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#1273 Five Feet Apart

Verfasst: 2019-06-11 0:00
von Kasi Mir

I start by explaining the dedication "for Claire" on which "Five Feet Apart" ends. Claire Wineland met "Five feet apart" director Justin Baldoni while filming for a TV doc called "My Last Days" which Baldoni hosted. Their conversations about living with CF (in Germany, that condition is known as "Mukoviszidose") were what started this movie project, and as you can read on Refinery23, she was a consultant for this production until her death last fall.

As I mentioned at the sneak, "Five Feet Apart" is Justin Baldonis feature film debut as a director; he's mostly known as a TV actor, where he most recently was part of the cast of primetime soap "Jane the Virgin" for five years. The script was also written by two first-timers; Mikki Daughtry and Tobias Iaconis together also wrote the horror movie "The Curse of La Llorona" which actually reached german screens seven weeks ago and thus before
"Five Feet Apart".

This is how the trailer looks like:



How did you like this newest entry into the sick teen romance subgenre? How did you enjoy the main actors, Haley Lu Richardson (who we first saw as one of the kidnapped girls in #1149 "Split") and Cole Sprouse (who made his sneak debut almost two decades ago as a kid alongside Adam Sandler in #0260 "Big Daddy")? How about the supporting cast, though apart from Moises Arias als "gay best friend" Poe and Kimberly Hebert Gregory als nurse Barb, none had any significant screentime? Just write down your thoughts about "Five Feet Apart" in a reply to this post - you don't have to put it in an envelope and push it through under any door. :-)

Re: #1273 Five Feet Apart

Verfasst: 2019-06-11 8:39
von Deal
Keiner von uns geht gerne ins Krankenhaus. Keiner von uns schaut sich deshalb gerne "Krankenhaus"-Filme an. Weil man weiß, dass höchstwahrscheinlich jemand sterben wird? Hmmm. Im Horrorfilm ist es doch genau so. Keiner mag die Gegenwart von Gewalt. Und es wird bestimmt jemand sterben... Man guckt es trotzdem sehr gerne. Vielleicht ist die Angst vor dem Krankheitsmonster einfach realer und deshalb unangenehmer in seiner Handhabung.
Ich lasse es manchmal zu und schaue mir diese Filme an, um mich meines Leitsatzes immer wieder bewusst zu werden:
"Carpe Diem!"

"The Big Sick" hat zum Beispiel gezeigt, dass eine TragicRomCom auch ganz gut mit einer Krankheitssituation funktionieren kann und nicht nur Drama das Set bestimmen muss, sondern auch Hoffnung und insbesondere Humor!
"Five Feet Apart" ist dies ebenfalls gelungen, besonders durch die ansteckende Stärke der Protagonistin.
Nur das Ende hatte seine Schwächen und lieferte sich den Emotionen aus. "Die Patientin braucht jetzt Ruhe", wird eigentlich in jedem Krankenhausfilm fast dreißigmal gesagt. In einer äußerst wichtigen Szene wird aber der gerade aufgewachten Patientin so viel Stress mit Lachen, Weinen und unaufgeforderten Abschied zugemutet, dass es an Körperverletzung grenzt - nur weil sich eine Teenie-Liebe zur Spätblüte entfalten muss.
Doch warum der Film trotzdem sehr gut bei mir abgeschnitten hat, könnt ihr morgen auf facebook.com/UnsereFilme.de lesen. Dort werde ich etwas ausführlicher die letzten 3 Sneakfilme behandeln.

Re: #1273 Five Feet Apart

Verfasst: 2019-06-11 9:41
von Roughale
Ich bin auch kein Fan von Krankenhäusern und daher war ich zuerst sehr skeptisch, zumal wir das schon gut mit dem Dan and the Dying Girl (oder wie der genau hiess) hatten. Aber irgendwie hatte der Film was, ich kann nicht genau sagen was, aber es war irgendwie fesselnd, sodass ich sitzen blieb. Nach nur einer Stunde hatte ich sogar den Eindruck ich kenne die beiden Protagonisten schon länger, kann aber nichts nderes finden, wo ich mit den Schauspielern schon intensiver in Berührung (passt ja zum Film ;)) gekommen bin. Dass ich eventuell die kleine Zwillingsbratze aus dem TV wiedererkannt habe, will ich nicht ausschliessen, man kann das schon im Gesicht erkennen, allerdings funzt mein Kopp eher nicht so :mrgreen:

Nun aber zum absoluten No Go des Films, das ist die leidliche Musik, das wirkte wie so eine MTV Serie, die nur dazu dient einen Künstler oder mehrere zu bewerben (zB The Shanara Chronicles) - muss das sein? Ich meine NEIN und muss mich echt beherrschen das nicht zu stark in die Bewertung einfliessen zu lassen - das hat dem Film einen Kitsch-Touch aufgedrückt, den er nicht verdient hat! Fahrstuhlmusik ist meist sogar besser...

Mit geschlossenen Ohren bekommt der Film eine 2.