Das mit dem nicht mehr wissen, was ich getioppt habe, war nicht gespielt - auch der Drang auf der Bühne mit nordenglischem Arbeiterslang zu sprechen (nicht, dass ich das spontan sonderlich gut kann ) - da wollte der Roughy einfach nicht schalten... Meist tippe ich ja abwegig, oder mehr als Wunsch - dies war ein solcher Wunsch, auch wenn ich die UK DVD schon lange zuhause habe und den Film schon gesehen habe - es war schön, ihn auf der grossen Leinwand zu sehen.
Ich habe schon immer eine Faszination mit John Lennon gehabt, schon als kleiner Junge wurde ich mit Beatles Musik berieselt, im Nachhinein nochmal einen Riesendank an 2 meiner Onkels (sind immerhin 5!) und irgendwie war ich immer besonders von John fasziniert - keine Ahnung warum, aber die spätere Befassung mit seinem Leben zeigte, dass es sehr interessant, aber auch teilweise sehr traurig. Der Film behandelt das Leben Johns vor den Beatles und zeigt einen Hauptaspekt in seinem Leben, an dem er mehr oder weniger zugrunde ging, zum Aufrappeln hatte er leider keine Gelegenheit, weil er miorgen vor 30 Jahren von einem Verrückten erschossen wurde - RIP John Winston Lennon!
Die schauspielerische Leistung war sehr gut, auch wenn man dem bekannten Kinderdarsteller eher den Paul nicht so abnahm, die Musikleistung aller was 1A. Aber besonders gut war die darstellung der Mimi - keine Ahnung, ob sie der Realität entspricht, aber sie stellte die verquere Situation sehr gut da - für mich ist der Film eine klare 1.
#834 Nowhere Boy
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#834 Nowhere Boy
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Re: #834 Nowhere Boy
Mein erster Tipp, mein erstes Right. Sureshot. Ich hab mich enorm gefreut, dass der Film lief. Seitdem ich von seiner Existenz weiss, wollte ich ihn sehen! Ich hab die Beatles ehrlich gesagt nicht mehr gehört als möglich. Die Musik ist super aber ich hab das Gefühl, ich bin geboren im falschen Jahrzent. Wie die Jungs von Kraftklub sagen (die übrigens letztens auch im Indra gespielt haben): Zu jung für RocknRoll.
Aber der Film hat mich mitgerissen. Super Musik. Super Emotion. Super Humor. Ich wollt danach direkt eine Band gründen. Ha! Hab sogar was in die Richtung geträumt.
Ein bisschen schade war für mich persönlich, dass ich diesmal alleine hinmusste. Bei so einem Film wirklich tragisch. Aber! Ich liebe diesen Kerl, der immer fleissig den ersten Euro bieten konnte. 4. oder 5. Reihe. Ich liebe! diesen Kerl. Ist mir bei 2/3 Sneakbesuchen aufgefallen und sorgte schon beim ersten Mal für ein belustiges Gemüt.
Aber zurück zum Film. Ich habe geschwankt zwischen einer Eins und einer Zwei, weil ich mir nicht sicher war, ob ich ihn nochmal sehen will. Aber doch, will ich. 1.
Aber der Film hat mich mitgerissen. Super Musik. Super Emotion. Super Humor. Ich wollt danach direkt eine Band gründen. Ha! Hab sogar was in die Richtung geträumt.
Ein bisschen schade war für mich persönlich, dass ich diesmal alleine hinmusste. Bei so einem Film wirklich tragisch. Aber! Ich liebe diesen Kerl, der immer fleissig den ersten Euro bieten konnte. 4. oder 5. Reihe. Ich liebe! diesen Kerl. Ist mir bei 2/3 Sneakbesuchen aufgefallen und sorgte schon beim ersten Mal für ein belustiges Gemüt.
Aber zurück zum Film. Ich habe geschwankt zwischen einer Eins und einer Zwei, weil ich mir nicht sicher war, ob ich ihn nochmal sehen will. Aber doch, will ich. 1.
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Re: #834 Nowhere Boy
Um es mit MAD zu sagen: "Blecch!"
Ich hasse diese Künstler-Biopics. Egal, ob es um brutal-ehrliche Darstellung der "Wahrheit" oder verklärenden Prominentenkult geht. Die Leute hinter den Kunstwerken sind auch nur Leute, klar, dass die einen größeren Einfluss auf Kultur und Gesellschaft hatten als der Bäcker um die Ecke, aber das macht sie auch nicht interessanter. Scheint mir auch alles ziemlich austauschbar. Hauptsache Probleme mit Drogen/Eltern/Behinderung sind drin, "erklären" einem dann das gesamte Werk des Künstlers und fertig ist der Film.
Nee, Leute, Kitsch, Klischees und ein paar Witze, die auch Scary Movie 4 nicht schlechter konnte (Scaring someone to death in a cemetery? Delightfully witty. Das ist doch schon platt genug, wenn's überhaupt im Film ist, das Herrn Lennon auch noch ach so wortwitzig kommentieren zu lassen, macht es noch schlimmer. Zurück in die Drehbuch-Vorschule!).
5 von mir.
Ich hasse diese Künstler-Biopics. Egal, ob es um brutal-ehrliche Darstellung der "Wahrheit" oder verklärenden Prominentenkult geht. Die Leute hinter den Kunstwerken sind auch nur Leute, klar, dass die einen größeren Einfluss auf Kultur und Gesellschaft hatten als der Bäcker um die Ecke, aber das macht sie auch nicht interessanter. Scheint mir auch alles ziemlich austauschbar. Hauptsache Probleme mit Drogen/Eltern/Behinderung sind drin, "erklären" einem dann das gesamte Werk des Künstlers und fertig ist der Film.
Nee, Leute, Kitsch, Klischees und ein paar Witze, die auch Scary Movie 4 nicht schlechter konnte (Scaring someone to death in a cemetery? Delightfully witty. Das ist doch schon platt genug, wenn's überhaupt im Film ist, das Herrn Lennon auch noch ach so wortwitzig kommentieren zu lassen, macht es noch schlimmer. Zurück in die Drehbuch-Vorschule!).
5 von mir.
Re: #834 Nowhere Boy
Ich fand den Film ziemlich langweilig, langatmig und nicht witzig. Nach 10 Minuten war ich leicht weggämmert und wurde nur ab und zu durch ein meist recht unmotiviertes Klatschen aufgeschreckt und wunderte mich dann, wie groß doch der kleine Junge aus "Love Actually" geworden ist. Ansonsten fand ich an dem Film wirklich nichts, was mich zwingen würde ihn ein zweites mal zu sehen.
Von mir gibts auch ne 5.
Von mir gibts auch ne 5.
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- mySneak Apprentice
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Re: #834 Nowhere Boy
So, dann muss ich doch mal etwas positives hier schreiben.
Ich fand den Film schön! Na klar ist eine Biographie nicht unbedingt ein Action Film, und es musste auch einiges ganz einfach "langweilig" dargestellt werden, aber da ich keine Leseratte bin find ichs toll, wenn einem so etwas erzählt wird.
Ich fand die Darsteller haben das alle ganz klasse gemacht. Besonders begeistert war ich von Kristin Scott Thomas als Mimi - ein wenig zu Tränen gerührt zum Schluss.
Der Paul McCartney Darsteller hat mich aber sehr überascht, der kleine Junge aus Love Actually - Thomas Brodie-Sangster - und als ich dann ganz schlau im Internet nachgeschlagen habe wie alt der kleine denn ist, bin ich fast vom Stuhl gefallen - der ist schon 20!!! Im Film sieht der wie 12 aus. Macht bestimmt das viel zu große Sakko was er die ganze Zeit an hat.
Hm - na ja bis auf diesen Fall fand ich den Film wie gesagt echt schön. Gut, muss man nicht im Kino sehen, aber auf DVD sollte man das schon machen, und dann vielleicht mit Untertiteln, weil dieser Akzent doch sehr heftig ist zum Teil (besonders für AE liebende Menschen..).
Ich geb dem Film ne 2 mit kleinem "-"
Ich fand den Film schön! Na klar ist eine Biographie nicht unbedingt ein Action Film, und es musste auch einiges ganz einfach "langweilig" dargestellt werden, aber da ich keine Leseratte bin find ichs toll, wenn einem so etwas erzählt wird.
Ich fand die Darsteller haben das alle ganz klasse gemacht. Besonders begeistert war ich von Kristin Scott Thomas als Mimi - ein wenig zu Tränen gerührt zum Schluss.
Der Paul McCartney Darsteller hat mich aber sehr überascht, der kleine Junge aus Love Actually - Thomas Brodie-Sangster - und als ich dann ganz schlau im Internet nachgeschlagen habe wie alt der kleine denn ist, bin ich fast vom Stuhl gefallen - der ist schon 20!!! Im Film sieht der wie 12 aus. Macht bestimmt das viel zu große Sakko was er die ganze Zeit an hat.
Hm - na ja bis auf diesen Fall fand ich den Film wie gesagt echt schön. Gut, muss man nicht im Kino sehen, aber auf DVD sollte man das schon machen, und dann vielleicht mit Untertiteln, weil dieser Akzent doch sehr heftig ist zum Teil (besonders für AE liebende Menschen..).
Ich geb dem Film ne 2 mit kleinem "-"