Kai aus Reihe 10 hat geschrieben:Daß Du Jackie nicht erwähnt hast, läßt aber vermuten, daß zumindest der seinen Auftritt haben wird
Gehört der nicht zu der von mir referenzierten Trailershow?
Kai aus Reihe 10 hat geschrieben:Na ja, wie auch immer, Teile der Reihe 10 werden da sein, obgleich das mit freier Platzwahl natürlich noch nicht ganz klar ist
Ich denke, es wäre sicherlich kein Problem gewesen, in Reihe 10 zu sitzen - denn mit so ca. zwei Dutzend Leuten war das Kino extrem schwach besetzt. Das ist allerdings weit weniger verwunderlich, wenn man bedenkt, daß nicht einmal der Filmfest-Partner "Hamburger Abendblatt" etwas von dieser Veranstaltung erwähnt hat und sie auch auf der FFHH-Webseite nicht zu finden war. Unsere Website wird halt nicht von ganz Hamburg gelesen.
Los ging es gegen 21:40 direkt mit dem Überraschungsfilm - und das war "Seabiscuit", der am heutigen Donnerstag ohnehin deutschlandweit anläuft.
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
- Immerhin war der Preis mit EUR 4,50 so gestaltet, daß man den überlangen Film auch an den Angebotstagen nicht günstiger hätte sehen können.
Zum Film an sich kann ich sagen, daß ich froh bin, daß der nicht im Grindel gelaufen ist - denn dort hätte man insbesondere nach dem eher behäbigen Start vermutlich vor lauter Geschnatter und Gemecker die Tonspur nicht mehr gehört. Dabei ist der Film - auch für Leute wie mich, die weder dem Pferdsport noch Tierdramen etwas abgewinnen können - durchaus ansehnlich; die Geschichte ist zwar nicht wirklich originell (da sie auf wahren Begebenheiten beruht, ist das auch nicht so verwunderlich), aber ansprechend erzählt und die Hauptfiguren sind allesamt sympathische Querköpfe, denen das Schicksal nicht immer hold war.
Mit etwas Straffung im ersten Drittel, das mir ein wenig zu wahllos von Person zu Person, Vorgeschichte zu Vorgeschichte und konfus durch fast zwei Jahrzehnte springt. hätte ich dem Film sogar eine Zwei gegeben, so bleibt's bei einer 3+.
Kuriosität am Rande: der Film lief im Holi in zwei Teilen - weil nach 50 Minuten ein Akt falsch mit dem Rest zusammengeklebt worden war, so daß es plötzlich über Kopf und rückwärts weiterging. Nach etwa zwei Minuten waren die Veranstalter verständig, doch es dauerte natürlich seine Zeit (ca. 25 Minuten), bis der Film umgespult und neu aufgelegt war. So endete die Vorführung erst um 0:20 Uhr, knapp drei Stunden nach Einlaß. Und das ganz ohne Trailer.
Alles in allem eine erträgliche Ersatzdroge für die ausgefallene Grindelsneak - aber nun hätte ich doch gerne das Original wieder.
Bis Montag dann
Kasi Mir