#734 Changeling
Verfasst: 2009-01-13 10:30
Ich dachte immer, der neue Film von Clint Eastwood wär mit ihm, der da mit der Flinte sich selbst verteidigt - egal, somit war ich auf einer ganz falschen Fährte und erwartete einen Film in Omen oder Rosemarys Baby Manier - haha, das war lustig
Abstattdessen bekamen wir einen meiner Meinung nach richtig guten Film, nicht fehlerfrei aber immer noch richtig gut.
Wo der Beginn etwas lang und -sam begann, wurde viel mit der Charakterisierung der Hauptperson (sehr gut gespielt von Angelina Jolie - das habe ich der gar nicht zugetraut und die sah sogar mal ganz passabel aus!), mit besonderem Blick auf ihre sture Kämpfernatur. Auch der arogante Polizist gefiel mir sehr gut, nur keine Fehler zugeben und ausserden schön die eigenen Vorteile sicherstellen.
Das kam alles ganz gut, weil so der Storytwist mit dem Serienkiller umso mehr einschlug, ich war echt schockiert, was sich sehr positiv auf die Gesamtbewertung auswirkt. Dann zog sich es wieder etwas zum Ende hin in die Länge, es gab auch einen mir nicht ganz schlüssigen Szenenanschluss (erst verpasst der Reverend (wie immer solide: John Malkowic) sie knapp in der Klapse und dann fängt er sie auf als sie den Zeitungsjungen den möglichen Tod ihres Sohnes verkündet und umkippt).
Trotz der Überlänge gebe ich dem Film eine 1-, denn ich habe ihn wirklich cineastisch genossen - thumbs up, Clint!
Abstattdessen bekamen wir einen meiner Meinung nach richtig guten Film, nicht fehlerfrei aber immer noch richtig gut.
Wo der Beginn etwas lang und -sam begann, wurde viel mit der Charakterisierung der Hauptperson (sehr gut gespielt von Angelina Jolie - das habe ich der gar nicht zugetraut und die sah sogar mal ganz passabel aus!), mit besonderem Blick auf ihre sture Kämpfernatur. Auch der arogante Polizist gefiel mir sehr gut, nur keine Fehler zugeben und ausserden schön die eigenen Vorteile sicherstellen.
Das kam alles ganz gut, weil so der Storytwist mit dem Serienkiller umso mehr einschlug, ich war echt schockiert, was sich sehr positiv auf die Gesamtbewertung auswirkt. Dann zog sich es wieder etwas zum Ende hin in die Länge, es gab auch einen mir nicht ganz schlüssigen Szenenanschluss (erst verpasst der Reverend (wie immer solide: John Malkowic) sie knapp in der Klapse und dann fängt er sie auf als sie den Zeitungsjungen den möglichen Tod ihres Sohnes verkündet und umkippt).
Trotz der Überlänge gebe ich dem Film eine 1-, denn ich habe ihn wirklich cineastisch genossen - thumbs up, Clint!