Verfasst: 2006-08-16 15:07
Um es hier und jetzt nochmal zu sagen: Der Bart geht gar nicht!!! (Sorry, aber einige werden jetzt lachen )
Miami Vice - irgendwie drauf gefreut, schon Sonntag 'ne miese Kritik in der WamS gelesen und entsprechend am Montag nicht allzu enttäuscht gewesen.
Ich schicke meine Note mal voraus und gebe eine gute drei und setzte mich hier ins Mittelfeld...
Die WamS titelte "Der graue Morgen danach" und nachdem der Film nun seine Eindrücke hinterlassen hat stimme ich dem zu. Ja, es gibt noch ordentliche "Männerfilme" im 21. Jahrhundert - dies war ein einer.
Und genau da ist auch der Bogen zur 80er Serie - wir wollen auch mal einen Ferrari offen durch die Nacht fahren, in jeder Disco reinkommen, dabei alle Blicke der Damen (schmachtend) und der Herren (neidisch) auf uns ziehen und anschließend mit 1, 2 oder wie vielen Bräuten für einen Mojito so selbstverständlich von Miami nach Havannah düsen wie für ein Alster von Hannover nach Hamburg hierzulande.
Zugegeben - der Titel verwirrt bzw. ist beliebig austauschbar. Von Miami habe ich in dem Film weniger gesehen als von Genf, Havannah, Kolumbien, offenem Meer oder irgendwelchen Duschen (das war nun wirklich zuviel).
Es fehlen einfach ein paar Bestandteile, die zu Crockett und Tubbs gehören wie Little John zu Robin Hood und C3PO zu R2-D2.
Als da wären: Flamingos, die bunte "Skyline" von Miami, der weiße Ferrari (der ist jetzt schwarz) und die Musik von Jan Hammer.
Und in der Tat - "In the air tonight" gibt es in guten und schlechten Versionen - so wie dieser hier am Schluß.
Was mir gefallen hat: schnelle Boote, coole Sprüche, toughe Undercover-Cops, geile Autos und die leicht verschwimmende Grenze zwischen Gut und Böse - und eine Partnerschaft, die alles aushält.
Solide Action - fehlte nur noch der Cameo von Johnson und Thomas.
Und wie gesagt, der Bart von Colin Farrell ging nun mal gar nicht.
Da freu ich mich doch schon auf die nächste 80er-Serie als Film:
Magnum - mit Ben Stiller.
In diesem Sinne.
T.
Miami Vice - irgendwie drauf gefreut, schon Sonntag 'ne miese Kritik in der WamS gelesen und entsprechend am Montag nicht allzu enttäuscht gewesen.
Ich schicke meine Note mal voraus und gebe eine gute drei und setzte mich hier ins Mittelfeld...
Die WamS titelte "Der graue Morgen danach" und nachdem der Film nun seine Eindrücke hinterlassen hat stimme ich dem zu. Ja, es gibt noch ordentliche "Männerfilme" im 21. Jahrhundert - dies war ein einer.
Und genau da ist auch der Bogen zur 80er Serie - wir wollen auch mal einen Ferrari offen durch die Nacht fahren, in jeder Disco reinkommen, dabei alle Blicke der Damen (schmachtend) und der Herren (neidisch) auf uns ziehen und anschließend mit 1, 2 oder wie vielen Bräuten für einen Mojito so selbstverständlich von Miami nach Havannah düsen wie für ein Alster von Hannover nach Hamburg hierzulande.
Zugegeben - der Titel verwirrt bzw. ist beliebig austauschbar. Von Miami habe ich in dem Film weniger gesehen als von Genf, Havannah, Kolumbien, offenem Meer oder irgendwelchen Duschen (das war nun wirklich zuviel).
Es fehlen einfach ein paar Bestandteile, die zu Crockett und Tubbs gehören wie Little John zu Robin Hood und C3PO zu R2-D2.
Als da wären: Flamingos, die bunte "Skyline" von Miami, der weiße Ferrari (der ist jetzt schwarz) und die Musik von Jan Hammer.
Und in der Tat - "In the air tonight" gibt es in guten und schlechten Versionen - so wie dieser hier am Schluß.
Was mir gefallen hat: schnelle Boote, coole Sprüche, toughe Undercover-Cops, geile Autos und die leicht verschwimmende Grenze zwischen Gut und Böse - und eine Partnerschaft, die alles aushält.
Solide Action - fehlte nur noch der Cameo von Johnson und Thomas.
Und wie gesagt, der Bart von Colin Farrell ging nun mal gar nicht.
Da freu ich mich doch schon auf die nächste 80er-Serie als Film:
Magnum - mit Ben Stiller.
In diesem Sinne.
T.