#1253 If Beale Street Could Talk
Verfasst: 2019-01-22 1:30
James Baldwins Roman "If Beale Street Could Talk" gilt seit langem als eines der eindringlichsten Werke der afroamerikanischen Literatur, das den in den 1970ern latenten Rassismus gegenüber der schwarzen Bevölkerung (längst nicht nur in den Südstaaten) thematisierte, aber mehr noch denjenigen eine Stimme geben wollte, die diesen alltäglichen Schwierigkeiten zum Trotz ihr Leben leben, lieben und Familien gründen. so ist "Beale Street Blues" (so der deutsche Titel des Romans) ebenso eine poetische Love Story, wie eine kompromißlose Schilderung von gesellschaftlichen Mißständen.
Lange Zeit galt der Roman aufgrund dieser verschiedenen Ebenen als schwer verfilmbar, doch nach "Moonlight" hielt Autor und Regisseur Barry Jenkins die Zeit für gekommen, die Geschichte von Tish und Fonny auf die Leinwand zu bringen - die angesichts wieder stärker werdender Spannungen zwischen den amerikanischen Bevölkerungsgruppen und der auch über vier Jahrzehnte nach Veröffentlichung des Romans immer noch erkennbare Benachteiligung jener Minderheiten, die bald die Mehrheit der US-Bürger stellen werden, vermutlich kaum an Relevanz eingebüßt hat.
Der Trailer zu "If Beale Street Could Talk" sieht wie folgt aus:
Wie gefiel Euch dieser Film, der in ein paar Stunden Oscar-Nominierungen erhalten könnte? Wie fandet ihr die Hauptdarsteller Kiki Layne (die mit "Beale Street" ihr Leinwanddebüt abliefert) und Stephan James (den wir vor zweieinhalb Jahren als Jesse Owens in "Race" gewundern konnten)? Wie sieht das mit den Nebenrollen aus, von Regina King und Colman Domningo als Tish' Eltern über Diego Luna und Pedro Pascal in kleinen Rollen bis hin zu Ed Skrein als Polizist Bell? Schreibt Eure Gedanken zu "Beale Street" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.
Lange Zeit galt der Roman aufgrund dieser verschiedenen Ebenen als schwer verfilmbar, doch nach "Moonlight" hielt Autor und Regisseur Barry Jenkins die Zeit für gekommen, die Geschichte von Tish und Fonny auf die Leinwand zu bringen - die angesichts wieder stärker werdender Spannungen zwischen den amerikanischen Bevölkerungsgruppen und der auch über vier Jahrzehnte nach Veröffentlichung des Romans immer noch erkennbare Benachteiligung jener Minderheiten, die bald die Mehrheit der US-Bürger stellen werden, vermutlich kaum an Relevanz eingebüßt hat.
Der Trailer zu "If Beale Street Could Talk" sieht wie folgt aus:
Wie gefiel Euch dieser Film, der in ein paar Stunden Oscar-Nominierungen erhalten könnte? Wie fandet ihr die Hauptdarsteller Kiki Layne (die mit "Beale Street" ihr Leinwanddebüt abliefert) und Stephan James (den wir vor zweieinhalb Jahren als Jesse Owens in "Race" gewundern konnten)? Wie sieht das mit den Nebenrollen aus, von Regina King und Colman Domningo als Tish' Eltern über Diego Luna und Pedro Pascal in kleinen Rollen bis hin zu Ed Skrein als Polizist Bell? Schreibt Eure Gedanken zu "Beale Street" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.