Gute Kritik, Rufus (bis auf die Endbewertung
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
) - somit ist das Kritik-Trio ja wieder durch, schön, dass es Lehrlinge gibt, Lino, bleib uns treu, ich finde es schon schade, dass die Posts etwas abgenommen haben, aber gut Ding will Weile haben
Beginn eines leichten offtopic Bereichs:
Nun mal ein didaktischer Tip für all unser US-verhunzten Englischliebhaber, klar ist es immer eine Gewohnheit, wieviel man eine Sprache, besonders einen Dialekt, versteht, das gilt doch im Deutschen auch, wenn ich früher als Bub nicht so oft Urlaub in Bayern gemacht hätte, würde ich meinen Abteilungsleiter wohl gar nicht verstehen, sprachlich geht es aber zumindest
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ebenso ist es sehr hilfreich, sich mit Engländern häufiger zu unterhalten, fahrt mal hin, London ist eine tolle Stadt, noch besser ist eigentlich Dublin - eine Kombination der beiden Städte hätte bei In Bruges sehr geholfen. Ich hatte auch das Glück damals in Berlin oft mit den Britischen "Besatzern" in Pubs jede Menge Gespräche zu führen und dabei lernte ich auch mein Cockney, verstehen geht immer noch fehlerfrei, beim Sprechen brauch ich wieder etwas Übung. Mit Charlie Harper (Sänger der UK Subs) hatte ich dann einen sehr verlässlichen Lehrer, der hat mir sowohl das ältere Cockney bekannt gemacht (der gute Mann ist immerhin über 60!), als auch Cockney Rhyme Slang, das ist ein Spass, Stufen 1 und 2 hatte ich sehr gut drauf, bei 3 musste viel geraten werden, aber wir hatten sehr gute Gespräche in diesem Slang und rutschten schnell in Stufe 3, wo man keine Chance hat als Aussenstehender etwas zu verstehen, man baut sich teilweise sein eigenes Vokabular auf - die Luete an den Nachbartischen in Kreuzberger Kneipen haben da oft die Köpfe geschüttelt... Ach ich fang wieder an zu schwafeln, aber so ist es mit meiner Passion Englisch in allen Variationen - sogar Amerikanisch
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
Wenn da jemand Interesse hat mehr zu erfahren - ansprechen, an mailen, wie auch immer, wenn ich Zeit habe widme ich mich dem sehr gerne!
Abschliessend noch eins: Wenn man ins Ausland fährt, ist es immer gut keinen dabei zu haben, mit dem man die eigene Sprache sprechen kann, das ist verschwendetes Geld, das Hirn muss zur Umstellung gezwungen werden - Engländer sind auch sehr aufgeschlossen und helfen gerne bei Sprachproblemen. Als ich das erste mal anfing in Englisch zu träumen, wusste ich, der Knoten ist geplatzt und als ich nach nur 4 Wochen zurückkam und einige deutsche Worte mir fehlten, habe ich das sehr genossen!
Ende offtopic...for now!