er war nun auch nicht schlecht, einfach n bissl langweilig triffts eher.
Aber gut ist die Promo dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Iq1ltyCiEXY
Ich geb dem Film ne schwache 3