Schon wieder ich... aber ich schreib entweder sofort oder gar nicht...
... für bzw gegen den nächsten belanglosen Streifen.
Die Produktionsgesellschaften im Vorspann waren verheißungsvoll britisch, daher freute ich mich auf eine schräge Britenkomödie oder dergleichen. Stattdessen gab es Einheitsbrei, mal wieder mit heftigstem Fremdschämfaktor, diesmal von hinten. So what...
Schwamm drüber.
#1075 The D Train
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Re: #1075 The D Train
Ja, das mit dem Britsh Fake hat mich auch getroffen, nur war ich zuerst nicht sonderlich traurig, weil ich Jack Black einfach gerne sehe, klar, das hier war nicht seine beste Rolle aber ich habe genug JB Momente gefunden um wenigstens ihn etwas geniessen zu können. Aber das macht den Film noch lange nicht OK, denn der Film war ein einziges Chaos, bei dem nichts zusammenpasste, der Soundtrack war 10 Jahre zu alt (80er Pop zu einem 94er Reunion - der Film spielte doch nicht in Österreich - obwohl man da wohl zu der Zeit noch die 70er Sachen gespielt hätte ), man schien sich nicht einig zu sein, ob man eine Komödie oder ein Drama machen wollte und so weiter... Nee, da kann ich nur eine gutmütige 4 geben, auch wenn das eigentlich zu viel ist...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1075 The D Train
Das war echt mal wieder eine ziemliche Grütze.
Für mich funktionierte der Film von vorne bis hinten überhaupt nicht. Was für mich am schlimmsten war, dass ich bei Jack Black ständig an Sigmar Gabriel denken musste *brrrr*.
Ansonsten hat Roughale schon alles geschrieben. Von mir auch maximal eine 4.
Für mich funktionierte der Film von vorne bis hinten überhaupt nicht. Was für mich am schlimmsten war, dass ich bei Jack Black ständig an Sigmar Gabriel denken musste *brrrr*.
Ansonsten hat Roughale schon alles geschrieben. Von mir auch maximal eine 4.
Re: #1075 The D Train
Absolut und sehr sehr schade. D Train hatte gute Ansätze und großartige Momente, die aber im Chaos & Kaspertheater untergingen. Leider. Jack Black war nämlich zeitweise fantastisch als das arme Würstchen.Roughale hat geschrieben:man schien sich nicht einig zu sein, ob man eine Komödie oder ein Drama machen wollte
Vertane Chance.
Aber - das ist mir heute aufgefallen - auch wenn es nur
war, wird der Film bei dem einen oder anderen noch nachhallen.Waldorf hat geschrieben:Einheitsbrei, mal wieder mit heftigstem Fremdschämfaktor
Fremdgeschämt habe ich mich eher für die Leute im Sneakpublikum, die den Film als Komödie aufgefasst haben. Nicht dass ich Ihnen den Spaß nicht gegönnt hätte, nur war mir ob des eigentlich sehr ernsten Themas das Lachen vergangen.
Die L. emma
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Re: #1075 The D Train
Also auch für mich, danke dafür Aber da JB nun mal primär Komiker ist und es auch einige komische Szenen gab (die nun mal nicht mit dem Dramaanteil zusammenpassten) denke ich, dass das Lachen in Ordnung geht, nahm aber auch imLauf des Films ab und ich denke, die späteren Lacher, waren Mitleidslacher ob der Erkenntnis, dass der Film im Chaos versunken ist - ich kann mich gar nicht mehr erinnern ob und wie oft ich in der 2. Hälfte lachen konnte udn besonders nicht warum...emma hat geschrieben:...
Fremdgeschämt habe ich mich eher für die Leute im Sneakpublikum, die den Film als Komödie aufgefasst haben. Nicht dass ich Ihnen den Spaß nicht gegönnt hätte, nur war mir ob des eigentlich sehr ernsten Themas das Lachen vergangen.
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Re: #1075 The D Train
Roughale kann jedenfalls für sich verbuchen, daß auch die Macher von "D Train" ihr Werk für eine (schwarze) Komödie halten. Zitat von Andrew Mogel (aus einem Interview mit FreshFiction.tv:
Was mich mehr überrascht: in einem anderen Interview bei ScreenRant betonen die beiden Regiedebütanten (die aber schon als Drehbuchautoren der Komödie "Yes Man" und als Produzenten einer spektakulär gefloppten Zeichentrickserie namens "Allen Gregory" tätig waren), daß das Skript im Entwicklungsprozess keine wesentlichen Änderungen erfuhr und die Grundstruktur des Films vom ersten Entwurf erhalten blieb. Damit war dieses Mischmasch also offenbar Absicht...
Gruß
Kasi Mir
Auch Co-Regisseur Jarrad Paul betont "We always liked that there was both comedy and drama in this project."“But, in the end it always made us laugh.”
Was mich mehr überrascht: in einem anderen Interview bei ScreenRant betonen die beiden Regiedebütanten (die aber schon als Drehbuchautoren der Komödie "Yes Man" und als Produzenten einer spektakulär gefloppten Zeichentrickserie namens "Allen Gregory" tätig waren), daß das Skript im Entwicklungsprozess keine wesentlichen Änderungen erfuhr und die Grundstruktur des Films vom ersten Entwurf erhalten blieb. Damit war dieses Mischmasch also offenbar Absicht...
Gruß
Kasi Mir
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"My mind has an endless capacity for useless information."
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