Und ein weiteres Biopic - dieses stammt vom schottischen Regisseur Jon S. Baird, der mit seinem letzten Film "Filth" mit James McAvoy in der Hauptrolle für Aufsehen gesorgt hat. Sein neuer Film ist da gänzlich anders veranlagt; "Stan & Ollie" zeichnet die letzte gemeinsame Tour des Comedy-Duos "Laurel & Hardy" durch England, Schottland und Irland von herbst 1953 bis zum letzten gemeinsamen Auftritt im Mai 1954 nach und basiert auf dem 1993 veröffentlichten Sachbuch "Laurel & Hardy - The British Tours", wobei die Adaption von Jeff Pope ("Philomena") durchaus erheblich von den Tatsachen abweicht. Das geht schon damit los, daß die beiden auch nach 1937 noch Filme gemeinsam drehten, im Zweiten Weltkrieg gemeinsam in Sachen Armee-Bespaßung unterwegs waren und auch danach noch zusammen vor der Kamera standen - somit also nie 16 Jahre getrennt oder von der Bildfläche verschwunden waren, wie der Film suggeriert. Mehr dazu kann man beim Smithsonian Magazine oder bei der BBC nachlesen.
Hier ist der Trailer:
Und wie hat Euch der Film gefallen, der natürlich mit den Performances von John C. Reilly als Oliver Hardy und Steve Coogan als Stan Laurel steht und fällt? Wie gefielen Euch die anderen Darsteller, die gegenüber Stan & Ollie klar Nebenfiguren spielten? Habt habt Ihr zur Erzählung der Rahmenhandlung und den kleinen und großen Anspielungen auf "Laurel & Hardy"-Klassiker etwas anzumerken? Schreibt Eure Gedanken zu "Stan & Ollie" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum - dafür ist keine Tanzperformance notwendig.
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
Den hatte ich gar nicht mehr auf dem zettel, wo er anderswo schon für's Pantoffekino ausgewertet wurde, abrer wie schön, ihn auf der Leinwand sehen zu können! Was soll ich sagen, als alter Stan & Olli Fan in der Kindheit (damals natürlich noch unter dem bekloppten Namen Dick & Doof) hatte ich bei den ersten Bildern schon starke Zweifel, aber bei Trailer sah man, dass da eventuell grosse Leistungen abgeliefert werden und so war es, absolut genial wie Coogan und Reilly die beiden darstellen - ich hätte da noch deutlich mehr geniessen können - klasse ein neuer Lieblingsfilm in mewiner Sammlung - 1+ mit Sternchen!
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Der Film war schön. Gut gemacht, gut gespielt. Allerdings habe ich keinen Bezug zu den beiden, daher ist er mir irgendwie auch relativ egal. Trotzdem gut anzugucken.
