Das war mal eine Überraschung - bisher war die Sneak von den Auswirkungen des aktuellen Booms
an Jugendbuchverfilmungen unbeeindruckt geblieben; nicht nur der Urvater dieser Welle, "Harry Potter", sondern auch "Twilight", "Beautiful Creatures", "The Mortal Insturments", "The Hunger Games", "Ender's Game" und "The Host" ließen sich in der Sneak nicht blicken.
Doch irgendwann geht jede Serie mal zu Ende, und so gab es heute das hier in Langfassung:
Irgendwie habe ich so meine Zweifel, daß in der Sneak wesentliche Anteile der Zielgruppe für diese Art Filmen erreicht werden kann, aber mich würde trotzdem interessieren, wie er im Publikum angekommen ist und wie Ihr ihn in obige Ahnenreihe der "Young Adult"-Adaptionen einsortieren würde. Also, schreibt einfach eine kurze (oder lange) Antwort auf diesen Beitrag - wir sortieren die Beiträge auch nicht in fünf Kategorien, versprochen!
#1003 Divergent
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#1003 Divergent
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Re: #1003 Divergent
Ich hatte zuerst Angst vor dem Film, wegen seiner Herkunft (US Jugendbücher sind nicht mein Ding), dann sah der Trailer allerdings recht brauchbar aus, so ein bischen wie der recht gut gelungene Hunger Gamesm, aber leider hatte das getäuscht, denn die frühe Angst war voll berechtigt gewesen...
Grütze für Teens, das mag ja schön und gut sein für die Teens, aber das nimmt etwas Überhand und wirkt sich immer mehr auf alle möglichen Bereiche des Lebens aus. Das gilt besonders für die Unart absolut unpassende Musik einzubauen, wahrscheinlich nur um irgendwelche Popsternchen zu bewerben, oder die Kids bewegen soll, beim Filmschauen die Kopfhörer abzunehmen - ich weiss es nicht, mich nervt es, weil
es nicht die Stimmung der Szene unterstützt, sondern mich sogar meist abtörnt... Ebenso war der Score für mich sehr lau (Hans Zimmer war da executive producer - OMG...), von der spannungshemmenden Schreibmaschinenmusik zu Beginn bis hin zum zigsten Sunshine Plagiat gegen Ende einfach nur *KOTZ*
Handlung: 0815 und sehr seicht gehalten, man will die Kids halt nicht überfordern Allerdings ist das der krasse Gegenteil von dem, was in dem Film erzählt wird, denn es wirkt auf mich fast so, als ob der Wunschzuschauer eher die Rolle der ferngesteuerten Lächel-Armee Futzis einnehmen soll und nicht die der kritisch hinterfragenden Rebellen (Divergents) - rein nach dem Motto: Welcome Faux News watchers of tomorrow
Alle Personen waren relativ schablonenhaft, was mit dem Handlungsaspekt zusammenhängen mag und da muss man auch nicht lange nach Schauspielern suchen, denn Talent ist hier unwichtig, eher Hunks and Biatches von Reality TeeVee... Und Sympathie zu den Hauptcharakteren war auch für mich nicht erkenntlich...
Einzig und allein die Sneakstimmung hat diese überlange Qual erträglich gemacht, danke an alle Klatscher, OOOOOH Stöhner und was da alles sonst noch so abging...
Fazit: 6 - setzen!
Grütze für Teens, das mag ja schön und gut sein für die Teens, aber das nimmt etwas Überhand und wirkt sich immer mehr auf alle möglichen Bereiche des Lebens aus. Das gilt besonders für die Unart absolut unpassende Musik einzubauen, wahrscheinlich nur um irgendwelche Popsternchen zu bewerben, oder die Kids bewegen soll, beim Filmschauen die Kopfhörer abzunehmen - ich weiss es nicht, mich nervt es, weil
es nicht die Stimmung der Szene unterstützt, sondern mich sogar meist abtörnt... Ebenso war der Score für mich sehr lau (Hans Zimmer war da executive producer - OMG...), von der spannungshemmenden Schreibmaschinenmusik zu Beginn bis hin zum zigsten Sunshine Plagiat gegen Ende einfach nur *KOTZ*
Handlung: 0815 und sehr seicht gehalten, man will die Kids halt nicht überfordern Allerdings ist das der krasse Gegenteil von dem, was in dem Film erzählt wird, denn es wirkt auf mich fast so, als ob der Wunschzuschauer eher die Rolle der ferngesteuerten Lächel-Armee Futzis einnehmen soll und nicht die der kritisch hinterfragenden Rebellen (Divergents) - rein nach dem Motto: Welcome Faux News watchers of tomorrow
Alle Personen waren relativ schablonenhaft, was mit dem Handlungsaspekt zusammenhängen mag und da muss man auch nicht lange nach Schauspielern suchen, denn Talent ist hier unwichtig, eher Hunks and Biatches von Reality TeeVee... Und Sympathie zu den Hauptcharakteren war auch für mich nicht erkenntlich...
Einzig und allein die Sneakstimmung hat diese überlange Qual erträglich gemacht, danke an alle Klatscher, OOOOOH Stöhner und was da alles sonst noch so abging...
Fazit: 6 - setzen!
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1003 Divergent
Den Anfang des Films kann man sich noch anschauen und die Mitte geht auch noch so.
Aber ab dem Zeitpunkt der Fluch ist der Film einfach nur noch lächerlich in fast allen Szenen. Das hat keinen Spass gemacht.
Aber da ich die Stooges gesehen (10 min) habe weiß ich wie schlecht es geht. Das hier war mMn eine 4.
Aber ab dem Zeitpunkt der Fluch ist der Film einfach nur noch lächerlich in fast allen Szenen. Das hat keinen Spass gemacht.
Aber da ich die Stooges gesehen (10 min) habe weiß ich wie schlecht es geht. Das hier war mMn eine 4.
I used to think that the brain was the most wonderful organ in my body.
Then I realized who was telling me this. -- Emo Phillips
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Re: #1003 Divergent
Ich weiß gar nicht was es an dem Film soviel zu meckern gibt. Es war jetzt kein Highlight der Filmgeschichte aber ich fand ihn unterhaltsam und hatte meinen Spaß an dem Film. Da gab es schon eine Vielzahl schlechterer Filme....
Eine 2-3 ist auf jedenfall angebracht.
Eine 2-3 ist auf jedenfall angebracht.
OV Sneak Rulez !!!
Re: #1003 Divergent
Nö also echt jetzt, Divergent?!?
Der männliche Hauptdarsteller sah hübsch aus, keine Frage.
Die weibliche Hauptdarstellerin hat mir nicht soviel gesagt, obwohl sie auch anguckbar ist.
Erinnert hat mich das Ganze an den Film "Geheimcode: Nina" mit Bridget Fonda dereinst, ein amerikanisches Remake zu einem Luc Besson Film, in dem sich auch die weibliche Hauptfigur einer extra harten Ausbildung unterzieht und sich dann in den Ausbilder verliebt - platonisch. Aber, hey, der Film dereinst war spannend! Da kam dann auch mal der liebe Harvey Keitel ums Eck als der 'Cleaner' - worauf Pulp Fiction in "netter" Weise anspielt. Aber hier: lahm lahm lahm, das meiste vorhersehbar und yeah, dann die Drogen, die hier von Staatsseite eingesetzt wurden, fies, nech?! Ja, denn auch der Handlungsverlauf wird dann wiederum mit dem Einsatz solcher erklärt. Ächz. Och und die Tattoos, die sich nun bei den Merchandising-Maßnahmen zum Film quasi anbieten: zumal die weiteren zwei Filme schon in Planung sind.
Also die armen Teenies können sich dann passende Tattoos besorgen, wahrscheinlich wasserlöslich. Toll. Und sie können lernen, dass Drogen eher Scheiße sind, zumal staatlich verabreichte. Und dass eine junge Frau ihrem nagelneuen Boyfriend nach dem ersten Kuß lieber auch erst mal sagt, dass sie's langsam angehen lassen möchte.
Okay. Chicago in der Gestaltung sah mal interessant anders aus.
Das Auf den Zug Springen, tja, in Berlin hat's dieser Tage wieder ein Kid gerissen, das in einen S-Bahn-Tunnel gerannt war und nicht rechtzeitig zur Seite kam...R.I.P.
Ja, Kate Winslet sieht gut aus und kann also auch mal ne Strenge spielen?!
Aber dafür nun auch noch Überlänge verbrauchen?? Nö.
Film aus der Gruppe/Faction Filme, die die Welt nicht braucht.
Meine Meinung.
Der männliche Hauptdarsteller sah hübsch aus, keine Frage.
Die weibliche Hauptdarstellerin hat mir nicht soviel gesagt, obwohl sie auch anguckbar ist.
Erinnert hat mich das Ganze an den Film "Geheimcode: Nina" mit Bridget Fonda dereinst, ein amerikanisches Remake zu einem Luc Besson Film, in dem sich auch die weibliche Hauptfigur einer extra harten Ausbildung unterzieht und sich dann in den Ausbilder verliebt - platonisch. Aber, hey, der Film dereinst war spannend! Da kam dann auch mal der liebe Harvey Keitel ums Eck als der 'Cleaner' - worauf Pulp Fiction in "netter" Weise anspielt. Aber hier: lahm lahm lahm, das meiste vorhersehbar und yeah, dann die Drogen, die hier von Staatsseite eingesetzt wurden, fies, nech?! Ja, denn auch der Handlungsverlauf wird dann wiederum mit dem Einsatz solcher erklärt. Ächz. Och und die Tattoos, die sich nun bei den Merchandising-Maßnahmen zum Film quasi anbieten: zumal die weiteren zwei Filme schon in Planung sind.
Also die armen Teenies können sich dann passende Tattoos besorgen, wahrscheinlich wasserlöslich. Toll. Und sie können lernen, dass Drogen eher Scheiße sind, zumal staatlich verabreichte. Und dass eine junge Frau ihrem nagelneuen Boyfriend nach dem ersten Kuß lieber auch erst mal sagt, dass sie's langsam angehen lassen möchte.
Okay. Chicago in der Gestaltung sah mal interessant anders aus.
Das Auf den Zug Springen, tja, in Berlin hat's dieser Tage wieder ein Kid gerissen, das in einen S-Bahn-Tunnel gerannt war und nicht rechtzeitig zur Seite kam...R.I.P.
Ja, Kate Winslet sieht gut aus und kann also auch mal ne Strenge spielen?!
Aber dafür nun auch noch Überlänge verbrauchen?? Nö.
Film aus der Gruppe/Faction Filme, die die Welt nicht braucht.
Meine Meinung.