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#0988 Nebraska (2013)
Verfasst: 2013-12-24 2:31
von Kasi Mir
Schwarz-weiß ist offensichtlich in - wer hätte gedacht, daß es anno 2013 nicht nur ein, sondern gleich zwei buchstäblich farblose Filme in die Sneak schaffen würden? Dabei stammten sie von durchaus bekannten Regisseuren; nach "Frances Ha" von Indie-Liebling Noah Baumbach gesellt sich nun Alexander Payne ("About Schmidt", "Sideways", "The Descendants") in die Runde.
In "Nebraska" geht es um einen Road Trip aus eigentlich nichtigem Grund, den Vater und Sohn (im Gegensatz zu #0954 "The Guilt Trip", wo es Mutter und Sohn waren) mehr widerwillig gemeinsam unternehmen. Hat das Schwarz-Weiß dem Film nun geholfen oder geschadet? Wie war der Film insgesamt? Was meint Ihr? Bitte hinterlaßt Eure Kommentare einfach als Antwort auf diesen Beitrag.
Re: #0988 Nebraska (2013)
Verfasst: 2013-12-24 10:27
von DrManhatten
Schwarz weiß, schlechte Bildqualität (gewollt^^), bissl Demenz. Muss man sich schon sehr anstrengen, um damit beim Festival zu scheitern
Fand den Film sehr naja, nichts, was ich mir für den Tag gewünscht hätte. Schwarz/weißfilme sind für die Augen auch immer etwas anstrengender als normale, sogar für mich anstrengender als 3D Filme. Sehr ruhiges Tempo mit ein paar Witzen drin. Und ich musste lange überlegen, bis ich erkannt habe, dass der Bruder der Chef von Marshall aus HIMYM ist...
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Re: #0988 Nebraska (2013)
Verfasst: 2013-12-24 11:13
von noidea
DrManhatten hat geschrieben:Und ich musste lange überlegen, bis ich erkannt habe, dass der Bruder der Chef von Marshall aus HIMYM ist...
Nicht nur das. Er spielte auch, die meiner Meinung nach deutlich bekanntere Rolle, des Saul Goodman ("Better Call Saul") in Breakind Bad.
Re: #0988 Nebraska (2013)
Verfasst: 2013-12-25 0:17
von emma
Wunderschöner Film. Verstehe die ganze Schwarz-Weiß Diskussion nicht, das war früher Standard
Habe bei dem Film nicht nur die Farbe nicht vermisst, im Gegenteil, es gibt eben Filme da passt es einfach und bringt die Stimmung noch besser raus. Genau dafür liebe ich den Film - der Stimmung. Und die leisen Töne, die Feinheiten. Ganz abgesehen von der grandiosen Besetzung, nicht nur Bruce Dern (wegen dem ich überhaupt in den Film gegangen bin). Ganz groß: June Squibb als die Mutter. Endlich mal keine Hollywood Fressen sondern echte Charaktere. Meiner Meinung nach einer der besten Filme in 2013. Wenn ein Film dieses Jahr
langweilig war (jedenfalls in der ersten Hälfte), dann war das der Hobbit. Den sehe ich mir höchstens nochmal im Directors Cut ohne die dämlichen Zwerge an. Im Gegensatz zu Nebraska, den würde ich mir gerne
sofort nochmal ansehen.