#805 Splice
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#805 Splice
Ich mache es mir mal einfach und poste meine Kurzkritik aus dem Fantasy Filmfest Nights Thread, da hatte ich nämlich Spilce schon im März gesehen und da mein Terminkalender im Moment Überläuft, bin ich gestern nicht zum Film geblieben...
Splice
Nett, aber auch etwas zu kommerziell angelegt, nachteilhaft wirkte sich bei mir aus, dass der Film oft wie ein in die Länge gezogener Anfang von Species daherkam, aber die teilweise sehr gelungenen Effekte und gutes Schauspiel wuppten den Film in die obere Region - 3+
Mal sehen, wie der im Sneakkontext bewertet wird...
Splice
Nett, aber auch etwas zu kommerziell angelegt, nachteilhaft wirkte sich bei mir aus, dass der Film oft wie ein in die Länge gezogener Anfang von Species daherkam, aber die teilweise sehr gelungenen Effekte und gutes Schauspiel wuppten den Film in die obere Region - 3+
Mal sehen, wie der im Sneakkontext bewertet wird...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #805 Splice
Sorry, aber ich konnte Splice so überhaupt nichts abgewinnen. Den Anspruch "Horror" hat er meiner Meinung nach total verfehlte. Kaum Schockmomente, eine ziemlich inkonsistente Story und noch dazu Szenen die einfach nur lächerlich wirkten.
Für mich ne glatte 5 und ein nur durch die Sneakmomente erträglicher Film.
Für mich ne glatte 5 und ein nur durch die Sneakmomente erträglicher Film.
Re: #805 Splice
Zuviel pr0n, zuwenig Splice!
Dank modernster Technik habe ich eine 3 gegeben, FEHLER!
Nach eingehender Schlafphase müsste es eine 4-5 sein.
"[...]Sie atmet unter Wasser...Woher wusstest du das!" *NOTAUS Knopf*
Dank modernster Technik habe ich eine 3 gegeben, FEHLER!
Nach eingehender Schlafphase müsste es eine 4-5 sein.
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Re: #805 Splice
1kd8Ich schwanke mit der Bewertung zwischen 2 und 3.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Horrror war das jetzt nicht, eher ne Mischung aus Drama und Thriller.
Grundstory basiert auf nem ganz alten Hut in neuer Verpackung. An sich war alles was überraschend wirken sollte (kiemen, Flügel, Geschlechtsumwandlung, Schwangerschaft) für mich von vorne herein klar. Ich habe Spaß an den Bildern gehabt. Hätte zwar gerne noch weitere Mutationen gehabt, aber im Grunde ein netter Film.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Horrror war das jetzt nicht, eher ne Mischung aus Drama und Thriller.
Grundstory basiert auf nem ganz alten Hut in neuer Verpackung. An sich war alles was überraschend wirken sollte (kiemen, Flügel, Geschlechtsumwandlung, Schwangerschaft) für mich von vorne herein klar. Ich habe Spaß an den Bildern gehabt. Hätte zwar gerne noch weitere Mutationen gehabt, aber im Grunde ein netter Film.
- Roughale
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Re: #805 Splice
Ich würde den Film definitiv nicht als Horrorfilm einstufen und zwar nicht nur nach meiner recht restriktiven Horrordefinition (siehe meinen leblosen Horrorthread irgendwo im Offtopic Forum), sondern auch im weiterblickenden Sinne - dies war höchsten SciFi mit Horrorelementen, so ein bischen wie die alten Filme aus den 50ern - nur mit moderneren Mitteln. Eigentlich erreicht er auf der Ebene (ich nenne das mal die Pflicht) gute Noten, denn ich kann ihn mit Klassikern wie Die Fliege (ebenso zutreffend beim Remake) und The Incredible Shrinking Man ansiedeln - in der Kür schwächelt er aber und kommt über einen Durchschnitt nicht hinaus, denn zum einen kommt er einfach nichrt in Fahrt und tritt ellenlang auf der Stelle (dass es fast wie eine filmlange Auswälzung des Species-Intros wirkt) und kommt mit sehr viel Charakterstudien der Protagonisten daher (inkl. dem Gen-Kind) und dann am Schluss doch noch mal leicht auf die Kacke zu hauen, was irgendwie passte das für mich nicht zusammen. Aber die Effekte des Gen-Kindes waren teilweise sehr gelungen, es war erschreckend, wie real es manchmal wirkte und auch das Schauspiel von Brody und Polley war stimmig und gut. Nur kam es dann im Verlauf des Films zu Drehbuchtricks, die die Logik im Verhalten der Charaktere anzweifeln lies, das störte etwas und nahm immer mehr zu, bis dann das fast unpassende, furiose Ende den Film beendete. In meiner Erinnerung (mein Langzeitgedächtnis geht noch einigermassen ) gebe ich dem Film eine gute bis sehr gute Note für den Beginn und ab der Scheune ging es immer mehr bergab und einige Szenen wirkten mir zu gewollt schocking und ergaben weniger Sinn, daher zieht die zweite Hälfte den gesamten Film in den oberen 3er Bereich.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #805 Splice
Moin,
also ich fühlte mich von dem Film im Großen und Ganzen unterhalten. Zwischenzeitlich erinnerte mich das ganze an eine überlange Folge von Outer Limits !
Nach der Sexszene mit Clive hatte ich ja noch gehofft, das Dren irgendwie Eier mit Nachkommen in den Wassertank setzt, aber dann kam ja die Variante mit der Geschlechtsumwandlung und nachfolgendem Sex mit Elsa.
Danach war auch irgendwie klar, dass Clive sterben musste, damit Elsa auf die abstruse Idee kommt, das daraus gezeugte Kind zu behalten...
Alles in allem gebe ich dem ganzen eine 2-
also ich fühlte mich von dem Film im Großen und Ganzen unterhalten. Zwischenzeitlich erinnerte mich das ganze an eine überlange Folge von Outer Limits !
Nach der Sexszene mit Clive hatte ich ja noch gehofft, das Dren irgendwie Eier mit Nachkommen in den Wassertank setzt, aber dann kam ja die Variante mit der Geschlechtsumwandlung und nachfolgendem Sex mit Elsa.
Danach war auch irgendwie klar, dass Clive sterben musste, damit Elsa auf die abstruse Idee kommt, das daraus gezeugte Kind zu behalten...
Alles in allem gebe ich dem ganzen eine 2-
Re: #805 Splice
der Film war, ist und wird immer scheisse bleiben. Ein einziges Drama den Wochenstart so zu beginnen. Kann den Geschmack einiger Vorredner nicht nachvollziehen - vermutlich gibt es dort keinen Film unter 3+
nach den ersten 10 minuten hätte man gehen sollen: schlecht weitergeführter start, langweilig-grotesker rest.
nach den ersten 10 minuten hätte man gehen sollen: schlecht weitergeführter start, langweilig-grotesker rest.
- Kasi Mir
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Re: #805 Splice
Hallo allerseits,
ich kann mich in weiten Teilen Roughales Meinung anschließen - allerdings komme ich zu einer anderen Note, denn für mich ergibt die Summe dieser Teile im Endeffekt nur eine Vier. Also immer noch besser als der sich hier "Kotzwürg" nennende Forumsteilnehmer, der wohl "Legion" nicht gesehen hat.
Dabei fängt der (eher Sci-Fi- als Horror-)Film von "Cube"-Macher Vincenzo Natali eigentlich nett an. "Splice" versucht erstaunlich selten, billige Schockmomente zu erzeugen und diskutiert die moralischen Dilemmata beim auch nur partiellen Klonen von Menschen durchaus an, wenn auch nicht aus. Helfen tut dabei auch die Tatsache, daß man die beiden Hauptrollen mit Brody und Polley ausgewiesenen Charakterdarstellern gegeben hat; die beiden dürften dazu beigetragen haben, daß man die beiden Gentechnik-Nerds mit Hang zur Selbstüberschätzung zumindest anfänglich sympathischer findet als sie es angesichts ihrer Taten und Worte verdient hätten. Mit überraschenden Kleinigkeiten gelingt es Natali zunächst auch, dem Film einen leichten Indie-Touch zu verpassen, was im Auge des Betrachters u.U. die ein oder andere etwas naive Darstellung von Nebenfiguren und Sachverhalten entschuldigt.
Doch mit längerer Laufzeit wird nach und nach überdeutlich, daß Natali mit seiner Geschichte von dem Klon zu (nicht nur) Forschungszwecken nicht so recht weiter weiß; etwa 20 Minuten steht die Handlung fast still und besteht aus Wiederholungen und Füllszenen. Bereits zu dieser Zeit beginnt man dann so langsam am Verstand der beiden angeblichen Genies zu zweifeln, so sorglos gehen sie mit ihrem "Forschungsobjekt" um. Weitere Sorgenfalten bereiten dann die allzu offensichtlich gestreuten Vorgriff-Szenen, in denen Dinge gezeigt werden, nur weil sie im Showdown noch wichtig werden; diese sind zum Teil so krude in die Handlung gebastelt worden, daß man ihren Verweischarakter im Halbschlaf noch erkennen würde.
Bis dahin hätte ich dem Film trotzdem noch eine Drei gegeben - doch der Showdown, in dem der Film dann ungelenk ein Horrorklischee nach dem anderen abspult und die Handlungen und Bewegungen vor allem der beiden Hauptfiguren offensichtlich nur noch vom Drehbuch, nicht mehr aber von Logik und Verstand geführt werden, reißt den Film für mich dann nochmal deutlich runter. Das der Film dann glaubt, seine "schockierende" Schlußwendung tatsächlich noch als Überraschung verkaufen zu können, zeigt nur, wie wenig Natali seinen eigenen Film verstanden hat. Insgesamt ein netter Anfang, ein traniger Mittelteil und ein blödsinniger Showdown - mehr als mäßig kann ich das wirklich nicht nennen.
Gruß
Kasi Mir
ich kann mich in weiten Teilen Roughales Meinung anschließen - allerdings komme ich zu einer anderen Note, denn für mich ergibt die Summe dieser Teile im Endeffekt nur eine Vier. Also immer noch besser als der sich hier "Kotzwürg" nennende Forumsteilnehmer, der wohl "Legion" nicht gesehen hat.
Dabei fängt der (eher Sci-Fi- als Horror-)Film von "Cube"-Macher Vincenzo Natali eigentlich nett an. "Splice" versucht erstaunlich selten, billige Schockmomente zu erzeugen und diskutiert die moralischen Dilemmata beim auch nur partiellen Klonen von Menschen durchaus an, wenn auch nicht aus. Helfen tut dabei auch die Tatsache, daß man die beiden Hauptrollen mit Brody und Polley ausgewiesenen Charakterdarstellern gegeben hat; die beiden dürften dazu beigetragen haben, daß man die beiden Gentechnik-Nerds mit Hang zur Selbstüberschätzung zumindest anfänglich sympathischer findet als sie es angesichts ihrer Taten und Worte verdient hätten. Mit überraschenden Kleinigkeiten gelingt es Natali zunächst auch, dem Film einen leichten Indie-Touch zu verpassen, was im Auge des Betrachters u.U. die ein oder andere etwas naive Darstellung von Nebenfiguren und Sachverhalten entschuldigt.
Doch mit längerer Laufzeit wird nach und nach überdeutlich, daß Natali mit seiner Geschichte von dem Klon zu (nicht nur) Forschungszwecken nicht so recht weiter weiß; etwa 20 Minuten steht die Handlung fast still und besteht aus Wiederholungen und Füllszenen. Bereits zu dieser Zeit beginnt man dann so langsam am Verstand der beiden angeblichen Genies zu zweifeln, so sorglos gehen sie mit ihrem "Forschungsobjekt" um. Weitere Sorgenfalten bereiten dann die allzu offensichtlich gestreuten Vorgriff-Szenen, in denen Dinge gezeigt werden, nur weil sie im Showdown noch wichtig werden; diese sind zum Teil so krude in die Handlung gebastelt worden, daß man ihren Verweischarakter im Halbschlaf noch erkennen würde.
Bis dahin hätte ich dem Film trotzdem noch eine Drei gegeben - doch der Showdown, in dem der Film dann ungelenk ein Horrorklischee nach dem anderen abspult und die Handlungen und Bewegungen vor allem der beiden Hauptfiguren offensichtlich nur noch vom Drehbuch, nicht mehr aber von Logik und Verstand geführt werden, reißt den Film für mich dann nochmal deutlich runter. Das der Film dann glaubt, seine "schockierende" Schlußwendung tatsächlich noch als Überraschung verkaufen zu können, zeigt nur, wie wenig Natali seinen eigenen Film verstanden hat. Insgesamt ein netter Anfang, ein traniger Mittelteil und ein blödsinniger Showdown - mehr als mäßig kann ich das wirklich nicht nennen.
Gruß
Kasi Mir
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Re: #805 Splice
Ja wo isser denn? Ach da:Roughale hat geschrieben:Ich würde den Film definitiv nicht als Horrorfilm einstufen und zwar nicht nur nach meiner recht restriktiven Horrordefinition (siehe meinen leblosen Horrorthread irgendwo im Offtopic Forum)
Roughale hat geschrieben: Da isser ja, mein kleiner Horrorthread, nur so, falls jemand den sucht, nachdem ich den im Splicethread erwähnt habe
Die L. emma
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