feardotcom
Verfasst: 2003-07-08 9:46
Hallo allerseits,
na prima - endlich mal wieder ein Film, dem ich ohne Skrupel eine Fünf verpassen kann.
Da stimmte so ziemlich gar nichts. Von Stephen Dorff, Natasha McElhone und vor allem Udo Kier bin ich ja fast schon nichts besseres erwartet, aber was zum Teufel hat Stephen Rea getrieben, sich für so eine Filmgurke zu verpflichten? So viel Geld können sie ihm doch gar nicht gezahlt haben...
Ich überlasse es emma, hier ihre Sammelliste von Filmen, die "Feardotcom" kanibalisiert hat, zu veröffentlichen, und beschränke mich auf die Bemerkung, daß der Film so ziemlich keinen einzige eigene Idee vorweisen kann - selbst die Genreklischees mußten natürlich vorhanden sein. Das machte den Film sehr langweilig, da man praktisch jede Storywendung Minuten im Voraus wußte.
Mal wieder steckt hinter den Todesfällen irgendetwas Übernatürliches, was sich so verhält, daß sein Ziel möglichst nicht erreicht wird, da es keine brauchbaren Hinweise gibt, was die Betroffenen tun sollen. Trotzdem sehr interessant, daß ausgerechnet die Gesundheitsinspektorin (die offensichtlich viel Freizeit hat) als einzige einigermaßen brauchbare Ermittlungstätigkeit an den Tag legt - die Polizisten stehen eigentlich nur dumm in der Gegend herum.
Über die Charakterentwicklung und das Storytelling lasse ich mich lieber nicht aus - allein der der "Liebesszene" vorausgehende Dialog ist absolut unbezahlbar. Ich hätte jedenfalls nicht einmal fünf Cent dafür bezahlen wollen. Immerhin nett zu sehen, daß man sich in englischsprachigen Werken mal um authentisches Deutsch kümmert - da der Film in Europa entstanden ist und deutsch koproduziert wurde, ist das aber auch kein Wunder. Das reicht jedenfalls nicht annähernd, um diesen unspannenden, unintelligenten und zum Teil einfach nur noch absurden Horrorfilm irgendjemandem zu empfehlen. Avoid if at all possible.
Gruß
Kasi Mir
na prima - endlich mal wieder ein Film, dem ich ohne Skrupel eine Fünf verpassen kann.
Da stimmte so ziemlich gar nichts. Von Stephen Dorff, Natasha McElhone und vor allem Udo Kier bin ich ja fast schon nichts besseres erwartet, aber was zum Teufel hat Stephen Rea getrieben, sich für so eine Filmgurke zu verpflichten? So viel Geld können sie ihm doch gar nicht gezahlt haben...
Ich überlasse es emma, hier ihre Sammelliste von Filmen, die "Feardotcom" kanibalisiert hat, zu veröffentlichen, und beschränke mich auf die Bemerkung, daß der Film so ziemlich keinen einzige eigene Idee vorweisen kann - selbst die Genreklischees mußten natürlich vorhanden sein. Das machte den Film sehr langweilig, da man praktisch jede Storywendung Minuten im Voraus wußte.
Mal wieder steckt hinter den Todesfällen irgendetwas Übernatürliches, was sich so verhält, daß sein Ziel möglichst nicht erreicht wird, da es keine brauchbaren Hinweise gibt, was die Betroffenen tun sollen. Trotzdem sehr interessant, daß ausgerechnet die Gesundheitsinspektorin (die offensichtlich viel Freizeit hat) als einzige einigermaßen brauchbare Ermittlungstätigkeit an den Tag legt - die Polizisten stehen eigentlich nur dumm in der Gegend herum.
Über die Charakterentwicklung und das Storytelling lasse ich mich lieber nicht aus - allein der der "Liebesszene" vorausgehende Dialog ist absolut unbezahlbar. Ich hätte jedenfalls nicht einmal fünf Cent dafür bezahlen wollen. Immerhin nett zu sehen, daß man sich in englischsprachigen Werken mal um authentisches Deutsch kümmert - da der Film in Europa entstanden ist und deutsch koproduziert wurde, ist das aber auch kein Wunder. Das reicht jedenfalls nicht annähernd, um diesen unspannenden, unintelligenten und zum Teil einfach nur noch absurden Horrorfilm irgendjemandem zu empfehlen. Avoid if at all possible.
Gruß
Kasi Mir