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#578 Get Rich or Die Tryin'

Verfasst: 2006-01-02 22:51
von Kalterkaffee
Warum ging nicht mal dieser Kelch an uns vorrüber?
Warum können wir nicht auch mal glück haben und Qualität sehen?

Es laufen Filme wie Jarhead, Match Point, Yes oder auch The Constant Gardener. Aber wir bekommen Cheaper by the Dozen 2, Get Rich. . . oder auch Seperate Lies. Warum? Ganz klar:
Die Filme hätte sich bewusst doch wohl kaum einer im Kino angesehen, oder?

Ich meine ganz im ernst, ich fand Four Brothers cool, The Rundown war ganz große Unterhaltung und Serenity war der Beste Sci-Fi Film ( StarWars-Filme sind außen vor) der letzten 3 Jahre!
Ich brauch keine Anspruch, nur ich will auch nicht noch mehr verblöden.
Ich will spannende Geschichten, unterhaltsame Dialoge und klasse Aufnahmen. Humor Action alles was geht, aber bitte lasst Curtis Jackson rappen und Robert Downey Jr. ( FILM des Jahres :"Kiss,Kiss,Bang,Bang) schauspielern. Aber Schuster bleibt bei euren leisten!

Verfasst: 2006-01-03 1:36
von Kai aus Reihe 9
Moin!

Von mir 'ne glatte 6, der "Film" war über weite Strecken ein Affront gegen den menschlichen Verstand.

Da weiss ich gar nicht, wo ich mit dem Verriss anfangen soll.

Für mich Sneak-Totalausfall Nummer 3 in 4 Wochen...

Bei imdb #41 der schlechtesten Filme ALLER Zeiten. 2,3 von möglichen 10 Punkten. (zum Vergleich: Der Britney-Spears-Film ist auf #97 mit einer soliden 3,0-Wertung) Ist damit der neue "Spitzenreiter" der Sneak-Filme (Kasi Mir berichtet mich nötigenfalls). Da lag bislang "Alone in the Dark" vorn, der es zwar auch nur auf 2,3, aber immerhin "nur" #43 schafft.

Grausam, ganz grausam.

Bis dann
Kai

PS: Police Academy 6 und 7 sind zurecht auch in der Flop 100 von imdb. imdb listet aber auch ein "Police Academy (2006)", also ohne Untertitel oder Folgennummer. Remake? Lustig auch, dass da nahezu der gesamte Originalcast auftaucht... :roll:

Verfasst: 2006-01-03 11:56
von Knuspernugat
Guten Tag meine Damen und Herren,
willkommen zur ersten HipHop-Nachhilfestunde. Es freut mich, dass Sie so zahlreich erschienen sind. Der erste Begriff mit dem wir uns heute beschäftigten wollen ist "haten". Jetzt werden sich sicher einige von Ihnen fragen, was das überhaupt bedeutet. Und ich will Sie nicht ahnungslos lassen: "haten" stammt aus dem HipHop-Jargon und bedeutet in etwa "grundloses Schlechtmachen".

Ich möchte hier jetzt an dieser Stelle ein paar Beispiele für grundloses Schlechtmachen aufführen:

- schauspielerische Leistung von 50 Cent: Ganz im Ernst, da hab ich schon Schlechteres gesehen. Der gute Herr Jackson hat zwar etwas sehr stark genuschelt, aber trotzdem hätte das Ganze wesentlich schlimmer ausgehen können.

- MTV Filme mit HipHop-Bezug: Ganz ruhig meine Damen und Herren. Ich weiß dieses Thema bringt Sie schnell in Wallungen. Aber gehen Sie doch einfach mal unvorbelastet in so einen Film, dann könnte das alles nur noch halb so schlimm sein. Ich sehe ja ein, wenn man mit dieser Musikrichtung nicht warm wird, ist das vielleicht etwas schwieriger, aber ich z.B. mache auch nicht jeden Film grundlos schlecht, in dem Gitarrenmusik gespielt wird -> Und siehe da, manchmal sind die auch gar nicht so schlecht!

So meine Damen und Herren, nun möchte ich Ihnen noch einen schönen Tag wünschen. Vergessen Sie Ihre Hausaufgaben nicht und lassen Sie nächstes Mal doch einfach die ImDb-Wertung außen vor und machen Sie sich ein eigenes Bild. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Verfasst: 2006-01-03 11:59
von Roughale
  • Hoch leben die harten Drogen und besonders ihre Dealer.

    Hoch lebe der ungezwungene Umgang mit Schusswaffen - Töten inklusive.

    Hoch lebe die tief hängenden Hosen mit rausschauenden Boxershorts.

    Hoch lebe die Abwesenheit jegweiligen Talents, sei es im Reimen oder im "singen".

    Hoch lebe die Goldkette.

    Hoch lebe der Hype.

    Hoch leben die Goldzähne.
Das ist das Rapper Unser des halb-Euro Fanclubs. Ich halte mich da eher and Folgendes:

Hoch lebe die Rasierklinge (auch wenn sie hier nicht von dem Hosenpisser benutzt wurde)


Oh warum nur habe ich dem Film im Votum eine 5 gegeben...

Verfasst: 2006-01-03 12:13
von chris1410
Roughale hat geschrieben:
Das ist das Rapper Unser des halb-Euro Fanclubs
Ich glaube aber auf Mr. Jackson bezogen ist das eher der halb-Dollar Fanclub ;)

Und leider habe ich dem Film auch nur eine 5 gegeben.... :twisted:
Ungenügend hätte es eher getroffen!

Verfasst: 2006-01-03 12:17
von Das Brötchen
Roughale hat geschrieben:
  • Hoch leben die harten Drogen und besonders ihre Dealer.

    Hoch lebe der ungezwungene Umgang mit Schusswaffen - Töten inklusive.

    Hoch lebe die tief hängenden Hosen mit rausschauenden Boxershorts.

    Hoch lebe die Abwesenheit jegweiligen Talents, sei es im Reimen oder im "singen".

    Hoch lebe die Goldkette.

    Hoch lebe der Hype.

    Hoch leben die Goldzähne.
Das ist das Rapper Unser des halb-Euro Fanclubs. Ich halte mich da eher and Folgendes:

Hoch lebe die Rasierklinge (auch wenn sie hier nicht von dem Hosenpisser benutzt wurde)

Oh warum nur habe ich dem Film im Votum eine 5 gegeben...
Lies nochmal den Beitrag von Knuspernugat, er ist für Menschen wie dich bestimmt... Deiner Meinung nach ist wahrscheinlich auch Romper Stomper ein schlechter Film weil du keine Skinheads magst?

Verfasst: 2006-01-03 12:43
von Roughale
Das Brötchen hat geschrieben:
Roughale hat geschrieben:
  • Hoch leben die harten Drogen und besonders ihre Dealer.

    Hoch lebe der ungezwungene Umgang mit Schusswaffen - Töten inklusive.

    Hoch lebe die tief hängenden Hosen mit rausschauenden Boxershorts.

    Hoch lebe die Abwesenheit jegweiligen Talents, sei es im Reimen oder im "singen".

    Hoch lebe die Goldkette.

    Hoch lebe der Hype.

    Hoch leben die Goldzähne.
Das ist das Rapper Unser des halb-Euro Fanclubs. Ich halte mich da eher and Folgendes:

Hoch lebe die Rasierklinge (auch wenn sie hier nicht von dem Hosenpisser benutzt wurde)

Oh warum nur habe ich dem Film im Votum eine 5 gegeben...
Lies nochmal den Beitrag von Knuspernugat, er ist für Menschen wie dich bestimmt... Deiner Meinung nach ist wahrscheinlich auch Romper Stomper ein schlechter Film weil du keine Skinheads magst?
Den Text habe ich nach dem Post gelesen, weil es fast zeitgleich gepostet wurde, aber es hat mich nicht zum Editieren animiert, weil ich dem Film offen gegenüber gestanden habe und mit Genugtuung feststellen konnte, dass er nicht mit Rap zugemüllt war, aber das hat den Film nicht besser gemacht. Vielleicht solltet ihr mal den Film objektiv betrachten und sagen, was gut war und nicht kindlich nur die Kritiken anzumängeln, ich fänd es ehrlich interessant, weil der in meinem Empfinden so gut wie nichts Gutes hatte, besonders die "schauspielerische" Leistung Jacksons war Amateurklasse, der wurde sogar von den Kinddarsteller an die Wand gespielt, der hatte wenigstens noch ansatzweise Mimik zu bieten, 50 (IQ?) hat immer gleich geschaut, ob nun verliebt, wütend, nachdenklich - immer dieselbe Fresse - dafür gibt es schon jetzt den Steven Segal 2006!

Ich habe nicht das Kino verlassen, in Hoffnung, dass der Film was bringt, also bitte nicht sagen, dass ich mich von meinem Geschmack habe leiten lassen, ich habe es versucht aber bei dem Film leider umsonst...

Romper Stomper habe ich nicht gesehen, also weiss ich nicht ob der mir zusagt.

Der alte Streit zwischen Rap und Gitarrenmusik ist irgendwie lächerlich weil er auf Geschmack zielt, den man selten allen gerecht machen kann - aber mir fallen zig Rapper ein, die sich im Schauspiel (meist erfolglos) versuchen, aber Gitarristen? (Edit: Bon Jovi - ist auch meist erfolglos...)

Also immer schön fair bleiben, auch wenn man mal gegen euren Geschmack schreibt, ich weiss, ist nicht leicht ;-)

Verfasst: 2006-01-03 14:17
von Kai aus Reihe 9
Moin!

Ich hab auch schon Horrorfilmen 'ne schlechte Note verpasst. Und Gitarrenfilmen (wie hiess noch der mit der Deutschen in Costa Rica? oder wo auch immer). Und Komödien (siehe letzte Woche). Und Dramen.

Hustle & Flow hab ich auch keine 6 verpasst.

Ist also nix Prinzipielles gegen Rap, keine Angst.

Ach ja, ich vergaß gestern darauf hinzuweisen, dass dieser Film in die Geschichte gehen wird als einziger, in dem Terrence Howard die klarste Aussprache zu bieten hat.

Die Antwort auf die Frage nach den Pluspunkten an "Get Rich or Die Trying" würde mich auch interessieren :)

Bis dann
Kai

PS: *edit* @IMDB-Wertung: Ich meine, "Alone In The Dark" damals noch 'ne 4 wegen dem Trashfaktor gegeben zu haben... Aber ganz sicher mal keine 6, trotz seiner IMDB-Wertung. Die 6 ist meine ehrliche Meinung. Dürfte auch erst die dritte oder vierte in über 4 Jahren Sneak sein.

Verfasst: 2006-01-03 15:39
von kathatonga
Hélas!

Leute, Leute, Leute! Über Geschmack lässt sich hier tatsächlich streiten! Ich meine, jedem das seine. Aber bei diesem Streifen muss ich mich auch der Mehrheit anschliessen, dass "Get rich or die trying" nicht gerade der Brüller und 50 Cents "schauspielerische Leistung" einfach nicht vorhanden war und das sage ich, obwohl ich seine Alben im Schrank stehen habe (man muss auch differenzieren können)!!!

Also, ich habe mich am Anfang eigentlich gefreut, dass es der Sneak-Film wird, aber ich hatte wirklich mehr erwartet! Naja, jetzt kann ich mir wenigstens mein eigenes Urteil über den Film bilden...;)

Re: #578 Get Rich or Die Tryin'

Verfasst: 2006-01-03 18:16
von Smiley
Was bin ich doch froh, das es mir gestern nicht so besonders gut ging und ich nach 10 Minuten den Heimweg angetreten habe.

Hmm...aber wahrscheinlich wäre ich eh gegegangen...dieser ganze Rap und Gangsta-Shit ist einfach nicht meine Welt. :twisted: Aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten.

Verfasst: 2006-01-04 2:33
von Kasi Mir
Hallo allerseits,
nein, den von von den Kulinarikern (Brötchen und Knuspernugat) hingeworfenen Schuh des 'Haters' werde ich mir ebenfalls nicht anziehen (schließlich fand ich "Hustle & Flow" eigentlich noch recht erträglich) - und ein ausgeprägter Fan von Gitarrenmusik bin ich wahrlich nicht (mir stehen die Beastie Boys oder De La Soul allemal näher als Aerosmith oder Metallica, obwohl man in meinem CD-Regal wohl noch eher Kraftwerk oder Jean-Michel Jarre fände 8)). Trotzdem kann ich "Get Rich or Die Tryin'" nichts abgewinnen; für mich war diese fiktive, aber angeblich nah an 50 Cents tatsächlichem Werdegang gebaute Geschichte einfach eine deutlich schlechter gespielte, konfusere und fragwürdigere Variante von "Hustle & Flow".

Größtes Problem ist dabei der Hauptdarsteller selbst, der als Marcus alias Little Cesar farblos und monoton bis zur Lethargie bleibt. Außer in den seltenen Momenten, wenn er mal sein schüchtern-debiles Grinsen einsetzt, blickt Mr. Jackson stoisch, entfernt ärgerlich drein und nuschelt die vorgegebenen Texte monoton herunter. Selbst seine Raps wirken ausdruckslos, undynamisch und arhythmisch, solange nicht die fertig produzierten Stücke wie seine aktuelle Single "Window Shopper" abgespielt werden.

So erhält man überhaupt keinen Zugang zu der Hauptfigur, die von Regisseur Jim Sheridan (Lichtjahre entfernt von "My Left Foot") und Drehbuchautor Terence Winter jedoch offensichtlich als positive Identifikationsfigur gedacht ist, wird er doch vor allem in der zweiten Hälfte des Films als Kämpfer gegen den sadistischen und egomanischen Drogenboss Majestic präsentiert. Das kann nicht funktionieren - so wird nie klar, ob "Little Cesar" aus Überzeugung, Kalkül oder einfach nur Langeweile handelt. Seine Wandlung vom Drogendealer zum Künstler passiert einfach so in der Einzelzelle, seiner Freundin versichert er für den Zuschauer total unkenntlich seine Liebe - so zerfällt der ganze Film in eine große Zahl Fragmente, die nur eines gemeinsam haben: die lethargische Hauptfigur, deren Entwicklung man verzweifelt zu entschlüsseln versucht. Selbst seine großen Lebensziele - seinen Vater zu finden und den Mord an seiner Mutter aufzuklären und zu rächen - verfolgt Marcus nicht wirklich, sondern verwirklichen sich quasi nebenbei, fast zufällig.

Alles andere ist ohnehin nur schmückendes Beiwerk, ob Verwandte, Freunde oder die "große Liebe" - nichts trägt nennenswert zur Story bei, sondern dient nur zur Illustration, für die Atmosphäre oder einfach als Kanonenfutter, damit man mit letztlich belanglosen Toden Realismus vorheucheln kann. Besondere Ironie des Filmes ist, daß selbst Marcus' Rap-Karriere nur in filmischen Nebensätzen Erwähnung findet und im Vergleich zu den Gangstergeschichten kaum ins Gewicht fällt. Da werden sich die Fans von 50 Cent aber freuen... :?

Letztlich ist "Get Rich or Die Tryin'" eine oberflächliche, flache und nie stimmige Rap-Ballade, die zudem zeitweise bedenklich nah dran ist, das Gangdasein zu verharmlosen, ja sogar zu glorifizieren; nur, weil das ganze nicht auch noch so stinklanweilig wie "Cheaper by the Dozen 2" war, gebe ich ihm einen Punkt mehr, was aber auch nur auf eine 5+ hinaus läuft. Das ist nicht nur der schwächste Sneak-Jahresbeginn seit einem halben Jahrzehnt (wo wir - damals noch im City-Kino - mit dem "Gangster #1" malträtiert wurden), das ist auch - trotz "Coach Carter", trotz "The Perfect Score" - der bislang schlechteste MTV-Film in der Sneak gewesen. Da kann man ja nur hoffen, daß dies kein Omen für das gerade begonnene Kinojahr ist.

Gruß
Kasi Mir

Verfasst: 2006-01-06 15:05
von Das Brötchen
Roughale hat geschrieben:Vielleicht solltet ihr mal den Film objektiv betrachten und sagen, was gut war und nicht kindlich nur die Kritiken anzumängeln
Mir hat der Film auch nicht gefallen (auch wenn ich ihn relativ unterhaltsam fand --> Geschmackssache). Es ging mir nur um die Leute die schon eine feste Meinung vom Film hatten ohne ihn gesehen zu haben... Es gibt genügend Menschen die sagen dass 8 Mile ein schlechter Film sei, nur weil sie Eminem oder Rapmusik allgemein nicht mögen. Dein erster Beitrag kam genau so rüber.
Romper Stomper habe ich nicht gesehen, also weiss ich nicht ob der mir zusagt.
Du hast nicht verstanden was ich meine.
Der alte Streit zwischen Rap und Gitarrenmusik ist irgendwie lächerlich weil er auf Geschmack zielt, den man selten allen gerecht machen kann
Dann ist dein erster Beitrag also lächerlich? Schließlich machst du dich darin über die Eigenheiten des Hip-Hop-Business (die ja größtenteils Geschmackssache sind) lustig...
- aber mir fallen zig Rapper ein, die sich im Schauspiel (meist erfolglos) versuchen, aber Gitarristen? (Edit: Bon Jovi - ist auch meist erfolglos...)
Warum sollte man Rapper mit Gitarristen vergleichen? Überleg mal lieber ob dir vielleicht ein paar schauspielernde Rock- oder Popsänger einfallen (ich verrate dir schon mal: es gibt eine Menge davon)

Verfasst: 2006-01-06 15:56
von Roughale
Das Brötchen hat geschrieben:
Roughale hat geschrieben:Vielleicht solltet ihr mal den Film objektiv betrachten und sagen, was gut war und nicht kindlich nur die Kritiken anzumängeln
Mir hat der Film auch nicht gefallen (auch wenn ich ihn relativ unterhaltsam fand --> Geschmackssache). Es ging mir nur um die Leute die schon eine feste Meinung vom Film hatten ohne ihn gesehen zu haben... Es gibt genügend Menschen die sagen dass 8 Mile ein schlechter Film sei, nur weil sie Eminem oder Rapmusik allgemein nicht mögen. Dein erster Beitrag kam genau so rüber.
8 Mile hätte ich mir genauso offen geistig angesehen, wie den hier und hätte den eventuell auch besser gefunden, weiss ich aber nicht genau...
Das Brötchen hat geschrieben:
Roughale hat geschrieben:Romper Stomper habe ich nicht gesehen, also weiss ich nicht ob der mir zusagt.
Du hast nicht verstanden was ich meine.
Das ist bei dir anscheinend nicht so einfach :twisted: Offensichtlich suchst Du Streit, da bin ich aber gerade nicht in Stimmung zu, sorry. Ich habe den Film wirklich nicht vorverurteilt, sonst wär ich nach 5 Minuten gegangen, oder gar schon nach dem Vorprogramm, ich wusste da ja schon, was ansteht, ich habe nichtmal einen Kommentar ala "Enjoy the movie - it's gonna be hard" in's Mikro genuschelt, weil ich durch einige Berichte die ich vorab gelesen oder gesehen habe der Meinung war, er könnte interessant und gar gut sein, das war leider falsch. Klar, Toleranz ist immer schwer und ich schliesse mich da nicht aus, aber neben der "Musik", die mich bestimmt nicht zum Bleiben gebracht hätte, könnte ja noch mehr sein - war aber nicht, was ich schade fand. Man hörte ja auch, dass es bei der Premiere Schiessereien gab, ich weiss nicht wie authentisch das ist, stand glaub ich in der Mopo, aber da sage ich gut so, irgendwann sind sie alle weg (Achtung: Ironie!)
Das Brötchen hat geschrieben:
Roughale hat geschrieben:Der alte Streit zwischen Rap und Gitarrenmusik ist irgendwie lächerlich weil er auf Geschmack zielt, den man selten allen gerecht machen kann
Dann ist dein erster Beitrag also lächerlich? Schließlich machst du dich darin über die Eigenheiten des Hip-Hop-Business (die ja größtenteils Geschmackssache sind) lustig...
Nein, ich habe den Vergleich nicht angefangen. Ich habe nur das was im Film rüberkommt zusammengefasst. Ich warte immer noch auf einen Beitrag, der das Gute an dem Film auflistet, scheint es nicht zu geben. Die einzige allgemeine Sache waren die tiefhängended Kartoffelsackhosen, die mussten ja auch unbedingt im Film verbraten werden, ja, die finde ich lächerlich aber so sieht man wenigstens was für einen komischen Geschmack manche (oder deren Mütter!) bei der Boxershortswahl haben :lol:
Das Brötchen hat geschrieben:
Roughale hat geschrieben: - aber mir fallen zig Rapper ein, die sich im Schauspiel (meist erfolglos) versuchen, aber Gitarristen? (Edit: Bon Jovi - ist auch meist erfolglos...)
Warum sollte man Rapper mit Gitarristen vergleichen? Überleg mal lieber ob dir vielleicht ein paar schauspielernde Rock- oder Popsänger einfallen (ich verrate dir schon mal: es gibt eine Menge davon)
Ich habe mich hier nur auf den bescheuerten Begriff "Gitarrenmusik" bezogen, den Knuspi aufgebracht hat, wer Ironie erkennt, hat Vorteile