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#1031 Pride (2014)

Verfasst: 2014-10-21 2:11
von Kasi Mir
Als ich eben mal nach dem Regisseur von "Pride", Matthew Warchus googlete, wurden längst verschüttete Erinnerungen wach, denn Warchus hat tatsächlich schonmal einen Film in der Sneak präsentieren dürfen: #0295 am 28. Juni 2000 war "Simpatico", ein ziemlich ungenießbares Werk über Betrügereien bei Pferderennen:


Seitdem hat Warchus keinen Film mehr gedreht, sondern als Theaterregisseur gearbeitet und dort inwischen auch Preise und Nominierungen gesammelt. Nun also anderthalb Jahrzehnte später "Pride", ein typisch britischer Feelgood-Based-on-a-True-Story-Film (wie zuletzt z.B. auch #1007 "Good Vibrations"):



Wie hat Euch der Film gefallen? Wie die Musik (die offenbar nicht Roghales Fall war 8-) )? Schreibt einfach Eure Eindrücke von "Pride" kurz als Antwort auf diesen Beitrag, damit Ihr sie nicht in Gedichtbänden für Kindern verstecken müßt. ;-)

Re: #1031 Pride (2014)

Verfasst: 2014-10-21 9:43
von Roughale
Ich mochte den Film, erstens, weil er mal etwas anderes war als die 3 Filme zuvor und weil ich zu der Zeit fast jedes Jahr einmal in London war und diese Stimmung ganz gut mitbekommen hatte, besonders den überall spürbaren Hass auf Thatcher...

Schauspielerisch machten alle Beteiligten ein gutes Bild, das Setting stimmte, wobei es anscheinend einfacher war, das Kaff in Wales in die 80er zurückzuversetzen als London selbt, zumindest bei dem abschliessenden Gay Pride March konnte man den vor kurzem renovierten Big Ben sehen, der sah in den 80ern noch deutlich schmuddliger aus ;)

Die Musik hat mir 2 Sachen gezeigt: Zum einen habe ich bis auf einen, alle Interpreten schnell erkannt und zum anderen wurde mir wieder deutlich wie belanglos und einfach gestrickt die Popmusik in den 80ern schon war - das war der Beginn des Endes...

Ich gebe ein 2.

Re: #1031 Pride (2014)

Verfasst: 2014-11-03 18:15
von rou
Andrew Scott spielt mit. Reicht. 1+

Ansonsten aber durchaus unterhaltsamer, nicht-amerikanischer Film. Das Thema real und wichtig, trotzdem konnte man den Film auch einfach genießen, ohne zu stark mit Politik zugeballert zu werden.

rou