#1173 Gifted (2017)
Verfasst: 2017-07-11 0:41
Erinnert sich noch jemand an "I am Sam"? Der Film selbst war nicht besonders bemerkenswert (trotz Sean Penn und Michelle Pfeiffer in wesentlichen Rollen), aber mit ihm wurde die damals acht Jahre alte Dakota Fanning zum jungen It-Girl, die danach jahrelang alle nennenswerten Mädchenrollen Hollywoods ergattern konnte. Vielleicht passiert Mckenna Grace nun dasselbe - die junge Texanerin ist zwar bereits elf Jahre alt und hat auch schon diverse TV-Credits, doch nach "Gifted" könnte sie eine ähnliche Karriere machen.
Der Film selbst basiert auf einem Drehbuch von Tom Flynn, der für seine oft religionskritischen Essays, Sachbücher und Romane bekannt ist; im Laufe seiner Jahrzehnte währenden Karriere hat er auch schon über zwei Dutzend Drehbücher verfaßt (und ungefähr die Hälfte davon auch verkauft), doch "Gifted" ist (abseits eines mit Mini-Budget von ihm selbst gedrehten und fast ein Vierteljahrhundert alten Frühwerks) das erste Opus, das es auf die Leinwand geschafft hat. Die Regie führte Mark Webb, der damit nach den beiden sogenannten "Amazing Spider-Man"-Filmen wieder zu einer Indie-Produktion wie seinem Kinodebüt "(500) Days of Summer" zurückkehrt. Hier ist der Trailer:
Wie hat Euch der Film gefallen? Was habt ihr von den Haupdarstellern Chris Evans und Mckenna Grace gehalten? Was ist mit den Nebendarstellern? Und konntet Ihr mit Handlung und Erzählweise etwas anfangen? Haltet Euch nicht mit Grundrechenarten auf, sondern bringt direkt Eure Gedanken zu "Gifted" zu 'Papier', d.h. schreibt sie als Antwort auf diesen Beitrag in Forum. Und wenn ihr dann noch Zeit habt, könnt Ihr Euch ja schnell noch um die Navier-Stokes-Gleichungen kümmern ...