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A ha!
Aus der Highschool direkt ins College scheint nicht für jeden glatt zu laufen. Da ist es natürlich am sinnvollsten sich einen Ort des Geschehens für die zukünftige Ausbildung und Quell des Lernens auszudenken um seine Eltern zu beruhigen, und natürlich alles samt vollfunktionstüchtigem Internetauftritt, damit Daddy auch keinen Verdacht schöpft! Aber hey, wozu hat man denn gute Freunde?!
Sinngemäß läuft alles aus dem Ruder;
Die Eltern wollen es sich nicht nehmen lassen ihren Schützling vorbei zubringen, ergo muss ein Gebäude her! Und plötzlich ist alles voller fröhlicher Freaks, die Dank der Internetseite endlich ein College gefunden haben, dass sie tatsächlich angenommen hat!
Wie es sich gehört ist nach anfänglichem Stress alles in Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung, bis der zu gutaussehende Freund der obligatorischen Geliebten anfängt echt böse zu werden!

Im Goßen und Ganzen fand ich persönlich diese doch recht klassische Teeniekomödie echt mal ganz lustig! Die kleine Psycho-Schwester samt Eltern, der fette, beste Freund (der seltsamerweise der einzige an seinem College war, der nicht den Ken-Maßen entsprach! Und niemand was über sein Würstchen wissen wollte!) Das Ende des Films ist schon sehr absehbar und erinnerte mich doch irgendwie stark an Patch Adams, aber trotzdem fand ich ihn gut! Hab gelacht und war nicht allein damit! Auf jeden möchte ich nie in den Anti-Genuss der deutschen Übersetzung kommen, ... vorallem was das S.H.I.T. betrifft! Das war doch bislang einmalig!

Eine College-Komödie und ich gebe es ehrlich zu: Ich habe dieses Genre ein wenig vermisst.
Seit Van Wilder lag dieses Thema etwas brach, trotz so genialer Filme in ihrer Blütezeit in den 80ern (American Pie 5 und Dorm Daze da noch die einzigen, aber nicht besonders guten Vertreter zuletzt).
Allerdings gehört Accepted nicht grade zu den Strahlensten seines Genres.
Bis auf Justin Long in der Besetzung eigentlich hauptsächlich neue Gesichter, die allerdings äußerst sympathisch sind, wie Nerds, Geeks und Loser halt am besten sein müssen in solch Filmen.
Justin Long mal als der gewitzte Typ war auch etwas neu, sonst ist er eher der zurückhaltende. Dank seines Aussehens kann er mit 28 von 16 bis Mitte/Ende 20 in Hollywood noch alles spielen und ist damit von den College-Anfängern hier mit Abstand der Älteste (seine Angebetete ist dagegen grade mal 20 in Wirklichkeit, sein bester Freund 22).
Ansonsten mochte ich vorallem den Hirn-Typen und der Endgag mit dem Auto war mal echt nen riesen Lacher zum Schluss ("I told you" ).

Zwischendurch schien dem Film aber etwas der Faden zu fehlen (wie ja aber normal bei College und vielen Teenie-Komödien), man ahnte bereits dass irgendwann dicke Probleme auftreten und die obligatorische Pro-Loser-Rede für solche Filme kam auch nicht überraschend.

Die Idee nett, die Ausführung solala. Mal wieder das alte "alles schon mal irgendwie gesehen Prinzip".
Nen paar ulkige und teils durchaus originelle Gags machen ihn durchaus unterhaltsam. Von mir gibt es ne 3+

Immerhin habe ich mal 2 Freikarten abgestaubt. Nachdem ich zuletzt ja öfters richtig lag mit meinen Tipps wurde ich diesmal sogar unter den Richtigen gezogen. Auch wenn ich nen paar Sekunden brauchte um mich zu Fragen ob jemand unter dem Namen Rufus getippt hat, aber dank Roughales Zusatz Nasedo war es mir dann auch klar.
Die Karten sind bereits eingeplant für Fluch der Karibik 3 für mich und meinen Kumpel (Spiderman 3 ist nicht mein Ding sonst wären sie dafür draufgegangen ).
Bei War of the Worlds hätte ich auf The Invisible geschworen (wegen Justin Chatwin) und wirklich entwirrend waren die Trailer danach auch nicht. Erst bei der Menge der Richtigtipper wurde mir klar was kommt.

Na gut, nun endlich wieder an einer anständigen Tastatur, gestern hatte ich keinen Bock auf die Laptoptastatur...egal!

Der Film war nett, eigentlich sogar für das Genre (Highschoolcomedy) herausragend, weil man diesmal nicht alles auf Sex setzte, das ist seit mindestens Fünfmillionendreihundertzweiundzwanzigtausenvierhundertfünfzig Filmen extrem ausgeleiert (ungefähr so wie...nee, lieber nicht, das Forum soll sauber bleiben ). So gab es einen erfrischenden Kontrast zu den Kotzbrocken der American Pie Reihe und im besonderen zu dem absoluten Tiefpunkt Van Wilder...

Gut waren besonders die unverbrauchten Gesichter, das ist meist das nervigsten, wenn man ein und dieselben untalentierten Fressen immer wieder ertragen muss...

Zum Inhalt gab es oben schon eine schöne Zusammenfassung, also begnüge ich mich hier nur noch mit der Note: eine glatte 3.