#1265 Anything (2017)

[Kasi Mir]

Nein, diesmal gab es keine weitere Biographie oder "True Story", sondern die Adaption eines Theaterstücks. Autor Timothy McNeil schrieb die Bühnenversion von "Anything" bereits Mitte der Nullerjahre und wurde dafür 2007 vom "Los Angeles Drama Critics Circle" mit dem Preis für das beste Theaterstück prämiert. 2016/17 konnte er dieses Stück dann in einen Spielfilm adaptieren, bei dem er auch Regie führte. Der Film lief bei einigen Festivals - und konnte auch ein paar Preise einheimsen - bevor er dann im Mai 2018 in den USA veröffentlicht wurde. Mit einem Jahr Verspätung taucht der Film nun auch auf den deutschen Startlisten auf - aufmerksame Sneaker könnten diesen Trailer bereits vor ein paar Wochen gesehen haben:



Wie hat Euch dieses ungewöhnliche, mit überraschend viel Humor ausgestattete Beziehungsdrama zwischen einem trauernden Witwer und einer verletzlichen und verletzenden Transgender-Prostituierten gefallen? Wie gefielen Euch John Carroll Lynch in Matt Bomer in den Hauptrollen, und Maura Tierney als mikromanagende Schwester? Schreibt Eure Gedanken zu "Anything" einfach in eine Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.

[Roughale]

Zuerst wusste ich überhgaupt nicht, wo das hinführen soll, aber ich mag den Schauspieler, also blieb ich sitzen und spätestens ab seinem Umzug in's neue Haus wurde der Film richtig gut, schöne schrille Nachbarn, das hält am Leben, naja, fast immer dank der nicht ganz weggedröhnten Nachbarin on H... Eine solide 2 dafür!